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von Boro » 27. Juli 2011, 21:21
Gut, dass du das sagst! (Andauernde) Vibrationen können gerade bei den großen Camponotus-Arten sehr wohl eine Rolle spielen. Ich kenne das von meinen C. vagus, die reagieren ungewöhnlich sensibel auf die Annäherung d. Menschen an ein Nest (also bereits Bodenschwingungen durch den normalen Gang!). Deshalb schleiche ich wie ein Indianer......was tut man nicht alles für die Kleinen.....Außerdem verständigen sich diese Tiere auch mittels Klppfzeichen!
Gerade C. herculeanus benötigt als Wald- u. Gebirgsameise sicher eine beständige Nestfeuchtigkeit, bei einem Rg kann man das aber kaum messen. Es gibt kleine Hygrometer, mit denen kann man die Feuchte zumindest in Nestnähe messen. Eier benötigen mehr Feuchtigkeit als Puppen!
L.G.Boro