Hi nochmal, danke für Eure Beiträge!
Ein Wald ist ca. 500m weit entfernt, gefunden wurde sie in einem Garten auf der Schwäbischen Alb auf ca. 650 N.N., im Garten wächst Gras, sonst nix besonderes dort, es liegen Steine ums Haus herum, vielleicht kam sie da raus, weil sie ja die Wand hoch lief?
Ich lade nochmal paar Bilder hoch und stell Euch hier den Link rein:

http://www.daten-transport.de/?id=CeGDatvnYJT7

So, hoffe, das funktioniert jetzt,

LG Glückselefant

Hallo Felord,
zumindest ein kleines bisschen sollte das erste Gastersegment rot gefärbt sein, damit man sicher sagen kann dass es C. ligniperdus ist, ja - Vergleichsbild s. hier. Das Ausmaß der Rotfärbung kann aber stark variieren, von einem kleinen roten Fleckchen bis zum roten Ring; wenn ich mich richtig erinnere hatte Boro mal Bilder davon präsentiert.

Wenn man das Bild stark vergrößert, erkennt man, dass folgende Körperpartien rot (dunkelrot) erscheinen: Beine (vor allem die Schenkel), Propodeum, Petiolus. Die Gaster erscheint vollkommen schwarz, das lässt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Camponotus herculeanus schließen. Außerdem ist das Tier ziemlich genau 16mm lang, was genau dorthin kommt.
Wir haben ja bereits Meldungen, dass C. ligniperdus und C. herculeanus mit dem Schwärmen begonnen haben, sicher deutlich früher als im Durchschnitt. Heuer kommt zeitlich alles durcheinander....
Ich hab mich mehrmals mit den großen Camponotus-Arten beschäftigt, hier ist der damalige Bericht (die Bilder d. fraglichen Arten sind leider nicht besonders gut geworden):
http://ameisenforum.de/fotoberichte/29961-gro-e-mitteleurop-camponotus-arten-fotobericht.html
Mit einiger Ãœbung kann man auch in der Natur die beiden Arten (C. lign. u. C. herc.) zweifelsfrei unterscheiden.
L.G. Boro

Hallo!

Leider wurde das große Bild entfernt und es sah für mich aus wie Camponotus ligniperdus, aber jeder kann sich mal irren.

Wäre es möglich ein weiteres Bild hochzuladen, aber groß genug um jeden Zweifel zu beseitigen?

Gruß Imilius

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich hier um C. herculeanus handelt.
Am Rand der Schwäbischen Alb, wo ich wohne, habe ich bisher häufig C. herculeanus aber noch nie C. ligniperdus angetroffen.

Gruß Gemino