Farm als Müllhalde
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#1 Farm als Müllhalde
Hallo an alle,
ich habe seit ca5 Wochen eine Kolonie Camponotus ligniperdus in meiner Obhut.
Sie sind kurz nach Ankunft in die Farm gezogen, aber auch genauso schnell wieder ausgezogen. Jetzt leben sie im Schlauch.
Da ich den Abfall der Mehlwürmer vermisst habe bin ich auf Erkundungstour gegangen und musste feststellen das sie die Farm als Müllhalde benutzen.
Ich hab gelesen das man ein kleines Loch in die Farm vorbohren soll, genau darein haben sie den Abfall geschmissen.
Ich hab ihn natürlich sofort entsorgt.
Aber was soll ich nun tun?
Das Loch zuschötten und sie selber graben lassen? Auf die Müllkippe werden sie eh nicht ziehen, oder?
Danke für die Tips im voraus
Joker
ich habe seit ca5 Wochen eine Kolonie Camponotus ligniperdus in meiner Obhut.
Sie sind kurz nach Ankunft in die Farm gezogen, aber auch genauso schnell wieder ausgezogen. Jetzt leben sie im Schlauch.
Da ich den Abfall der Mehlwürmer vermisst habe bin ich auf Erkundungstour gegangen und musste feststellen das sie die Farm als Müllhalde benutzen.
Ich hab gelesen das man ein kleines Loch in die Farm vorbohren soll, genau darein haben sie den Abfall geschmissen.
Ich hab ihn natürlich sofort entsorgt.
Aber was soll ich nun tun?
Das Loch zuschötten und sie selber graben lassen? Auf die Müllkippe werden sie eh nicht ziehen, oder?
Danke für die Tips im voraus
Joker
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#2 AW: Farm als Müllhalde
Hallo Joker99!
Zuerst einmal möchte ich auf die Suchfunktion verweisen, viele Fragen lassen sich dadurch ohnehin schon klären. Auch wäre es sehr wichtig zu wissen, wie groß denn die Kolonie ist, bei einer kleinen Kolonie ist ein Mehlwurm nicht so sehr als Futter geeignet. Deswegen wundert es mich nicht, dass sie den Wurm an der Stelle ablegen, die ihnen am besten erscheint. Ich würde empfehlen, Fliegen zu füttern. Auf deine Frage, was du jetzt tun sollst möchte ich antworten: Mach dir nicht so große Hoffnungen, dass sie in die Farm ziehen. Meine sind zwei Jahre im Schlauch geblieben. Aber das ist kein wirkliches Problem. Wenn sie es im Schlauch am heimeligsten finden, lass sie dort.
Aber ich würde dir weiterhin empfehlen, die Abfälle aus der Farm zu nehmen, da sich sonst sehr schnell Schimmel bilden kann.
Zuerst einmal möchte ich auf die Suchfunktion verweisen, viele Fragen lassen sich dadurch ohnehin schon klären. Auch wäre es sehr wichtig zu wissen, wie groß denn die Kolonie ist, bei einer kleinen Kolonie ist ein Mehlwurm nicht so sehr als Futter geeignet. Deswegen wundert es mich nicht, dass sie den Wurm an der Stelle ablegen, die ihnen am besten erscheint. Ich würde empfehlen, Fliegen zu füttern. Auf deine Frage, was du jetzt tun sollst möchte ich antworten: Mach dir nicht so große Hoffnungen, dass sie in die Farm ziehen. Meine sind zwei Jahre im Schlauch geblieben. Aber das ist kein wirkliches Problem. Wenn sie es im Schlauch am heimeligsten finden, lass sie dort.
Aber ich würde dir weiterhin empfehlen, die Abfälle aus der Farm zu nehmen, da sich sonst sehr schnell Schimmel bilden kann.
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#3 AW: Farm als Müllhalde
Hallo Blabbi,
erstmal Danke für die Antwort.
Also es ist eineKönigin , acht Arbeiterinnen, elf Puppen und drei Larven .
Warum sind Mehlwürmer nicht geeignet?
Im Sommer werde ich wohl die eine oder andere Fliege finden, dürfte nicht das Problem sein.
Ich habe auch nicht das Problem damit wenn sie im Schlauch bleiben wollen ist es für mich ok.
Frage mich nur was ich in derWinterruhe mache?
Den Schlauch dann an beiden Seiten mit Watte abdichten?
Danke nochmal für den Tip mit der Suchfunktion. Nutze ich viel zu wenig.
lg Joker
erstmal Danke für die Antwort.
Also es ist eine
Warum sind Mehlwürmer nicht geeignet?
Im Sommer werde ich wohl die eine oder andere Fliege finden, dürfte nicht das Problem sein.
Ich habe auch nicht das Problem damit wenn sie im Schlauch bleiben wollen ist es für mich ok.
Frage mich nur was ich in der
Den Schlauch dann an beiden Seiten mit Watte abdichten?
Danke nochmal für den Tip mit der Suchfunktion. Nutze ich viel zu wenig.
lg Joker
- Stiko
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#4 AW: Farm als Müllhalde
Mehlwürmer sind deswegen weniger geeignet, da man diese erst zerkleinern muss, wenn man die verfüttert.
Tut man das nicht, ist es nicht garantiert, das die Ameisen den harten Chitinpanzer durchbrechen können um an das begehrte Fleisch zu kommen.
Daher sind Fliegen oder Heimchen besser, da diese keinen Panzer und mehr Fleisch haben.
Wenn die Ameisen im Schlauch leben, bedeutet das eventuell, das es deinen Ameisen im Schlauch besser gefällt.
Ist die Farm zu feucht und die Arena zu trocken, dann ist der Schlauch die perfekte Gegend.
Sind Arena und Farm zu feucht bleibt auch nur der Schlauch.
Ist die Farm und die Arena zu trocken, ist der Schlauch der einzigste Platz, in dem die Luftfeuchtigkeit durch Besiedlung leichter hoch zu halten ist.
Wie du an meinen Beispielen siehst, ist oftmals der Schlauch der einzige Ausweg. Also musst du versuchen, die Haltungsparameter in deiner Farm zu ändern, damit diese für die Ameisen attraktiver werden.
Viele Camponotus sind eigentlich mit einem geeigneten Nest sehr schnell zum Umzug zu bewegen. Farmen und Erdnester halte ich persönlich für die schönsten und naturnahesten Nestformen.
Stell doch mal bitte ein Bild deiner Farm hier rein, dann sage ich dir, obs zu feucht oder zu trocken ist. Von einem Erfolg deinerseits bin ich fest überzeugt.
Tut man das nicht, ist es nicht garantiert, das die Ameisen den harten Chitinpanzer durchbrechen können um an das begehrte Fleisch zu kommen.
Daher sind Fliegen oder Heimchen besser, da diese keinen Panzer und mehr Fleisch haben.
Wenn die Ameisen im Schlauch leben, bedeutet das eventuell, das es deinen Ameisen im Schlauch besser gefällt.
Ist die Farm zu feucht und die Arena zu trocken, dann ist der Schlauch die perfekte Gegend.
Sind Arena und Farm zu feucht bleibt auch nur der Schlauch.
Ist die Farm und die Arena zu trocken, ist der Schlauch der einzigste Platz, in dem die Luftfeuchtigkeit durch Besiedlung leichter hoch zu halten ist.
Wie du an meinen Beispielen siehst, ist oftmals der Schlauch der einzige Ausweg. Also musst du versuchen, die Haltungsparameter in deiner Farm zu ändern, damit diese für die Ameisen attraktiver werden.
Viele Camponotus sind eigentlich mit einem geeigneten Nest sehr schnell zum Umzug zu bewegen. Farmen und Erdnester halte ich persönlich für die schönsten und naturnahesten Nestformen.
Stell doch mal bitte ein Bild deiner Farm hier rein, dann sage ich dir, obs zu feucht oder zu trocken ist. Von einem Erfolg deinerseits bin ich fest überzeugt.
- christian
- Halter
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#5 AW: Farm als Müllhalde
@Stiko:
Würde es ein Loch, z.B. mittels einer Nadel nicht auch tun? Die Ameisen müssen ja nur in den Panzer kommen, danach geht es wie von selbst .
Man kann ihnen aber ganz gut einfach den Kopf mit einer Schere abschneiden (gibt ein bisschen Sauerei, ich würde also dafür eine extra Schere nehmen), die Tiere sind tot und man hat gleich eine riesen Verletzung. Trotzdem könnten die Restbewegungen des Mehlwurms durchaus noch die kleine und scheue Kolonie abschrecken.
Nein, ein Mehlwurm ist deshalb nicht so gut geeignet, da er einfach zu viel enthält; eine kleine Gründerkolonie würde noch nichtmal 5% von dem Tier verbrauchen können!
Einen Panzer haben sie sehr wohl, genau wie alle anderen Insekten auch. Nur kann dieser hier besser durchbrochen werden, er ist deutlich dünner und je nach Fliege nicht über den ganzen Körper verteilt (Drosophila).
Mehr Fleisch?! Du meinst wohl weniger? Müsste sonst schon ein ganz schöner Oschi sein (im Vergleich mit den handelsüblichen Mehlwürmern) .
Nimm's mir nicht übel, Stiko, aber es klingt wirklich komisch^^
Wieso sollten sie denn sonst in den Schlauch?
Meinst du wirklich, dass die Luftfeuchtigkeit den Tieren so wichtig ist (dass sie ihr ganzes sein nur darauf ausrichten)?
Ich darf an dieser Stelle Sahal zitieren, der einen weiteren Punkt bzgl. dem Nisten im Schlauch genannt hat:
Aus: http://www.ameisenforum.de/einsteigerfragen/43095-braunschwarze-rossameisen-4.html
#Post 36
Wie denn das?
Viele Grüße
christian
Mehlwürmer sind deswegen weniger geeignet, da man diese erst zerkleinern muss, wenn man die verfüttert.
Würde es ein Loch, z.B. mittels einer Nadel nicht auch tun? Die Ameisen müssen ja nur in den Panzer kommen, danach geht es wie von selbst .
Man kann ihnen aber ganz gut einfach den Kopf mit einer Schere abschneiden (gibt ein bisschen Sauerei, ich würde also dafür eine extra Schere nehmen), die Tiere sind tot und man hat gleich eine riesen Verletzung. Trotzdem könnten die Restbewegungen des Mehlwurms durchaus noch die kleine und scheue Kolonie abschrecken.
Nein, ein Mehlwurm ist deshalb nicht so gut geeignet, da er einfach zu viel enthält; eine kleine Gründerkolonie würde noch nichtmal 5% von dem Tier verbrauchen können!
Daher sind Fliegen oder Heimchen besser, da diese keinen Panzer und mehr Fleisch haben.
Einen Panzer haben sie sehr wohl, genau wie alle anderen Insekten auch. Nur kann dieser hier besser durchbrochen werden, er ist deutlich dünner und je nach Fliege nicht über den ganzen Körper verteilt (Drosophila).
Mehr Fleisch?! Du meinst wohl weniger? Müsste sonst schon ein ganz schöner Oschi sein (im Vergleich mit den handelsüblichen Mehlwürmern) .
Wenn die Ameisen im Schlauch leben, bedeutet das eventuell, das es deinen Ameisen im Schlauch besser gefällt.
Nimm's mir nicht übel, Stiko, aber es klingt wirklich komisch^^
Wieso sollten sie denn sonst in den Schlauch?
Ist die Farm zu feucht und die Arena zu trocken, dann ist der Schlauch die perfekte Gegend.
Meinst du wirklich, dass die Luftfeuchtigkeit den Tieren so wichtig ist (dass sie ihr ganzes sein nur darauf ausrichten)?
Ich darf an dieser Stelle Sahal zitieren, der einen weiteren Punkt bzgl. dem Nisten im Schlauch genannt hat:
Lichteinfall hat wesentlich geringeren Einfluss auf sichtbare Reaktionen wie allgemein angenommen. Eher ist es der zu vermutende "Dauerstress", also der permanente Widerspruch von Hydro- und Anemotaxis zur Skototaxis, wobei die wichtige Thigmotaxis bei fast allen Porenbetonnestern problematisch ist... nicht umsonst nisten so viele Völker im Schlauch. Ganz allgemein scheint der Lichteinfall eine untergeordnete Rolle im Nestbau zu spielen, da alle anderen Faktoren bevorzugten Einfluss haben
Aus: http://www.ameisenforum.de/einsteigerfragen/43095-braunschwarze-rossameisen-4.html
#Post 36
Stell doch mal bitte ein Bild deiner Farm hier rein, dann sage ich dir, obs zu feucht oder zu trocken ist.
Wie denn das?
Viele Grüße
christian
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#6 AW: Farm als Müllhalde
sawasdee krub
Fliegen sind in der Tat besser und weitreichender zu verwerten, da sie praktisch komplett verwertbar sind. Die Mehlkäferlarve jedoch zu einem großen teil nicht verwertet werden kann und entsorgt wird. Das det Ganze in Relation zu sehen ist, sollte sonst jeder verstanden haben
Ein Loch in die Mehlkäferlarve zu pieksen ist nur ausreichend, wenn das Loch groß genug ist, was also einer an-/durchgeschnittenen Mehlkäferlarve entspäche. Zudem bietet man seinem Volk bevorzugt mehrere Stellen zum Fressen an, nicht nur ein Loch.
Den Kopf abzutrennen tötet ein Insekt nicht unmittelbar, sondern lässt den Kopf noch lange Zeit leben. Auch ist der "Hals" die denkbar ungünstigste Stelle, da direkt dahinter der Magen mit scharfen Verdauungsenzymen folgt... das genießbare Fleisch aber erst dahinter liegt.
Also: Hintern abbeißen, dann klappts auch mit den Ameisen.
Und wer ganz geschickt sein will, füttertPuppen des Mehrkäfers, nicht die Larven
christian, geschickt wäre es gewesen, auch die Begriffsdefinitionen mit zu zitieren!
In der Haltung nutzt Ihr zumeist die Standard ~10mm-Schläuche (10/14 - 8/10) und kopiert damit ziemlich genau in Form und Größe der natürlichen Kammern der Ameisen... und wundert Euch, wenn die Ameisen dort einziehen
Die Ameisen "wissen" nicht, wo sie nisten... sie wissen nur, dass sie sich in einem passend kleinen Gang befinden, der ruhig ist und keinen Luftzug bildet, also abgeschlossen ist.
Ameisen orientieren sich im Nest an Tastreizen (Thigmotaxis), und nur wenn sie die Kammerwände erfühlen können, fühlen sie sich sicher bzw akzeptieren diese als Nestkammer. Dazu kommt die Anemotaxis, also Orientierung nach Luftbewegung. Besteht windstille, oder ein gleichmäßig schwacher Luftzug, ist das Nest geschlossen und sicher. Ein Schlauch bietet auch diese Bedingung, zB ein geöffnetes 16er RG nicht!
Und da das Material keine Feuchte aufnehmen kann, ist es alleine durch die Ausscheidungen derLarven und Arbeiterinnen feucht genug im Schlauch. Ist es zu feucht, lecken die Arbeiterinnen einfach das Kondensat auf und gut ist.
Ergo:
Schlauch = perfekt, die meisten Porenbetonkammern und RG = viel zu riesig!
Für die Farm heisst es allenfalls: warm graben, wenn wir bereits ein perfektes Nest haben?
Meine Vorgehensweise:
den Part mit Müll auskoffern, wie auch 1cm der Oberfläche ersetzen. Mit einem Löffelstiel etwa 3-4cm tieft und 1cm breit einen Gang zwischen die Scheiben fabrizieren.
Farm verschließen, und ein kurzer trockener Huster in den Schlauch tut das Übrige
Das Farmsubstrat solle nur leicht feucht sein, krümmelig und klebrig.
Wenn die Biester nach 30 Minuten noch nicht in die Farm gezogen sind und dort bleiben, stimmt etwas mit der Farm nicht.
Fliegen sind in der Tat besser und weitreichender zu verwerten, da sie praktisch komplett verwertbar sind. Die Mehlkäferlarve jedoch zu einem großen teil nicht verwertet werden kann und entsorgt wird. Das det Ganze in Relation zu sehen ist, sollte sonst jeder verstanden haben
Ein Loch in die Mehlkäferlarve zu pieksen ist nur ausreichend, wenn das Loch groß genug ist, was also einer an-/durchgeschnittenen Mehlkäferlarve entspäche. Zudem bietet man seinem Volk bevorzugt mehrere Stellen zum Fressen an, nicht nur ein Loch.
Den Kopf abzutrennen tötet ein Insekt nicht unmittelbar, sondern lässt den Kopf noch lange Zeit leben. Auch ist der "Hals" die denkbar ungünstigste Stelle, da direkt dahinter der Magen mit scharfen Verdauungsenzymen folgt... das genießbare Fleisch aber erst dahinter liegt.
Also: Hintern abbeißen, dann klappts auch mit den Ameisen.
Und wer ganz geschickt sein will, füttert
christian, geschickt wäre es gewesen, auch die Begriffsdefinitionen mit zu zitieren!
In der Haltung nutzt Ihr zumeist die Standard ~10mm-Schläuche (10/14 - 8/10) und kopiert damit ziemlich genau in Form und Größe der natürlichen Kammern der Ameisen... und wundert Euch, wenn die Ameisen dort einziehen
Die Ameisen "wissen" nicht, wo sie nisten... sie wissen nur, dass sie sich in einem passend kleinen Gang befinden, der ruhig ist und keinen Luftzug bildet, also abgeschlossen ist.
Ameisen orientieren sich im Nest an Tastreizen (Thigmotaxis), und nur wenn sie die Kammerwände erfühlen können, fühlen sie sich sicher bzw akzeptieren diese als Nestkammer. Dazu kommt die Anemotaxis, also Orientierung nach Luftbewegung. Besteht windstille, oder ein gleichmäßig schwacher Luftzug, ist das Nest geschlossen und sicher. Ein Schlauch bietet auch diese Bedingung, zB ein geöffnetes 16er RG nicht!
Und da das Material keine Feuchte aufnehmen kann, ist es alleine durch die Ausscheidungen der
Ergo:
Schlauch = perfekt, die meisten Porenbetonkammern und RG = viel zu riesig!
Für die Farm heisst es allenfalls: warm graben, wenn wir bereits ein perfektes Nest haben?
Meine Vorgehensweise:
den Part mit Müll auskoffern, wie auch 1cm der Oberfläche ersetzen. Mit einem Löffelstiel etwa 3-4cm tieft und 1cm breit einen Gang zwischen die Scheiben fabrizieren.
Farm verschließen, und ein kurzer trockener Huster in den Schlauch tut das Übrige
Das Farmsubstrat solle nur leicht feucht sein, krümmelig und klebrig.
Wenn die Biester nach 30 Minuten noch nicht in die Farm gezogen sind und dort bleiben, stimmt etwas mit der Farm nicht.
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!
- Stiko
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- Beiträge: 601
- Registriert: 3. August 2010, 11:07
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#7 AW: Farm als Müllhalde
Eieiei, Christian, wenn ich sehe, wie du meinen Thread Schritt für Schritt zerpflückt hast, da fragt man sich doch echt, wieso man überhaupt was in dieses Forum schreibt?
Schreib doch bitte einfach einen eigene Beitrag mit einer eigenen Antwort.
Diese Beitragszerpflückerei in diesem Forum macht echt keinen Spaß.
Es gibt doch sicher andere Wege um sein Ego zu polieren?
Sahal ist hier das beste Beispiel. Er schreibt seine eigene Meinung.
So kann ein User das beste aus den Erfahrungen aller lernen.
Die Methode der ständigen Korrektur ist einfach nur mühsam, demotivierend und anstrengend.
Schreib doch bitte einfach einen eigene Beitrag mit einer eigenen Antwort.
Diese Beitragszerpflückerei in diesem Forum macht echt keinen Spaß.
Es gibt doch sicher andere Wege um sein Ego zu polieren?
Sahal ist hier das beste Beispiel. Er schreibt seine eigene Meinung.
So kann ein User das beste aus den Erfahrungen aller lernen.
Die Methode der ständigen Korrektur ist einfach nur mühsam, demotivierend und anstrengend.
- Ameise2000
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#8 AW: Farm als Müllhalde
Ich weiß nicht aber von mal zu mal wird mir dieser Christian immer unsympathischer, diese ständige Korrektur geht einen doch ziehmlich auf die Nerven, und mal so nebenbei Christian. Wo hat denn ein Heimchen weniger Fleisch, als ein Mehlwurm? Oder man kann sehr wohl auf einem guten Foto sehen ob die Arena ziehmlich nass oder trocken ist, wenn du´s nicht kannst dann würde ich mal den nächsten Optiker aufsuchen. Denn dann stimmt etwas mit deinen Äuglein nicht.
Und jetz zum eigentlichen Thema. Also das Camponotus ligniperda wegen zu wenig feuchte in den Schlauch zieht halte ich für eher unwahrscheinlich, weil meine bevorzugten eher trockene als feuchte Farmen.
Und jetz zum eigentlichen Thema. Also das Camponotus ligniperda wegen zu wenig feuchte in den Schlauch zieht halte ich für eher unwahrscheinlich, weil meine bevorzugten eher trockene als feuchte Farmen.