In Kürze:
Ich würde (mit Vorbehalt) zum 90mm raten. Um die 100mm sollte ein Objektiv für Insekten Fotografie schon haben.
Tipp:
Für Makros würde ich dir auch ein Stativ sehr ans Herz legen. Es erleichtert die Arbeit ungemein und bei schlechten Lichtverhältnissen (längerer Belichtungszeit) bist du dankbar um den wakelfreien Stand. Ein IS (bzw. VC bei Tamron) haben beide NICHT. Also ist freihand über 1/100s eh ein Problem.
@Boro: Wo du ein "anti shake" her nimmst ist mir schleierhaft.
Desweiteren:
Mehr als die Amazon Links würde mich die Links von Tamron interessieren.
Denn die Artikelbilder stimmen für das 90mm auf den beiden Seiten nicht überein.
http://www.tamron.eu/de/objektive/uebersicht/einzel/product/sp-af-90mm-f28-di-macro-11-2.html
Wenn ich das bei Amazon richtig sehe ist am unteren Rand des Objektives eine kleine Blenden Skala -> Das Objectiv blendet bei scharf stellen Richtung unendlich immer weiter ab. So bekommst du bei größeren Entfernungen ein Lichproblem und es ist nicht umbedingt ein Zeichen von Qualität bei einem Objektiv.
Alternative:
Ich würde an deiner Stelle versuchen ein altes Canon EF 100mm 2.8 L Makro (Das ohne IS) zu bekommen (ca. 300-400€). Sie sind inzwischen sehr billig und haben eine gute Abbildungsleistung und gute Qualität (L halt ). Preislich sind viele Händler bei den alten Modellen gerne bereit zu handeln.
Macro-Objektiv: Entscheidungshilfe
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#10 AW: Macro-Objektiv: Entscheidungshilfe
Hallo Scarvia N-M,
Weil ich mich in der Canonen-Welt nicht auskenne eher Allgemeinplätze:
Das Endergebnis (also Objektiv an der Kamera) sollte gut bis sehr gut in der Hand liegen und zu halten sein. Gerade wenn man kein Stativ benutzt (weil es im Gelände tw. einfach nicht praktikabel ist) und unter akrobatischen Verrenkungen Dinge fotografiert, die bodennah, klein und schnell sind, sollte man sich ein bisschen damit beschäftigen, weil es sonst zu Ausfallerscheinungen kommt, nachdem man einige Stunden so verbracht hat.
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Scarvia Ny-Mand hat geschrieben:Da ich ebenfalls für meine neue Canon EOS 1000D über die Anschaffung eines Makroobjektivs nachdenke würde mich mal interessieren, auf was man so achten sollte, weil ich überhaupt keine Ahnung habe. ^^
Weil ich mich in der Canonen-Welt nicht auskenne eher Allgemeinplätze:
Das Endergebnis (also Objektiv an der Kamera) sollte gut bis sehr gut in der Hand liegen und zu halten sein. Gerade wenn man kein Stativ benutzt (weil es im Gelände tw. einfach nicht praktikabel ist) und unter akrobatischen Verrenkungen Dinge fotografiert, die bodennah, klein und schnell sind, sollte man sich ein bisschen damit beschäftigen, weil es sonst zu Ausfallerscheinungen kommt, nachdem man einige Stunden so verbracht hat.
Zeus hat geschrieben:@Boro: Wo du ein "anti shake" her nimmst ist mir schleierhaft.
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