Ich hebe doch nur den theoretischen Aspekt hervor um anderes zu verdeutlichen. Mein Gott dass ist doch nicht 100% wörtlich zu nehmen. Dass es sich hier um 10^-6 er oder was weiß ich wie große Fangquoten handelt ist mir doch klar. ^^ Ich mein ja nur. Eine gefangeneOutch, dieses Gedankengut sollte ersatzlos gestrichen werden!!!
Selbst wenn alle Halter Deutschlands mit Schlappen bewaffnet auf Gynen-Jagd gehen, werden sie die "Biodiversität" nicht mal im Ansatz beeinflussen können, auch nicht bei seltenen Arten!
Wir sprechen hier von einem x Quadratkilometer großen Areal, auf dem binnen einer oder weniger Stunden hunderte oder tausende Gynen regnen und sich sofort zu verkriechen suchen. Wie groß ist die Chance, dass ein Halter / Sucher eine auch nur annähernd signifikante Anzahl an Gynen findet?
Wenn Du von Biodiversität sprichst und dieser unter die theoretischen Arme greifen willst, ist das Renaturalisieren und Anlegen von ursprünglichen Habitaten sinnvoller als die künstliche Beeinflussung der Artenvielfalt durch plattkloppen jeder 3. Gyne! Denn nur durch gesunde Ökosysteme haben die begatteten Gynen auch tatsächlich eine Chance, ein geeignetes Habitat zu finden.
Eine uralte Weisheit besagt nimm dir von der Natur nur das was brauchst und du kriegst mehr als du jemals brauchen kannst.
Sprich nicht übertreiben aber das tut die Menschheit ja schon seid hunderten von Jahren und merkts nichtmal. Ich will niemandem vom Gynensammeln abhalten nur ins Bewusstsein rufen nachhaltig vorzugehen und das liegt dann letztlich an jedem selbst.
Sollte aber grob fahrlässig profitgeil o.ä. gehandelt werden muss eingeschritten werden.
Noch eine Weisheit:
Eigentlich sind wir uns einig nur die vielen Worte hielten uns davon ab das zu bemerken.
Grüße Kayray