#1 Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Gast » 24. August 2010, 21:03

[font=Times New Roman]Beim Stöbern fand ich ein altes Dauerpräparat aus Studententagen, selbst gemacht. Das abgebildete „Objekt“ ist 7.5 mm lang, hab's mit dem Scanner digitalisiert.[/font]
[font=Times New Roman]Art: Triturus alpestris (Bergmolch).[/font]
[font=Times New Roman]Aber was genau könnte das sein? Was fällt Euch dazu ein? [/font]

[font=Times New Roman]mfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]

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#2 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von chris1994 » 24. August 2010, 21:28

Sieht fast wie Siamesische Zwillinge oder irgend eine Missbildung in der Art aus.


LG Christian

#3 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Raimund » 24. August 2010, 22:12

#4 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von KayRay » 25. August 2010, 08:27

Zweiköpfiger Molch..
Schade, dass er nicht erfolgreich aufgezogen wurde.. Den hät ich gern ausagewachsen gesehn..

Da hätt man dann ne Menge Geld mit machen können ^^
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,393299,00.html
Hab ich bisher nur bei Schlangen gesehen.

Mitdenken tut nicht weh.
Und hilft dem Mensch seid eh und je.

#5 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Gast » 25. August 2010, 10:54

"Zweiköpfiger Molch", ja, eine Molchlarve.
Aber fällt Euch noch etwas dazu ein?
Warum hat man im Praktikum so etwas gemacht, wie könnte man das gemacht haben?
Kleiner Tipp: Da spielt auch ein Nobelpreis eine Rolle!
Vielleicht in einem Bio-LK erwähnt?

mfG
Merkur

#6 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Streaker87 » 25. August 2010, 12:26

Doofer Tipp Da können mehrere Nobelpeise dran beteiligt sein.

1995: „für ihre grundlegenden Erkenntnisse über die genetische Kontrolle der frühen Embryoentwicklung“
2001: „für ihre Entdeckungen betreffend der Kontrolle des Zellzyklus“ (eher nicht)
2002: „für ihre Entdeckungen betreffend der genetischen Regulierung der Organentwicklung und programmiertem Zellsterben“
2007: „für bahnbrechende Entdeckungen im Bereich embryonaler Stammzellen und der DNA-Rekombination bei Säugetieren“ (eher nicht)

Ich würde mal auf 1995 tippen. Wobei mich "genetische Kontrolle" irritiert. Man muss die frühe Embryoentwicklung nicht mittels Genetik manipulieren. Geht auch "mechanisch".

#7 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Cayal » 25. August 2010, 12:43

Streaker das kann es nicht sein, denn zu Merkurs Studententagen wurden alle von dir aufgelisteten Nobelpreise noch nicht vergeben .

Merkur will vermutlich auf den Medizinnobelpreis für die Entdeckung des Organisator-Effekts (Spemann Organisator) hinaus.

Dieser wurde gemeinsam von Hans Spemann und Hilde Mangold entdeckt. Dafür erhielt Spemann alleine (da man einer Frau zur damaligen Zeit nie einen Nobelpreis in einer Naturwissenschaft verliehen hätte) 1935 den Medizinnobelpreis.

Ich zitere aus http://de.wikipedia.org/wiki/Spemann-Organisator:

Bewiesen wurde die Rolle des Organisators von Hans Spemann und Hilde Mangold durch ein mikrochirurgisches Experiment an Molchembryonen. Transplantiert man zu Beginn der Gastrulation den Organisator in einen anderen Embryo an dort anderer Stelle, beginnt der Zielembryo an zwei Stellen die Gastrulation. Auf diese Weise entsteht verdoppelnd, als Folge der zwei Organisatorregionen, ein zusätzlicher Satz Körperstrukturen, jetzt aber auf einem einzigen Embryo. Je nach Ort der Implantation führt das zu mehr oder weniger ausgereiften siamesischen Zwillingen.

Vermutlich hat man also während Merkurs Studentenzeit das Experiment wiederholt und so entstanden diese Präparate...

#8 AW: Mal was anderes, aber was?

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Beitrag von Streaker87 » 25. August 2010, 13:10

@Cayal:

Ich weiß Hab mir die Preise bis 1960 angeschaut, aber fand nicht, dass etwas dabei war.

/edit: Verdammt, das war 1935...