Nichts für ungut, meine Herren, aber das wurde wirklich etwas unübersichtlich und offtopic.

Viel Spaß weiterhin.

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zur zuckerspeicherdiskussion - ich weiß nicht wie es in ameisen läuft, aber typischerweise werden osmotisch nicht oder weniger aktive polymere aufgebaut, wie zum beispiel stärke oder glykogen die sich je nach bedarf wieder in monomere spalten lassen.

christian krub

die beiden Sätze enthalten einen elementaren Unterschied, auf genau den es hier ankommt: den Grund der anterior-erektilen Dysfunktion (Impotentia scapua)! Daher benutzen beide Zitate die gleichen Worte, haben aber unterschiedliche Aussagen.
Vor allem aber: Du hast mein Zitat aus einem Post, der erst kürzlich gegen fehlende Hämolymphe platziert wurde... das hätte klingeln müssen!

Poison krub
Danke, ich hatte nicht gedacht, dass noch jemand mitliest

Sahal hat geschrieben:Danke, ich hatte nicht gedacht, dass noch jemand mitliest

Glaubst Du, das lassen wir uns entgehen?

lg,
- G

Das kann nicht Dein Ernst sein,

Sahal,

jedes Wort und manches mehrfach

LG, Ossein.

Abgesehen davon habe ich bereits etwas gelernt, bei der ganzen Honigtau/Zucker/Honigdiskussion: Nämlich, warum meine Ameisen Honig, der mit Wasser verdünnt wurde, nach einem Tag nicht mehr anrühren, und dieser so merkwürdig riecht (Gährung!). Einfach nicht feucht machen, die Tiere nehmen ihn Dickflüssig auch an, und man muss nicht jeden Tag wechseln

Nicht das die ganze Kolonie sich doch noch am Honigwein delektiert, und im Vollrausch ausschweifende Parties feiert und die Larven vollkotzt XD

lg,
- G

krub krubkrubkrub

Gilti krub
zu Urmet vergorener Honig stellt einen wichtigen Schritt in der Ontogenese der Ameisen dar und markiert den Wechsel von solitärer zu eusozialer Lebensweise!

Erst durch die bei Aufnahme und Abbau von Ethanol entstehenden physischen Reaktionen und veränderten Verdauungsvorgänge konnte sichergestellt werden, dass die noch im Nest befindlichen Larven durch erwachsene Tiere ausreichend versorgt werden konnten.

G. Bacchus vermutet hier sogar den Grund für den Verzicht bzw Verlust der Flügelanlagen in der Arbeiterschicht, so gilt bis Heute (!) ein Ethanolgehalt von 0.02% als Grenzmarke zwischen Flugfähigkeit und Flugunfähigkeit.
Bienen konnten sich ihre Flugtauglichkeit wohl nur erhalten, in dem sie die Gährung durch Eindicken der Nektars unter 19% Wassergehalt umgangen sind.


Nebenbei als Kontext:
die Ethomologie (alttibetanisch Ethanolomogie), also Leere der Insekten, beruft ihre Namensherkunft auf eben diesem Effekt des Ethanolgehalts auf die evolutionäre Entwicklung.

Lieber Sahal!

Warum so viel ge-krub'e am Anfang?

Kannst Du das bitte nochmal etwas leicht verständlicher erklären? Ich bin gerade mit Deinem letzten Beitrag überfordert.

lg,
- G