1. Kommt auf die Art an- meiner Meinung nach generell nicht. Ist man ein dauerhaft verantwortungsvoller Halter und kein 3-Tage-Actionfan werden diese Dinger schnell zu klein. Man kann sie zwar erweitern, aber es ist evtl. etwas günstiger den Tieren gleich ein vernünftiges Nest zur Verfügung zu stellen.
2. Kommt auf die Art an. Wie du schon richtig gesagt hast, sind kleine Arten schwieriger am Ausbruch zu hindern; zum einen, weil sie schneller durch ein Loch passen als größere Arten, zum anderen weil sie intensivere Rutschmittel benötigen, damit sie auch wirklich abrutschen.
3. Vogt hat's ja schon gesagt, die Tiere sind ziemlich reinlich. Bei kleineren Kolonien fällt auch nicht so viel Mist an, sodass du die großen Brocken auch einfach so aus dem Becken entfernen kannst. Problematisch wird es erst, wenn die Tiere anfangen, ihren Müll in alten Kammern zu lagern, die ja meistens noch feucht sind; was man da machen kann, weiß ich leider auch nicht.
4. Eigentlich die meisten Arten kann man so ganz gut halten. Etwas problematisch sind meiner Meinung nach sehr exotische Gattungen wie Paraponera, Diacamma etc.. Eben Arten, die besondere Ansprüche stellen, sei es an Temperatur, LF oder Nahrung.
Wenn du dir exoten kaufst, ist es die beste Zeit des Jahres (nicht zu heiß und auch nicht zu kalt), bei einheimischen keine gute; sie müssen jetzt eh in ein paar Tagen in
Winterruhe und man geht zwar ein geringes, aber trotzdem unnötiges Risiko ein, wenn man sie bei sich im Winter hält. Beobachten kann man sie eh nicht wirklich, sterben können sie aber trotzdem.
L.G. christian
Edit:
sollten sie nicht das dringende Bedürfniss haben auszubrechen.
Versuchen werden sie es trotzdem, ganz egal wie viel Futter sie bei dir finden! Verlassen kann man sich darauf auf keinen Fall.
PTFE funktioniert auf der Basis der glatten Oberfläche, nicht aufgrund des Geruches, bzw. der physikalischen Eigenschaften wie Öl las Ausbruchschutz.
Nochmal:
L.G. christian