ALSO mir lies die ganze Sache keine Ruhe und ich habe meinem Vater auch nicht - dessen Motto ist "man kann alles Geld von einem Verlangen - wenn es rechtlich richtig ist - doch wehe dem der einen übers Ohr hauen will".

Deshalb haben wir unsere Heizkosten verglichen - beide den gleichen Gaszulieferer, beide Gebäude sind modern mit guten Fenstern und nach etwas herum rechnen...

kam heraus das mein Vater bei 5x mehr Heizkostenzählerverbrauch nur ca. 6 Euro /m2 im Jahr für seine Wohnung zahlt.

Und ich mit 5x weniger Wärmeverbrauch komm auf ca. 12 Euro /m2 !!! im Jahr.

Danach konfrontierten wir einmal den Hausverwalter damit und der meldete sich seit 3 Wochen nicht mehr


Wegen dem hohen Verbrauch (reicht für 2 große Gebäude!) und dem Privatgebäude vom Vermieter könnte man sogar annehmen das er seine Privatvilla die gleich daneben steht gleich gratis mit beheizt?

Mein Vater ist sogar gewillt einen Sachverständiger dazu zuschalten - auch wenn ich dagegen bis (so einer kostet sicher um die 1.500 EURO).

Aber wenn dann raus kommt das Jahre lang verarscht wurde - wäre das wohl das Ende für meinen Vermieter.

Sonst könnte ja nur raus kommen, dass dieses moderen Gebäude komplett schlecht gedämmt ist...

Naja, jedenfalls halt ich euch am laufenden. Die Sache stinkt nämlich gewaltig.

"Hoffen wir das die Gerechtigkeit immer siegt "

PS: mit einer Mietervereinigung werd ich mich auch mal treffen und schauen was die dazu meinen - die haben sicher viel mehr Daten und Fakten.

Hi!
Mieterverbände sind sicher mal einen Versuch wert.
Im Übrigen würde ich, falls sich der Vermieter weiter stur stellt, erstmal zum Anwalt gehen.
Dann bestehen, weil der einfach weiß, welche Knöpfe er drücken muss und was zu beachten ist, gute Chancen später den Gutachter bezahlt zu bekommen.
Und Erstberatung ist sicher auch günstiger als 1500Euros.

Viele Grüße!

120m² Haus, Heizkosten ca 550 Euro im Jahr, d.h. ca 44 Euro per Mond.

Heizart: Holz (Juhu! CO²-Neutral!) im Kachelofen. Ein Meter Holz kostet 75 Euro (inkl. Mwst), also verbrennen wir sieben Meter im Winter.

Manchmal wird der Partyraum im Keller noch elektrisch beheizt, aber da macht sich die 5KW Photovoltaik demnächst auf dem Dach bemerkbar. Die senkt die Stromkosten übrigens um 80 Euro im Monat (selbst 'produzierter' Strom), also 960 Euro per Anno (berechneter Jahresschnitt).

Green Energy certified

Ach ja, da Energie in Germanien ja wesentlich teurer ist: Standort ist Österreich! Wir kommen hier ja etwas billiger weg mit Stromkosten. Holzpreisunterschiede liegen mir keine Informationen vor.

lg,
Gilthanaz

Hi!
Co²-neutral ist Holz zu verbrennen nur, wenn genausoviel nachwächst wie insgesamt verbrannt wird. Und die Erntegeräte auch mit Holzheizkessel und Wasserdampf angetrieben werden, so wie die LKW die das transportieren.

Grüße!

Der Wald steht hinterm Haus, und mit der Asche wird auch gleich gedüngt - dürfte sich ziemlich ausgleichen, da mehr nachwächst, als wir verheizen könnten Natürlich ist mir bewusst, das solche Idealsituationen sehr selten sind. Manchmal kommt es allerdings auch vor, das ich Holz einfach liefern lasse, von einem Hof ca. 15km vom Wohnort entfernt

Wenn man bedenkt, das (hatten wir früher) 10 Meter Holz leicht in einen LKW passen, und der im Normalfall nur 25 - 50km zum nächsten Sägewerk hat, ist die Menge an CO² per Kilogramm Holz ja sehr minimal, im Vergleich zu allen anderen Heizmethoden (Ausnahme: Tiefenwärme und Photovoltaik, wo nur die Emission die bei der Produktion der notwendige Elemente entsteht sich erst amortisieren muss).

Nicht oder?

lg,
- G

Ja, is klar. Konnte es mir nicht verkneifen

;-)