Kegellachs hat geschrieben:EDIT: Wisst ihr eigentlich wie klein der Spinnennachwuchs ist?? Vergleichbar mit L.niger Arbeitern, eher kleiner. Und kannibalistisch veranlagt, sollten also getrennt werden.
Ich habe früher auch mal einen Wespenspinnenkokon "adoptiert" aber schnell wieder ausgesetzt, das waren zu viele, zu kleine Spinnen, als dass ich sie hätte bewältigen können^^

Hi Kegellachs,
ich hab mal gehört, dass viele bei kleinen Spinnenarten (auch bei Witwen) die Spiderlinge kannibalisch sein lassen und so sich einige große Tiere aus den viele Kleinen entwickeln, so lange und das so lange bis die Spinen groß genug sind um "vernünftig" gefüttert werden zu können.
MfG Nils

n.i.l.s hat geschrieben:ich hab mal gehört, dass viele bei kleinen Spinnenarten (auch bei Witwen) die Spiderlinge kannibalisch sein lassen und so sich einige große Tiere aus den viele Kleinen entwickeln, so lange und das so lange bis die Spinen groß genug sind um "vernünftig" gefüttert werden zu können.

Die Variante, die Spiderlinge alle zusammen zu halten und damit der Kannibalismus unumgänglich wird, lässt unterm Strich nur zwei bis vier Spinnen übrig. Ich kenne Leute, die zwei bis drei Spiderlinge in eine Box geben, egal wie viel hundert Spiderlinge schlüpfen werden (ist natürlich eine langwirrige Arbeit!). Mit Drosophila lässt sichs leicht füttern, kann man auch sehr günstig und in bösen Massen nachzüchten...

Stimmt, es gibt Leute, die halten alle Spiderlinge zusammen bis nur noch die gewünschte Zahl übrig ist, um Arbeit und Futter zu sparen und die Schwächeren auszusieben.
Grausam, aber besser, als 4/5 der Nachkommen selbst umbringen zu müssen.