Hi, das hier ist wirklich super wichtig, leider bin ich nach längerem rechechieren auf keine Lösung gekommen.
Wie vielleicht einigen bekannt bin ich zum 2 mal mit einer Gründung der Camponotus ligniperda Kolonie gescheiter...
Meinen Lasius niger hingegen ging es immer wunderbar in ihrer Arena.
Heute schoß mir eine Gedanke durch den Kopf: Ich hatte doch in der Arena einen selbstgetöpferten Schädel reingestellt, den hatte ich zuvor abgekocht und ausgebacken.
Dieser Schädel war "geschwärzt", dieses schwarze Zeug trägt man nach dem ersten mal brennen des Tons auf, wäscht es dann wieder soweit ab, bis es nur noch in den Fugen des Getöpferten hängen bleibt. Danach wird es erneut gebrannt. Das Zeug nett sich Braunstein, ich weiß aber nicht ob es nach dem 2. Brennen noch giftig ist, drüber war keine Glasur.
Kann es sein das die Arbeiterinnen daran geleckt haben etc.? Und deswegen alle verstorben sind?

Mfg Mimi

Des Rätsels Lösung... Es handelt sich also wirklich um eine Vergiftung!
Braunstein ist gesundheitsschädlich, nach dem Brennen allerdings nicht mehr für Menschen gefährlich - für Ameisen hingegen reicht die geringe Menge aus!

Ehrlich bist du dir da sicher? Denn wenn ja dann ist das die Lösung wonach ich und Badrock gesucht haben.
Wäre ich nur früher drauf gekommen....
Dabei war es direkt vor meiner Nase....

Ich bin mir ziemlich sicher!
Kannst ja auch mal bei Wikipedia unter Braunstein schauen.

Ja da habe ich auch schon geschaut aber da steht eben nicht wie es nach dem Brennen ist nur das es sich verbindet.

Mimi84 hat geschrieben:Ja da habe ich auch schon geschaut aber da steht eben nicht wie es nach dem Brennen ist nur das es sich verbindet.

Auch nach dem Brennen ist Braunstein noch gesundheitsschädlich, allerdings für (erwachsene) Menschen in zu geringen Dosen.
Bei Ameisen (oder Babys) "reichen" diese aber für Schäden aus.