User des Monats November 2024   ---   marcel  ---   Danke vom TEAM Ameisenforum  

Diskussionsthread Camponotus fellah

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Benutzeravatar
slipher
Halter
Offline
Beiträge: 309
Registriert: 17. August 2009, 20:03
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#41 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von slipher » 4. Januar 2012, 21:31

Nipian, ich denke, das ich dich falsch verstanden habe.
Meine Kolonie geht keinesfalls ein.
Könntest du mir auf die Sprünge helfen?

Momentan "fühlt" es sich an, als würdest du der Kolonie in meiner Hand keine Chance geben, aber ich denke nicht das du das so meinst.



DermitderMeise
Halter
Offline
Beiträge: 3031
Registriert: 1. April 2007, 09:24
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

#42 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von DermitderMeise » 4. Januar 2012, 21:56

So, nachdem hier schon alles gesagt wurde muss ich leider auch noch meinen Senf dazugeben, erst einmal bezüglich Langzeitmotivation und so.

stefan87 hat geschrieben:Fazit: bitte weitermachen! :)

Dem kann ich mich nur anschließen.
Auch wenn es jetzt vielleicht unmotivierend wirkt, denke ich, dass es da auch wieder andere Phasen geben wird. Ich kenne solche Phasen abwechselnder (Un-)Motiviertheit aus unterschiedlichsten Gründen auch aus anderen Foren, manchmal dauern sie nur Tage, manchmal Monate, manchmal kommen wichtigere Dinge dazwischen - ist dann eben so. :) Für die Haltungsberichte mache ich mir trotzdem Notizen in eine Textdatei oder auch offline, damit das nicht in besonders dunklen Ecken meines Gedächtnisses verschwindet. Die Leute, die diese Art in 1, 2, 3... Jahren halten werden dir danken. Zwar nicht persönlich und direkt, aber im Herzen. :braver:
(Warum gibt es hier keine herzigen Knuddelsmilies? Zu wenig Lobby anwesend?)

slipher hat geschrieben:Desweiteren, war es ein wenig Unmut der sich bei mir breit macht,
sobald ich einen Thread sehe wo das Wort "Pilz" oder "Blatt schneiden" drin vorkommt, kann man sicher gehen, das die Postanzahl explodiert.

Gut dass du die Schlüsselworte erwähnt hast, denn genau das passierte mit diesem Diskussionsfred. :D Ich denke das ist einfach eine Modeerscheinung.

NIPIAN hat geschrieben:Zu der Bestimmung: Wenn Du näher an die einzelnen Pflanzen herankommst, werden dir möglicherweise auch mehr Leute helfen können. Dazu noch möglichst alle Informationen, die Du zu den Dingern hast.

Das Bild ist auf meinem Bildschirm dermaßen riesig, dass ich die Pflanzen auf der rechten Häfte gar nicht gesehen habe. Außerdem bin ich da ein bisschen aus der Übung und wenn ich etwas nicht weiß rate ich nicht in der Gegend herum.
Wenn es dir hier zu lange dauert, solltest du dich einmal probeweise in einem Pflanzenforum melden, da freuen sich die Leute garantiert über Menschen mit interessanten Hobbys. :D Und die Bilder sollten besser ausgeleuchtet dein, da stimme ich dem Vorredner zu.

Nun zum fachlichen Teil:
slipher hat geschrieben:Zwei Fragen:

1: Wieso wachsen die Larven nicht, obwohl ich im Nest Heimchenteile sehen kann.
Werden diese vllt erst wieder wachsen wenn die Puppen geschlüpft sind?

Evtl. werden sie nicht mehr gefüttert, weil sie eine Ruhepause machen; bei Arten aus wärmeren Klimaten ist das Thema Winterruhe leider sehr mangelhaft untersucht.
Bei meinen einheimischen Lasius kann ich jeden Herbst regelmäßig beobachten: Die Arbeiterinnen sammeln fleißig weiterhin Nahrung, besonders Honigwasser; die Larven dagegen wachsen nicht mehr und werden auch nicht mehr wahrnehmbar gefüttert.
Diese Nahrung verschwindet nicht auf mysteriöse Weise in einem schwarzen Loch, sondern wird von den Arbeiterinnen in Fett umgewandelt, das dann im nächsten Frühjahr oder während warmer Winterphasen ohne Nahrung - so wie jetzt - "verbraten" werden kann. Auch Insekten haben Fettpolster, die oft erheblich Platz einnehmen - aber anders als bei uns Wabbelwesen wegen des Exoskeletts nicht von außen sichtbar sind.

Ich kann schon den charakteristischen schwarzen Punkt entdecken, sind das nun ausscheidungen oder das Auge der Ameisen? Da habe ich bis jetzt immer anderes gehört, tendiere aber zu Ausscheidungen.

"Der" charakteristische schwarze Punkt sollte sich an einem Ende der Puppe befinden und ist zu Beginn des Puppenstadiums da, wenn es sich dabei um das Meconium, die Ausscheidungen, handelt (s. Kokonpuppen).
Wenn ein schwarzer Punkt durch die Kokonhülle sichtbar ist, wird das ein Auge sein.



Benutzeravatar
NIPIAN
Halter
Offline
Beiträge: 2429
Registriert: 7. September 2005, 17:57
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

#43 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von NIPIAN » 5. Januar 2012, 10:11

Könntest du mir auf die Sprünge helfen?
Gerne. Du hast dich über mangelnde Klicks beschwert. Ich habe dir die in meinen Augen drei für dich wesentlichen Aspekte für massive Klickzuwächse genannt. Im Prinzip ist "ein Problem" für dich der wesentlichste Garant dafür, dass der Bericht mehr Klicks erhält.
Du hast in den letzten Tagen gesehen, dass die "simple" Motivationslücke deinerseits zu dem von dir gewollten Effekt geführt hat. Der Bericht stand eben ganz besonders häufig an erster Stelle im Portal.
Wenn Du ein Problem deiner Kolonie hast, dann wirst Du mindestens ebenso massive Klickzuwächse erhalten. Du hast dein Ziel erreicht und deine Kolonie hat dir dazu verholfen, indem sie "leidet".

Du vergisst völlig (!), dass die bestehenden Haltungsberichte a) deutlich länger laufen und/oder älter sind als der deine, und b) diese zum Teil während eines Hypes um Blattschneider entstanden sind - welcher, Darwin sei Dank, abgeebbt ist.
Ein ordentlicher Haltungsbericht ist ein langfristiger Garant für hohe Klicks. Siehe Oberst Emsig - Camponotus substitutus.

Deshalb meine Frage: Wer hat den Badehosenverkäufer in die Wüste geschickt? Derjenige hätte ihm erklären können, dass Sand nicht gleich Strand bedeutet.



Imago
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#44 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von Imago » 12. Januar 2012, 21:13

Hi Marc!

Ist Camponotus vagus wirklich schneller in der Bewegung?

Also ich finde die Camponotus fellah sind Rennautos. Leider habe ich zu Camponotus vagus keinen Vergleich, ich kenne diese Art nicht, also habe sie noch nie live gesehen.

Zu den Brutschüben habe ich auch andere Beobachtungen gemacht. Du hast geschrieben das Du erst neue Eier sichten konntest als die Puppen geschlüpft waren, ich konnte folgendes zu dem Brutschüben beobachten:


Die Anzahl der Brut steigt also mit Zahl der Arbeiterinnen an, nur etwas verzögert wie gewohnt. Auch bei dieser Art lassen sich also Brutschübe erkennen, diese gehen nur ineinander über. Sobald die Puppen einige Tage liegen kommen neue Eier hinzu. Bereits gelegte Eier schlüpfen zu Larven, ca. zu dem Zeitpunkt wo sich ein Großteil der Larven verpuppt. War gar nicht so einfach diese Rythmik zu erkennen.



Diese Beobachtung konnte ich bereits bei einer Arbeiterinnenanzahl von 14 machen. Ungefähr gleiche Anzahl der Arbeiterinnen wie bei Dir.

Woran könnte das liegen? Somit bräuchte Deine Kolonie ja länger um auf die gleiche Arbeiterinnenzahl zu kommen! Sobald sich die Larve verpuppt, wird ja von den Arbeiterinnen nicht mehr viel Brutpflege abverlangt, höchstens mal umlagern und zu guter Letzt aus dem Kokon schälen.

Meine Kolonie ist jetzt im neuen Becken und auch komplett im neuen Nest. Der Umzug begann bereits in der ersten Nacht. Nach ca. drei Tagen war der Haupteil der Kolonie mit der gesamten Brut umgezogen. Der Nestwechsel fand ausschließlich bei Dunkelheit statt. In den alten Nestern verharten dann noch ca. 50 Arbeiterinnen, die nach und nach, also Tag für Tag das Nest aufgaben.

Das neue Nest war abgedunkelt und erwärmt. Die alten Nester waren nicht erwärmt und nicht abgedunkelt.

Der Umzug wurde mit ca. 500 Arbeiterinnen und ca. 250 Bruteinheiten gemeistert. Das ging doch recht zackig.

Jetzt interesssiert mich natürlich Streaker`s Beobachtungen explizit zu diesen, unseren unterschiedlichen Beobachtungen.

LG Imago



Benutzeravatar
Streaker87
Halter
Offline
Beiträge: 2159
Registriert: 16. Oktober 2005, 15:37
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 5 Mal

#45 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von Streaker87 » 12. Januar 2012, 22:36

@Marc:

Was tust Du uns da an? So ein Update ^^ An dieser Stelle muss ich mal an Dich appellieren, dass du als Lehrer eine Vorbildfunktion zu erfüllen hast. Solche Berichte können nur üben. Find ich klasse! Lieber alle 2-4 Wochen, dann ordentlich, als alle 3-7 Tage so lala. Habe ich ja auch einsehen müssen, bzw. geändert. Und das mit den Teilüberschriften finde ich auch gut. Kann man gleich viel besser drauf eingehen.

Ich würde die lange Entwicklungszeit auf die Größe von C. fellah zurückführen. Meine C. vagus waren diesbezüglich auch schneller. Des Weiteren haben 's meine Ameisen sicher nicht ganz so warm wie bei Dir. Die Lampe hängt schon länger nicht mehr so nah dran, wie am Anfang.

Neue Eier nachdem die ersten Puppen schlüpfen, habe ich so nie bestätigt. Allerdings muss ich Dir bei dem Eierzyklus im Allgemeinen Recht geben, den sollte man gerade am Anfang beobachten können. Später verläuft sich das aufgrund der Masse an Brut.

Die "Tägheit" der Ameisen, gerade im Vergleich zu C. vagus, kann ich bestätigen. Solange keine Unruhe im Becken herrscht, bewegen sie sich sehr gemächlich.

Von einer Futterabwechslung habe ich noch nie was gehalten ^^ Ich würde mich ja auch täglich von Pizza ernähren, wenn ich alleine wohnen würde ;) Aber ich spreche von selbstgemachter! Mit den Heimchen fahre ich sehr gut. Mehlwürmer rühre ich nicht nochmal an. Vielleicht probiere ich irgendwann mal Schaben aus. Aber ich denke eher nicht...

@Imago:

Zitat: "War gar nicht so einfach diese Rythmik zu erkennen."

Da käme jetzt 'ne Statistik richtig gut :)

Beim Umzug habe ich ähnliche Beobachtungen gemacht. Würde mich ja mal interessieren, ob die das alte, unbeheizte als Parallelnest nutzen. Oder sind die am Ende gänzlich freiwillig ausgezogen? Nachdem meine Gyne und die Brut drüben war, habe ich immer geklopft :p

Wie steht 's bei Dir mit der Sterberate? Ich hatte beim letzten Umzug sechs Tote in wenigen Tagen, insgesamt vielleicht 15 auf 14 Monate. Ist doch ein Witz, oder?

Gruß,
Streaker87




Imago
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#46 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von Imago » 13. Januar 2012, 18:29

Hi Streaker87!

Die Arbeiterinnen verließen nach und nach das Nest. die Letzten Arbeiterinnen, eine Handvoll in dem letzten Nest, habe ich mittels Kratzen am Ytong rausgescheucht. Ein "Parallelnest" kann man also ausschließen. Es waren evtl. 10-12 Arbeiterinnen, die dort einfach rumlungerten.

Ja also ich hatte jetzt in dem neuen Becken drei Tote. Leider auch eine Majorarbeiterin darunter. Eine Arbeiterin wurde getötet, wer die Möglichkeit kann das auch nachlesen, ich habe alles dokumentiert auch bildlich. Im alten Becken konnte ich drei tote Arbeiterinnen finden. Also die Sterberate ist wirklich sehr gering.

Ja Streaker Du und Deine Statistiken, aber Du hast Recht, die bringt natürlich alle Infos kurz und bündig.

LG Imago



Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#47 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von Gast » 14. Januar 2012, 12:19

@ slipher: Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich da jetzt etwas nicht direkt zu deinem Thread Passendes poste; es schließt sich jedenfalls nahtlos hier an die Diskussion an!

[font=Times New Roman]http://www.ameisenforum.de/308229-post44.html[/font][font=Times New Roman] und folgende:[/font]
[font=Times New Roman]Allmählich wird es kompliziert mit HB und Diskussion und deren Fortsetzung in verschiedenen Foren. Vielleicht muss nun eine Richtlinie für den "Interforalverkehr" entwickelt werden? :fettgrins:[/font]
[font=Times New Roman]Jedenfalls geriet ich dank dieses Threads an ein paar m. E. nicht so ganz gelungene Einträge in einem anderen Forum:[/font]

http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=43&t=1271&start=10#p16866
[font=Times New Roman]"Ich konnte eine Art Tandemlauf beobachten….Eine Ameise nahm sich drei bis fünf Schwestern und führte sie..."[/font]
[font=Times New Roman]Tatsache: Das war eine Gruppenrekrutierung, wie sie u.a. für Camponotus typisch ist. Beim Tandemlauf wird genau eine Nestgenossin von dem führenden Tier zum Ziel gebracht.[/font]
http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=1272&start=20#p16861
[font=Times New Roman]Diskussionsbeitrag: "Camponotus fellah hat ja normalerweise keinen Stachel, hat aber jemand eine Erklärung dazu, wenn ich Futtertiere ins Formicarium gebe, wieso die Arbeiterinnen versuchen, das Futtertier zu stechen? Das sieht genauso aus wie bei meinen Diacamma rugosum, macht aber für mich keinen Sinn, weil sie garkeinen Stachel besitzen?"[/font]
[font=Times New Roman]http://www.eusozial.de/viewtopic.php?f=33&t=1272&start=20#p16863
[/font]
[font=Times New Roman]Interpretation: "Also das ist, so wie ich das erkennen kann nur eine Drohgebärde, denn Gift scheint dabei nie auszutreten…[/font]
[font=Times New Roman]Ich denke diese Drohgebärde ist ein Überbleibsel aus den Zeiten wo der Stachel noch vorhanden war."[/font]

[font=Times New Roman]Tatsache: Formicinen können ihr Gift (mit Ameisensäure) abspritzen (Waldameisen), oder sie tupfen es auf Beute bzw. Gegner, oft nachdem sie eine kleine Wunde gebissen haben. Die Interpretation als „Ãœberbleibsel …“ ist wohl sehr weit hergeholt.[/font]

[font=Times New Roman]Diskussionsbeitrag: "Insekten die giftig sind haben meist eine bunte Färbung, die Ameisenart nicht und muss evtl. über Gestig ihr Gift anpreisen."[/font]

[font=Times New Roman]Ich bin ziemlich langsam im Denken und musste so doch etwas überlegen, was „Gestig“ ist. Dem Zusammenhang nach scheint es eine Abwandlung von „Gestik“ zu sein, so wie „Mimik“.[/font]
[font=Times New Roman]Mimik ist den Ameisen ja versagt, dank ihrer Chitin-starren Gesichter, und falls sie dem Halter mal ihren Hypopharynx rausstrecken wollen, so etwa: :baeh:, dann braucht der Beobachter doch eine bessere Lupe.[/font]
[font=Times New Roman]Mit Gestik hat es auch so seine Probleme. Den Stinkefinger zeigen können sie nicht mangels eines solchen. Und wenn sie ersatzweise das Arolium (Fußlappen) zeigen wollen, braucht es wiederum eine gute Lupe...[/font]

[font=Times New Roman]Nun gut, im Prinzip ist es mir egal, was in anderen Foren an Ungereimtheiten steht und dort nicht beanstandet wird. Sisyphusarbeit liegt mir auch weniger.[/font]
[font=Times New Roman]Umso mehr denke ich, dass das AF auf dem rechten Weg ist, wenn sachlich falsche Angaben ebenso wie gewagte Rechtschreibung, Grammatik und Wortwahl sorgfältig korrigiert werden. Auf unbrauchbare Information und fehlerhafte Darstellung dürften die wenigsten Ameisen-Interessierten großen Wert legen.[/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]



Benutzeravatar
slipher
Halter
Offline
Beiträge: 309
Registriert: 17. August 2009, 20:03
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#48 AW: Diskussionsthread Camponotus fellah

Beitrag von slipher » 14. Januar 2012, 12:41

Also ich finde die Theorie von dem Ãœberbleibsel aus "alten Stachelzeiten" schon genial.
Unabhängig davon in welchem HB es steht, denn ich kenne den Schreiber (glaube ich) nicht. Nichtsdestotrotz ergeben sich manchmal echt die wildesten Theorien :-P
Merkur, kannst mich gerne auch mit Marc ansprechen, finde ich persönlicher.
Ist natürlich kein Zwang nur ein Angebot.



Neues Thema Antworten

Zurück zu „Meinungen & Fragen zu den Haltungsberichten“