Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
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#1 Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
Moin moin,
Dann will ich auch mal hier im Forum meine Kolonie und die damit verbunden Erfahrungen hier Posten.
Hier gehts zum Diskussionsthread
ich habe am 26.05.2010 meine Aphaenogaster senilis Kolonie mit ca. 70 Tieren bekommen.
Ich bin nicht serjenige der große Reden halten kann, aber ich fange jetzt einfach mal an.
Hier mal paar Bilder 1h nach der Ankunft:
Das erste Problem fing schon gleich nach der Ankuft an.
Nach dem ersten genaueren beobachten, verdacht auf Milben bzw. Schimmel befall bei den Meisen.
Das stellte sich dann aber zum Glück als zu schnelle Panik heraus. Die Härchen auf den Meisen, schimmerten weißlich im Licht, also alles ok.
Also das ist nun der erste Tag gewesen.
Dann will ich auch mal hier im Forum meine Kolonie und die damit verbunden Erfahrungen hier Posten.
Hier gehts zum Diskussionsthread
ich habe am 26.05.2010 meine Aphaenogaster senilis Kolonie mit ca. 70 Tieren bekommen.
Ich bin nicht serjenige der große Reden halten kann, aber ich fange jetzt einfach mal an.
Hier mal paar Bilder 1h nach der Ankunft:
Das erste Problem fing schon gleich nach der Ankuft an.
Nach dem ersten genaueren beobachten, verdacht auf Milben bzw. Schimmel befall bei den Meisen.
Das stellte sich dann aber zum Glück als zu schnelle Panik heraus. Die Härchen auf den Meisen, schimmerten weißlich im Licht, also alles ok.
Also das ist nun der erste Tag gewesen.
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#2 AW: Haltungsbericht Aphaenogaster senilis von Atomic
So nun zu Tag 2-3.
Die Meisen sind sehr Aktiv. Nehmen sofort Nahrung an, zerlegen sie und bringen sie in RG zur Königen, wo auch schon die ca. 10Larven warten.
Habe bis jetzt nur tote Micro Heimchen und kleine Motten gefüttert. Honig ist scheinbar nicht so ihr Geschmack, stehen eher auf Zuckerwasser, das in einem kleinen Schählchen ist.
Merkwürdig finde ich nur, weis ich von meinen Lasius Nieger und Lasius emarginatus nicht kannte, das sie kleine Steinchen in Zuckerwasser legen und diese scheinbar ab lutschen.
Hat sich dann aber später raus gestellt, das es bei vielen Ameisensorte so ist.
Also bis jetzt, viel Bewegung und keine weiteren zwischen fälle.
Die Meisen sind sehr Aktiv. Nehmen sofort Nahrung an, zerlegen sie und bringen sie in RG zur Königen, wo auch schon die ca. 10
Habe bis jetzt nur tote Micro Heimchen und kleine Motten gefüttert. Honig ist scheinbar nicht so ihr Geschmack, stehen eher auf Zuckerwasser, das in einem kleinen Schählchen ist.
Merkwürdig finde ich nur, weis ich von meinen Lasius Nieger und Lasius emarginatus nicht kannte, das sie kleine Steinchen in Zuckerwasser legen und diese scheinbar ab lutschen.
Hat sich dann aber später raus gestellt, das es bei vielen Ameisensorte so ist.
Also bis jetzt, viel Bewegung und keine weiteren zwischen fälle.
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#3 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
Tag 4
So am Samstag morgen der erste Blick ins Becken und siehe da, die Ameisen haben über Nacht ein Wunder vollbracht:
Sie haben scheinbar den Kompletten Boden ausgegraben und das Seramis an die Oberfläche geholt um ihr Nest dort einzurichten.
Ich hätte nie gedacht, das eine so kleine Meise, zu so etwas in der Lage ist.
Sie haben mein Moos zerkleinert und mit dem Seramis zusammen eine richtige Festung gebaut.
Selbst eine Glasscheibe scheint kein Hindernis zu sein:
Jetzt fangen aber die Problem an, wie mache is das mit den Wasserversorgung.
So Tag 5.
Heute gibts mal was ordentliches zu Fressen.
Da die Kolonie groß genug ist, habe ich mir gedacht, ich probiere mal einen ganzen lebenden Mehlwurm. Und es klappt, nach wenigen Sekunden sind mehrere Meisen dabei um den Wurm zu erlegen:
Der Kampf hat ca. 3 min gedauert und der Wurm ist in der Höle verstaut.
Also Bonus gabs noch ein Heimchen ( medium ) aber gefroren. Das Thema hat sich aber nach 30 sec. erledigt und ist in der Höhle des Löwen gewesen.
Also Appetit ist da.
So am Samstag morgen der erste Blick ins Becken und siehe da, die Ameisen haben über Nacht ein Wunder vollbracht:
Sie haben scheinbar den Kompletten Boden ausgegraben und das Seramis an die Oberfläche geholt um ihr Nest dort einzurichten.
Ich hätte nie gedacht, das eine so kleine Meise, zu so etwas in der Lage ist.
Sie haben mein Moos zerkleinert und mit dem Seramis zusammen eine richtige Festung gebaut.
Selbst eine Glasscheibe scheint kein Hindernis zu sein:
Jetzt fangen aber die Problem an, wie mache is das mit den Wasserversorgung.
So Tag 5.
Heute gibts mal was ordentliches zu Fressen.
Da die Kolonie groß genug ist, habe ich mir gedacht, ich probiere mal einen ganzen lebenden Mehlwurm. Und es klappt, nach wenigen Sekunden sind mehrere Meisen dabei um den Wurm zu erlegen:
Der Kampf hat ca. 3 min gedauert und der Wurm ist in der Höle verstaut.
Also Bonus gabs noch ein Heimchen ( medium ) aber gefroren. Das Thema hat sich aber nach 30 sec. erledigt und ist in der Höhle des Löwen gewesen.
Also Appetit ist da.
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#4 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
Als Wasserversorgung habe ich jetzt eine Spritze genommen, in der Hoffnung, das diese nicht auch eingegraben wird aber das auch sie ihr Wasser herrausbekommen.
Die Königen ist auch mit ihrenLarven und ca. 60-70 Eiern ins neue Nest gezogen.
Der Grund dafür ist evtl. gewesen, das sich im RG Schimmel angesetzt hat und das Wasser schlecht geworden ist.
Tag 8
Heute habe ich ein YTong Nest angeschlossen. Somit hoffe ich, das auch das Wasser, oder auch Feuchtigkeitsproblem gelöst ist, das sie ja selbst bestimmen können, wo sie sein möchten.
Fotos folgen die Tage.
Also Nest angeschlossen und eigentlich erst mal nicht weiter beachtet. Was soll auch schon in der ersten Stunde passieren?
Aber falsch gedacht. Nach einer Stunden sind schon 4 Mädels im Nest gewesen und haben es erkundet.
Jetzt nach ca. 6h sind es zwischen 25 und 35 die sich regelmäßig dort aufhalten. Also fast die halbe Kolonie.
Wenn das so weiter geht, vermute ich, werden sie bis zum ende der Woche dort eingezogen sein. Bis jetzt ist alles bei denen schnell gegangen.
Fotos und weitere News folgen in den nächsten Tagen.
Tag 19
Ich habe es leider immer noch nicht geschafft, ordentliche Fotos vom Ytong Nest zu machen.
Aber es gibt ein Video von der Nahrungsbeschaffung. Ich habe mal probiert was sie mit einer Wüstenheuschrecke ( Medium ca. 5cm lang ) machen.
Ca. 20 min in Gefrierschrank und dann ging los.
Hier die Zeitrafferaufnahme in 10 facher Geschwindigkeit:
http://vimeo.com/12562906
Die Königen ist auch mit ihren
Der Grund dafür ist evtl. gewesen, das sich im RG Schimmel angesetzt hat und das Wasser schlecht geworden ist.
Tag 8
Heute habe ich ein YTong Nest angeschlossen. Somit hoffe ich, das auch das Wasser, oder auch Feuchtigkeitsproblem gelöst ist, das sie ja selbst bestimmen können, wo sie sein möchten.
Fotos folgen die Tage.
Also Nest angeschlossen und eigentlich erst mal nicht weiter beachtet. Was soll auch schon in der ersten Stunde passieren?
Aber falsch gedacht. Nach einer Stunden sind schon 4 Mädels im Nest gewesen und haben es erkundet.
Jetzt nach ca. 6h sind es zwischen 25 und 35 die sich regelmäßig dort aufhalten. Also fast die halbe Kolonie.
Wenn das so weiter geht, vermute ich, werden sie bis zum ende der Woche dort eingezogen sein. Bis jetzt ist alles bei denen schnell gegangen.
Fotos und weitere News folgen in den nächsten Tagen.
Tag 19
Ich habe es leider immer noch nicht geschafft, ordentliche Fotos vom Ytong Nest zu machen.
Aber es gibt ein Video von der Nahrungsbeschaffung. Ich habe mal probiert was sie mit einer Wüstenheuschrecke ( Medium ca. 5cm lang ) machen.
Ca. 20 min in Gefrierschrank und dann ging los.
Hier die Zeitrafferaufnahme in 10 facher Geschwindigkeit:
http://vimeo.com/12562906
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#5 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
Tag23
Gestern hast ein neues Becken gegeben.
Beide Becken mit einander verbunden und gleich erst mal Nahrung rein.
Das alte Becken hatten sie schon so gut wie verlassen und sind ins Ytong Nest gezogen.
Nach ca. 1h haben sie dann das alte Becken komplett verlassen und ich konnte es abnehmen.
Jetzt sind sie fleißig amBrut pflegen.
Ca. 100 kleine Eier, 30Larven und 10 Puppen . Also es scheint ihnen gut zu gehen.
Hier noch mal nen paar Fotos von der neuen Heimat.
und hier noch mal ein Foto von meinem Kamerahalter für Macro aufnahmen.
Heute hab ich nicht viel zu erzählen, dafür gibts nen paar Fotos:
und zu guter letzt gibts nen Foto von der Queen bei der Arbeit:
Gestern hast ein neues Becken gegeben.
Beide Becken mit einander verbunden und gleich erst mal Nahrung rein.
Das alte Becken hatten sie schon so gut wie verlassen und sind ins Ytong Nest gezogen.
Nach ca. 1h haben sie dann das alte Becken komplett verlassen und ich konnte es abnehmen.
Jetzt sind sie fleißig am
Ca. 100 kleine Eier, 30
Hier noch mal nen paar Fotos von der neuen Heimat.
und hier noch mal ein Foto von meinem Kamerahalter für Macro aufnahmen.
Heute hab ich nicht viel zu erzählen, dafür gibts nen paar Fotos:
und zu guter letzt gibts nen Foto von der Queen bei der Arbeit:
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#6 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
So, ich hab heute noch mal par Neue Fotos gemacht.
Diesmal mit meinem Neuen Objektiv ( Canon MP65 Lupenobjektiv ).
Ich hab mich einfach mal in die Höle des Löwen gewarkt; die Brutkammer.
Viel mehr gibts eigentlich auch nicht zu erzählen.
Sie Fressen, Sammeln Nahrung für dieLarven und die Königen legt ihre Eier.
Das einzige was fehlt, jetzt wo sie das neue Becken haben, sie graben nicht mehr.
Sie leben jetzt im Ytongstein und sammeln fleißig ihre Nahrung im Becken.
Nunja hier gibts nun die Fotos aus der Brutkammer.
Bitte entschuldigt die Quallität, ich wollte die Kammer nicht zu stark ausleuchten und musste deshalb den Iso Wert auf 2000 setzten.
Bin 2 Wochen im Urlaub gewesen und meine Mutter die 2 mal die Woche A. Senilis gefüttert und bewässert.
Mir ist zwar nach meinem Urlaub aufgefallen, dass sie sich normal entwickelt haben, aber auch ein großes sterben ausgebrochen ist.
Ca. 20 Tiere sind Tot, bei einer Kolonie Größe von jetzt etwa 80 Meisen.
Da mir aber keine Reduzierung der Kolonie aufgefallen ist und auch in einem Forum mir gesagt wurde das es mir wohl nur so vor kommt, weil sie nach so einem langem Zeitraum nicht sauber gemacht wurden, will ich mal hoffen, dass es nix schlimmes ist.
Zur Nahrung:
Es gibt jetzt 3 mal die Woche 2 Grashüpfer auf freier Wildbahn und ca. 5 min angefostet, damit es den Meisen möglich ist, die Hüpfer zu fassen zu kriegen. Dazu gibts noch 3 lebende Mehlwürmer. Alles wird gut angenommen und den kleinenLarven unter die Nase gehalten.
Hier jetzt noch mal 4 Neue Fotos.
Das erste ist mal ( zu mindesten für mich ) eine besondere Aufnahme, den Kopf von unten.
Die anderen 3, wie sie grad die haarigen kleinenLarven putzen.
Diesmal mit meinem Neuen Objektiv ( Canon MP65 Lupenobjektiv ).
Ich hab mich einfach mal in die Höle des Löwen gewarkt; die Brutkammer.
Viel mehr gibts eigentlich auch nicht zu erzählen.
Sie Fressen, Sammeln Nahrung für die
Das einzige was fehlt, jetzt wo sie das neue Becken haben, sie graben nicht mehr.
Sie leben jetzt im Ytongstein und sammeln fleißig ihre Nahrung im Becken.
Nunja hier gibts nun die Fotos aus der Brutkammer.
Bitte entschuldigt die Quallität, ich wollte die Kammer nicht zu stark ausleuchten und musste deshalb den Iso Wert auf 2000 setzten.
Bin 2 Wochen im Urlaub gewesen und meine Mutter die 2 mal die Woche A. Senilis gefüttert und bewässert.
Mir ist zwar nach meinem Urlaub aufgefallen, dass sie sich normal entwickelt haben, aber auch ein großes sterben ausgebrochen ist.
Ca. 20 Tiere sind Tot, bei einer Kolonie Größe von jetzt etwa 80 Meisen.
Da mir aber keine Reduzierung der Kolonie aufgefallen ist und auch in einem Forum mir gesagt wurde das es mir wohl nur so vor kommt, weil sie nach so einem langem Zeitraum nicht sauber gemacht wurden, will ich mal hoffen, dass es nix schlimmes ist.
Zur Nahrung:
Es gibt jetzt 3 mal die Woche 2 Grashüpfer auf freier Wildbahn und ca. 5 min angefostet, damit es den Meisen möglich ist, die Hüpfer zu fassen zu kriegen. Dazu gibts noch 3 lebende Mehlwürmer. Alles wird gut angenommen und den kleinen
Hier jetzt noch mal 4 Neue Fotos.
Das erste ist mal ( zu mindesten für mich ) eine besondere Aufnahme, den Kopf von unten.
Die anderen 3, wie sie grad die haarigen kleinen
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#7 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
Es geht mal wieder weiter.
Hab ja schon lange nichts mehr von mir hören lassen.
Nach nun ca. einem halben Jahr in meiner Obhut, habe ich schon so einiges mit ihnen erlebt.
Ich kann nur sagen, es ist eine Absulute anfänger Ameise.
Sie ist sehr interessant, Lebendig, Aggressiv und pflegeleicht.
Nahrung in Form von Kohlenhydraten nehmen sie nur sehr wenig auf. Das selbe kann ich zum Wasser sagen.
Wasser so wie auch Zucker, Zuckerwasser, Blütenhonig, Akazienhonig, Ahornsirup, Nutella, Schokolade, feuchter Zuckerwürfel wird sofort mit Moos und Seramis zugedeckt. Auch ein schlecken oder eine wiederkehr der Ameisen konnte ich nicht beobachten.
Aber es scheint ihnen trotzdem gut zu gehen.
Auch wenn ´sie eigentlich als Nacht aktive Art bekannt ist, was ich bis jetzt nur gegenteilig beobachten konnte!!!
Sie stürzen sich auf alles, was Proteine enthält, auch wenns noch lebende Wüstenheuschrecken, Grashüpfer, Mehlwürmer, .... sind.
Die Beute wird sofort, ob tot oder lebendig ins Nest getragen, und mitLarven eingepackt. Diese fressen dann so lange, bis nichts mehr da ist und sie dann zur nächsten Beute gebracht werden.
Ausbruch versuche konnte ich bis heute nicht einen beobachten. Es wurde nicht einmal versucht die Schicht aus PTFE zu überqueren.
Die Kraft der kleinen ist unvorstellbar:
Das ist eine verpuppte Pincki Made, diese wird frei schwebend im Nest gehalten.
Nun wurd es auch mal endlich zeit, was am Nest zu machen.
Der Ytongstein ist vielleicht ein wenig groß gewesen. Somit habe ich nun das Becken und einen neuen Ytongstein kombiniert,
Moos ist ihr liebstes Baumaterial.
Ich habe ihnen schon, Tannennadel, Sägespäne und andere Dinge angeboten, aber Moos ist der Favorit was Baumaterial angeht.
Der Haupteingang wird auch immer bewacht.
Wenn ich nun Futter rein schmeiße oder mit der Pinzette den Türsteher ärgere, rennt dieser sofort ins Nest und nach 10 sec sind min 20-30 Helfer zur stelle.
Hier nun noch mal 2 Fotos aus der Brutzone.
Sie hat heute erst angefangen farbe zu bekommen.
Wenns mal wieder was neues gibt, werd ich mich melden, aber nun beginnt ja auch bald dieWinterruhe .
Hab ja schon lange nichts mehr von mir hören lassen.
Nach nun ca. einem halben Jahr in meiner Obhut, habe ich schon so einiges mit ihnen erlebt.
Ich kann nur sagen, es ist eine Absulute anfänger Ameise.
Sie ist sehr interessant, Lebendig, Aggressiv und pflegeleicht.
Nahrung in Form von Kohlenhydraten nehmen sie nur sehr wenig auf. Das selbe kann ich zum Wasser sagen.
Wasser so wie auch Zucker, Zuckerwasser, Blütenhonig, Akazienhonig, Ahornsirup, Nutella, Schokolade, feuchter Zuckerwürfel wird sofort mit Moos und Seramis zugedeckt. Auch ein schlecken oder eine wiederkehr der Ameisen konnte ich nicht beobachten.
Aber es scheint ihnen trotzdem gut zu gehen.
Auch wenn ´sie eigentlich als Nacht aktive Art bekannt ist, was ich bis jetzt nur gegenteilig beobachten konnte!!!
Sie stürzen sich auf alles, was Proteine enthält, auch wenns noch lebende Wüstenheuschrecken, Grashüpfer, Mehlwürmer, .... sind.
Die Beute wird sofort, ob tot oder lebendig ins Nest getragen, und mit
Ausbruch versuche konnte ich bis heute nicht einen beobachten. Es wurde nicht einmal versucht die Schicht aus PTFE zu überqueren.
Die Kraft der kleinen ist unvorstellbar:
Das ist eine verpuppte Pincki Made, diese wird frei schwebend im Nest gehalten.
Nun wurd es auch mal endlich zeit, was am Nest zu machen.
Der Ytongstein ist vielleicht ein wenig groß gewesen. Somit habe ich nun das Becken und einen neuen Ytongstein kombiniert,
Moos ist ihr liebstes Baumaterial.
Ich habe ihnen schon, Tannennadel, Sägespäne und andere Dinge angeboten, aber Moos ist der Favorit was Baumaterial angeht.
Der Haupteingang wird auch immer bewacht.
Wenn ich nun Futter rein schmeiße oder mit der Pinzette den Türsteher ärgere, rennt dieser sofort ins Nest und nach 10 sec sind min 20-30 Helfer zur stelle.
Hier nun noch mal 2 Fotos aus der Brutzone.
Sie hat heute erst angefangen farbe zu bekommen.
Wenns mal wieder was neues gibt, werd ich mich melden, aber nun beginnt ja auch bald die
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Polyrhachis dives - Haltungserfahrungen inkl. Baubericht eines Tropenformicariums - Ende, die Kolonie hat es nicht überlebt.
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#8 AW: Aphaenogaster senilis - Haltungserfahrungen
So da melde ich mich auch mal wieder.
Den Damen geht es soweit ich beurteilen kann gut.
Die Größe der Kolonie zählt jetzt ca. 300 Tiere.
Brut ist reichlich vorhanden. Von der anstehenden Winterruhe ist nichts zu spüren.
Eier,Larven und Nacktpuppen sind in großer Zahl vorhanden.
Nahrung wird immer noch viel und gern genommen. Momentan stehen sie total auf Apfel.
Das Stückchen ist nun n2 Tage alt und wird heute noch erneuert. Wenn ein neues da ist, wird es von Arbeiterinnen nur so überflutet.
Der Apfel wird in kleinen Stückchen geschnitten und im Nest zwischen gelagert, damit alles was davon haben.
Leider gibt es auch schlechte Nachrichten. Das Becken steht ja dicht am Fenster. Da es ja nun kälter geworden ist und die einzige Heizung für die Ameisen meine Halogenlampe ist, die nachts abgeschaltet wird, bilden sich wohl starke Spannungen im Plexiglas. Was jetzt die Ursache hat, dass es anfängt zu reißen. Ich habe jetzt erst mal in den enden der Risse kleine löcher gebohrt, das diese nicht weiter reißen. Nun kann man das beste hoffen. Sonnst muss ein Neues Becken her und dass wollte ich vor der anstehenWinterruhe den Damen nicht antun.
Den Damen geht es soweit ich beurteilen kann gut.
Die Größe der Kolonie zählt jetzt ca. 300 Tiere.
Eier,
Nahrung wird immer noch viel und gern genommen. Momentan stehen sie total auf Apfel.
Das Stückchen ist nun n2 Tage alt und wird heute noch erneuert. Wenn ein neues da ist, wird es von Arbeiterinnen nur so überflutet.
Der Apfel wird in kleinen Stückchen geschnitten und im Nest zwischen gelagert, damit alles was davon haben.
Leider gibt es auch schlechte Nachrichten. Das Becken steht ja dicht am Fenster. Da es ja nun kälter geworden ist und die einzige Heizung für die Ameisen meine Halogenlampe ist, die nachts abgeschaltet wird, bilden sich wohl starke Spannungen im Plexiglas. Was jetzt die Ursache hat, dass es anfängt zu reißen. Ich habe jetzt erst mal in den enden der Risse kleine löcher gebohrt, das diese nicht weiter reißen. Nun kann man das beste hoffen. Sonnst muss ein Neues Becken her und dass wollte ich vor der anstehen