Während meiner fünftägigen Abwesenheit vor einigen Tagen sind beinahe alle
Meine Reaktion war ein schnelles Umsiedeln der Kolonie in eine der schon gezeigten Dosen und das zugeben einer geringen Menge Erde und alten Blättern. Dazu ab es zur Beseitigung von Futterresten eine Gruppe von ca. zehn Platyarthrus hoffmannseggii.
Ich konnte noch zwei lebende Lasius fuliginosus und etwa 200 Arbeiterinnen finden.
Nach der Umsiedlung wurde sofort wieder Zuckerwasser angenommen und im Substrat ein Nest gebaut. Fliegen werden, anders als vor dem Vorfall, nur sehr schlecht angenommen. Der Proteinbedarf einer
Über die Ursachen des Massensterbens kann ich leider wie gesagt nur spekulieren. Proteine wurden zwischendurch angeboten, Zuckerwasser stand immer zur Verfügung. Auch wasser war vorhanden und das Nest wurde bewässert. Denkbar wäre, ggf. entgegen meiner vorherigen Einschätzung, eingetretene Wirkung des Schimmelpilzes, den ich schon vorher im Nest bemerkt hatte.
Hitze kann als Todesursache ausgeschlossen werden, weil sich das Nest in einem kühlen Raum befunden hat. Kälte kann es im Sommer natürlich auch nicht gewesen sein.
Zur Zeit befindet sich die Kolonie noch in der genannten Dose und wird dort auch gefüttert. Die Ameisenasseln vermehren sich gut und verhindern, dass sich Schimmel ausbreitet. Auch nach Gabe von Zuckerwasser direkt auf die Erde kann ich keinen Schimmel entdecken. Die Arbeiterinnen nutzen das feuchte Material stets zum Bauen.
Die verbliebene
Diskutieren und über eventuelle Gründe spekulieren könnt ihr gerne hier.
LG Jan