Dann könnten sie sich quasi selbst aussuchen, wo sie wie wohnen möchten?
Ja. Das befüllen überschüssiger für später vorgesehene Kammern ist weit verbreitet und hat auch den Vorteil, dass die Ameisen dann weniger Müll im Nest lagern.
und die Wasserkammer mit Wasser füllen?
Lieber nicht gleich vollständig bewässern, soll ja feucht und nicht Nass sein. Eine kontinuierliche regelmäßige Wasserzugabe ist besser als "einmal klatschnass machen"
Das sollte doch denke ich als Lüftung reichen?
Ja, da du den Deckel regelmäßig anhebst bei der Fütterungund dabei ebenfalls Frischluft hineinkommt reichen einige 8-10mm löcher.
Fals die Luftfeuchte zu hoch wird merkst du, dass du zuwenig Löcher gemacht hast.
Wenn das Holz passgenau zugeschnitten ist und plan auf dem Glas aufliegt, ist es dann Ameisendicht? Oder sind dann immernoch kleine Lücken da, durch die die kleinen Schlingen entfleuchen könnten?
Wenn ja, hat jemand eine Idee, wie man das verschließen könnte? Vielleicht so Gummis, wie an Fensterrahmen o.ä.?
Dichtuntsstreifen für Türen oder Fenster sind ideal, solange es sich um so weiche handelt, dass das Gewicht des Deckels sie sauberund ebenmäßig andrückt.
Noch besser sind diese "Türzuschlaglautstärkeverminderungsstreifen". Funktionieren genau gleich wie die Dichtungsstreifen sind aber nicht aus Gummi sondern aus Schaumstoff und somit flexibler und weicher.
Sowas in diese Richtung meine ich:
http://www.plastofix.de/Schaumstoffbander/schaumstoffbander.html nicht dass ich dann wenn die durch die Gegend flatten nochmal irgendwas abdecken muss oder so
Mit schwärmenden Gynen musst du (bei guter Pflege) frühestens im Dritten Jahr rechnen, und keine Sorge, die dicken Gynen sind nicht sonderlich geschickt im ausbüchsen, da sind die normalen Arbeiterinnen geschickter.