Optimales Mischverhältnis
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#1 Optimales Mischverhältnis
Hallo,
Ich möchte meines Camponotus fellah eine Farm anbieten, da sie sehr gerne graben und hoffentlich die Feuchtigkeit besser selbst regulieren können als im Y-tong. Da sie es ja gerne sehr trocken mögen ist nun die Frage, wieviel Sand ich dem Lehm beimischen kann ohne das alles einstürzt, aber gleichzeitig die Scheiben nicht zusehr verschmiert werden.
Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Gruß Dirk
Ich möchte meines Camponotus fellah eine Farm anbieten, da sie sehr gerne graben und hoffentlich die Feuchtigkeit besser selbst regulieren können als im Y-tong. Da sie es ja gerne sehr trocken mögen ist nun die Frage, wieviel Sand ich dem Lehm beimischen kann ohne das alles einstürzt, aber gleichzeitig die Scheiben nicht zusehr verschmiert werden.
Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Gruß Dirk
#2 AW: Optimales Mischverhältnis
Hallo Dirk!
Das Wachstum dieser Art geht relativ zügig vorran. Eine Farm ermöglicht ja kaum ein dreidimensionales Bewegen. Ich halte meine Kolonie jetzt ein halbes Jahr, angefangen mit 6 Arbeiterinnen plusGyne . Und muss sagen die verbrauchen jetzt schon eine menge Platz. Die Arbeiterinnen sind groß, die Brut ist zahlreich. Camponotus fellah scheint sich zu dem in trockenen Nestbereichen wohler zu fühlen.
Ich persönlich würde diese Art nicht in einer Farm halten. Außer die Farm ist echt dementsprechend dimensioniert.
Bei Farmen sollte man bedenken:
Wenn die Ameisen mehr Platz brauchen und durch die gegebenen Maße der Farm eingeschränkt sind, bringen sie natürlich immer mehr Substrat raus, um die Kammern zu erweitern. Damit wird das Konstruckt natürlich immer instabiler.
Also wenn Du die Farm groß genug dimensionierst kannst Du den Lehmanteil geringer halten. Aufgrund dieser ganzen Variablen ist aber eine konkrete Aussage eigentlich kaum möglich, wenn man nicht selbst diese Art bereits in einer Farm gehalten hat. Die Scheiben einer Farm verschmutzen aber dennoch. Die Ameisen finden meist immer etwas was sie da dran bappen können.
LGImago
Das Wachstum dieser Art geht relativ zügig vorran. Eine Farm ermöglicht ja kaum ein dreidimensionales Bewegen. Ich halte meine Kolonie jetzt ein halbes Jahr, angefangen mit 6 Arbeiterinnen plus
Ich persönlich würde diese Art nicht in einer Farm halten. Außer die Farm ist echt dementsprechend dimensioniert.
Bei Farmen sollte man bedenken:
Wenn die Ameisen mehr Platz brauchen und durch die gegebenen Maße der Farm eingeschränkt sind, bringen sie natürlich immer mehr Substrat raus, um die Kammern zu erweitern. Damit wird das Konstruckt natürlich immer instabiler.
Also wenn Du die Farm groß genug dimensionierst kannst Du den Lehmanteil geringer halten. Aufgrund dieser ganzen Variablen ist aber eine konkrete Aussage eigentlich kaum möglich, wenn man nicht selbst diese Art bereits in einer Farm gehalten hat. Die Scheiben einer Farm verschmutzen aber dennoch. Die Ameisen finden meist immer etwas was sie da dran bappen können.
LG
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- Einsteiger
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#3 AW: Optimales Mischverhältnis
Hallo,
ja die Farm wird ist schon in den entsprechenden Dimensionen geplant. Ich dachte an 100x60x4. Ich bin mir nur unsicher geworden, da der erste Versuch sie in einem Y-ton-Nest zu halten damit endete, dass sie durch den hygroskopischen Effekt des Y-tons ihre gesamteBrut verloren haben. Nun haben sie sich glücklicherweise größtenteils erholt, aber ich möchte nicht den selben Fehler zweimal begehen.
Ich habe auch schon an ein mit Epoxid-Harz lackiertes Holznest gedacht aber das war mir dann schon zuweit entfernt vom ursprünglichen Erdnest.
ja die Farm wird ist schon in den entsprechenden Dimensionen geplant. Ich dachte an 100x60x4. Ich bin mir nur unsicher geworden, da der erste Versuch sie in einem Y-ton-Nest zu halten damit endete, dass sie durch den hygroskopischen Effekt des Y-tons ihre gesamte
Ich habe auch schon an ein mit Epoxid-Harz lackiertes Holznest gedacht aber das war mir dann schon zuweit entfernt vom ursprünglichen Erdnest.
#4 AW: Optimales Mischverhältnis
Also ich halte die Ameisen auch im Ytongstein und bin sehr zufrieden mit den Eigenschaften vom Ytongstein.
Ob Holz hier die richtige Lösung ist denke ich auch nicht. Also ich halte das nest ab und zu feucht nicht immer. Lasse es also auch zwischendurch komplett austrocknen und belasse es trocken für einige Tage.
Epoxidharz, ja fände ich auch nicht so artgerecht.
Und reines Holz schimmelt wenn man es so handhabt wie mit dem Ytong.
Das ist alles nicht einfach.
Ob sie mit einem trockenen Nest auskommen ist meiner Meinung nach ein Experiment was ein größeres Riskio birgt als einen Ytongstein leicht zu befeuchten.
Dennoch, wenn Du ein Holznest anbietest wäre ich sehr auf das Ergebnis gespannt!
LGImago
Ob Holz hier die richtige Lösung ist denke ich auch nicht. Also ich halte das nest ab und zu feucht nicht immer. Lasse es also auch zwischendurch komplett austrocknen und belasse es trocken für einige Tage.
Epoxidharz, ja fände ich auch nicht so artgerecht.
Und reines Holz schimmelt wenn man es so handhabt wie mit dem Ytong.
Das ist alles nicht einfach.
Ob sie mit einem trockenen Nest auskommen ist meiner Meinung nach ein Experiment was ein größeres Riskio birgt als einen Ytongstein leicht zu befeuchten.
Dennoch, wenn Du ein Holznest anbietest wäre ich sehr auf das Ergebnis gespannt!
LG
- Stiko
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#5 AW: Optimales Mischverhältnis
Was hältst du von dieser Haltungsvariante?
Hihi, ich bin ein Ytonggegner, da ich diese weißen Klötze nicht mag.
Es wäre zumindestens ne Alternative zur Farm.
Es wirkt zu einem gewissen Teil natürlich, hat Nesteinblick und wenn die Kolonie ins bodenlose wachsen sollte, stelle ich eine 2. Höhle rein oder ich mache einen Sand/Lehmhaufen rein.
Aber ich glaube bei Camponotus dieser Größe wird das Nest erst in einem Jahr voll.
C.fellah soll schneller wachsen, würde sich aber in so einem Becken genauso wohl füheln wie meine C. nigriceps.
Ich habe alles 1:10 gemischt, aber den Lehm vom WoA .
Der Lehm von da scheint mir ergiebiger als der von anderen Shops.
Der Sand wird hart wie beton. und wenn man mal ein Loch machen muss, dann musste ich mit Wasser eine stelle vorweichen und mit einem Löffel auskratzen.
Hihi, ich bin ein Ytonggegner, da ich diese weißen Klötze nicht mag.
Es wäre zumindestens ne Alternative zur Farm.
Es wirkt zu einem gewissen Teil natürlich, hat Nesteinblick und wenn die Kolonie ins bodenlose wachsen sollte, stelle ich eine 2. Höhle rein oder ich mache einen Sand/Lehmhaufen rein.
Aber ich glaube bei Camponotus dieser Größe wird das Nest erst in einem Jahr voll.
C.fellah soll schneller wachsen, würde sich aber in so einem Becken genauso wohl füheln wie meine C. nigriceps.
Ich habe alles 1:10 gemischt, aber den Lehm vom WoA .
Der Lehm von da scheint mir ergiebiger als der von anderen Shops.
Der Sand wird hart wie beton. und wenn man mal ein Loch machen muss, dann musste ich mit Wasser eine stelle vorweichen und mit einem Löffel auskratzen.
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#6 AW: Optimales Mischverhältnis
Also, die Höhlenvariante sieht auf jeden Fall mal richtig gut aus, aber auf den Bildern sieht es so aus, als wäre das Raumangebot recht begrenzt.
Ich glaube, es wird wohl doch wieder der Ytong werden, da Nesteinsicht einfach wichtig für mich ist.
Schade das es nicht Graben und Sicht und perfekte Feuchtigkeit zusammen gibt. Eierlegende Wollmilchsau, wo bist du, wir brauchen dich:)
Ich glaube, es wird wohl doch wieder der Ytong werden, da Nesteinsicht einfach wichtig für mich ist.
Schade das es nicht Graben und Sicht und perfekte Feuchtigkeit zusammen gibt. Eierlegende Wollmilchsau, wo bist du, wir brauchen dich:)