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Messor hebraeus Ausbruchschutz

Allgemeine Fragen und Themen ĂŒber exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
demophobie
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#9 AW: Messor hebraeus Ausbruchschutz

Beitrag von demophobie » 13. September 2010, 23:11

Hallo zusammen,

die Ants sind angekommen und alle wohl auf.

Habe gleich ein mini Formicarium vorbereitet und sie aus dem Reagenzglas befreit. Nun rennen sie fleißig durch die Arena und schneiden an den Maden rum (hab im Moment nur getrocknete - hab nich das GefĂŒhl dass sie mit ihrem Schneidewerkzeug da durch kommen), sammeln fleißig Körner und trinken.

Ich denk ich werd nen Haltungsbericht starten - ist eine sehr interessante Art.

Zu dem Ausbruchschutz: Paraffinöl mögen sie gar nicht. Die kleinsten Arbeiterinnen kommen zwar die Scheibe hoch - aber sobald ein Bein auf das Öl kommt, drehen sie sofort um und fangen an sich zu putzen. Bin mal gespannt ob das so auf Dauer hĂ€lt. Ist das erste mal dass ich es benutze. Habe es wohlwollend aufgetragen und dann verwischt mit einem Zewa. Nun hab ich einen dĂŒnnen Film drauf. Die grĂ¶ĂŸten Arbeiterinnen, habe zur Zeit drei GrĂ¶ĂŸen entdeckt, kommen die Scheibe gar nicht erst hoch.

Was sagt ihr zu den getrockneten Maden? Bisschen Off-Topic, aber egal ;)



Krabbeltierfan
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#10 AW: Messor hebraeus Ausbruchschutz

Beitrag von Krabbeltierfan » 14. September 2010, 18:26

Frischtote Insekten oder eigefrorenes Futter (ob abgekocht oder nicht) ist in der "Rangliste der beliebtesten Futterarten" auf jeden Fall vor Trockennahrung anzusiedeln. Es ist wahrscheinlich nicht der Hit, wird jedoch "zur Not" auch genommen.

Messor-Arten sehen das jedoch nicht so eng, wie es die meisten anderen Arten tun. So kann man sich die Frage stellen, in welchem Ausmaß Messor-Arten in der Natur ĂŒberhaupt Insekten finden, die nicht schon an- bzw. vertrocknet sind. (Da sie ja keine JĂ€ger sind und in warmen Gebieten leben). Zudem zerkauen sie ja auch Körner, und gereichte Heimchen wurden bei mir auch immer zu "Brei" gemacht. Nassfutter kommt bestimmt besser an, kleine Trockeninsekten sollten aber gehen.

MfG



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