Nestkühlung mittels Technik!

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herbie
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#9 AW: Nestkühlung mittels Technik!

Beitrag von herbie » 11. Mai 2011, 13:44

Hallo!

Erst einmal großes Kompliment für diese Art der "Winterkühlung"!:respekt:

Ich bin relativ neu als Ameisenfan und trage mich nun nach vielen Recherchen mit dem Gedanken herum mir zu Anfang Lasius niger zuzulegen.

Allerdings könnte ich Probleme bezüglich der Temperatur für die Winterruhe bekommen. Ich zeihe bald um und im neuen Heim steht mir leider kein Raum/Keller mit entsprechend tiefen Temperaturen zu Verfügung. Kühlschrank wäre keine richtige Oprion für mich, da ich gerne das Nest (soll Ytong aus werden) in die Arena packen möchte. Sieht netter aus. Es soll trotzdem herausnehmbar konzipiert werden.
Und außerdem würde ich bei Ameisen im Kühlschrank mächtig Ärger mit einer anderen Person bekommen. :nono:

Daher wäre Jackys Lösung mit Peltier-Kühlung ideal für mich.
An die von euch, die diese Art der Kühlung schon mal ausprobiert haben: Wie sind so eure Erfahrungen damit?
Könnt ihr mir ungefähre Angaben zu euren Bauteilen geben? Habe gesehen, da gibt es etliche Arten von Peltier-Elementen.
Wie regelt ihr das alles mit der Stromversorgung, wenn z.B. das Peltier 2V Netzspannung hat und euer Netzteil 5V liefert? Hält das Peltier das aus oder wie regelt ihr das runter?
(Ich bin leider nicht so der Crack was Elektrotechnik angeht.)

Und zuletzt: Wäre auch eine rein passive Kühlung nur mit Kühlblock ohne Lüfter möglich? Im Prinzip müsste "nur" von Zimmertemperatur auf 10°C oder knapp darunter geregelt werden.

Mich würde auch mal eure Meinung zu folgender Idee und der möglichen Umsetzung interessieren.

Theoretisch könnte man doch das Ganze in ein Nest integrieren, oder? Also den Ytong für das Nest zweiteilen. In einem Teil kommen wie gehabt Kammern und Gänge. Der andere Block enthält eine Metallplatte. Der zweite Block wird dann auf die Rückseite des eigentlichen Nestblockes gestellt, angeschraubt, wie auch immer. So wäre die Platte schon einmal verschwunden. Des Peltier-Element müsste ziemlich weit aussen an der Platte angepracht werden um einen Kühlkörper anzuschliessen. Müsste man zwar entsprechend tarnen da er in der Arena steht, aber res geht jetzt erst einmal nur ums Prinizip.

Ebenso müsste man sich eine Lösung für die Stromversorgung überlegen müsste, aber auch irgendwie lösbar sein.

Interessanter wäre aber die Einstellung und Regelung einer konstanten Temperatur mittels der Peltier-Kühlung. Manuell ware das mit einem einfachen Potentiometer denkbar. Nur müsste man das sicher oft manuell nachregel - könnte ich mir denken.
Genial wäre natürlich eine Regelung mittels Temperatursensor im eigentlichen Nestbereich.

Wie gesagt nur so als Idee von einem Laien in Sachen Elektronik.

Gruß
Herbie



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syafon
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#10 AW: Nestkühlung mittels Technik!

Beitrag von syafon » 14. Mai 2011, 12:15

Hallo herbie!

>>Hier<< haben wir unterschiedliche Varianten mal durchdiskutiert.

die Kontaktkühlung ist m.M.n. nicht empfehlenswert für ein großes Becken, da dadurch Spannungen im Glas entstehen können.

lg
syafon


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