

Baubericht einer Burgruine
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#1 Baubericht einer Burgruine
So, hier nun der Bastelbericht von meiner Burgruine und Eingangsgestaltung des Formicariums.
Inspiriert wurde ich von Fabienne und Chrischan42
Angefangen hat es mit der jährlichen Flaute und Langeweile zwischen Weihnachten und Neujahr bei uns auf Arbeit.
Dazu verdonnert Laborwache (bin Zahntechnicker) zu schieben und zu warten das etwas passiert, habe ich in den Bastelberichten im AF gestöbert und nach Inspirationen zum Basteln gesucht.
Diese hab ich auch gefunden:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/44641-die-mine-berge-und-stollen-baubericht.html
und
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/38485-gel-ndebau-f-r-lasius-niger-die-mine.html#post243809
Ich hab mich dann allerdings erstmal dazu entschieden eine Burgruine in Angriff zunehmen.
Leider sind die Bilder von der Entstehung, nach nem PC crash, leider verschwunden.
Als erstes habe ich mir eine kleine Skizze angefertigt, danach ca 5mm starke Platten aus Gips augegossen, diese abgemessen und provisorisch auf eine größere Gipsplatte festgeklebt.
Nachdem der Rohbau der Ruine stand, habe ich den Sockel mit Styropor erhöht und mit Gips verspachtelt.
Ebenfalls verspachtelt, wurden alle Ritzen der Ruine.
Beim Aushärten des Gipses habe ich dem Sockel durch Kratzen mit dem Messer und Spatel eine Felsen ähnliche Struktur verpasst.
Als das ganze getrocknet war habe ich es mit schwarzer Acrylfarbe grundiert und dann Schritt für Schritt mit der trocken bürst technik bemalt.
Zu Hause habe ich dann noch mit Kunstrasen aus dem Modellbau und Laubflocken „Feintuning“ vorgenommen und noch ein paar Bäume gepflanzt.
http://www.ameisenforum.de/attachment.php?attachmentid=24281&stc=1&d=1327865181In kürze geht’s dann weiter mit dem Berg und der Blockhütte.
Kommentare, Fragen und Kritiken dürfen gerne hier mit rein.
Liebe Grüße PsyAnt
Inspiriert wurde ich von Fabienne und Chrischan42
Angefangen hat es mit der jährlichen Flaute und Langeweile zwischen Weihnachten und Neujahr bei uns auf Arbeit.
Dazu verdonnert Laborwache (bin Zahntechnicker) zu schieben und zu warten das etwas passiert, habe ich in den Bastelberichten im AF gestöbert und nach Inspirationen zum Basteln gesucht.
Diese hab ich auch gefunden:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/44641-die-mine-berge-und-stollen-baubericht.html
und
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/38485-gel-ndebau-f-r-lasius-niger-die-mine.html#post243809
Ich hab mich dann allerdings erstmal dazu entschieden eine Burgruine in Angriff zunehmen.
Leider sind die Bilder von der Entstehung, nach nem PC crash, leider verschwunden.
Als erstes habe ich mir eine kleine Skizze angefertigt, danach ca 5mm starke Platten aus Gips augegossen, diese abgemessen und provisorisch auf eine größere Gipsplatte festgeklebt.
Nachdem der Rohbau der Ruine stand, habe ich den Sockel mit Styropor erhöht und mit Gips verspachtelt.
Ebenfalls verspachtelt, wurden alle Ritzen der Ruine.
Beim Aushärten des Gipses habe ich dem Sockel durch Kratzen mit dem Messer und Spatel eine Felsen ähnliche Struktur verpasst.
Als das ganze getrocknet war habe ich es mit schwarzer Acrylfarbe grundiert und dann Schritt für Schritt mit der trocken bürst technik bemalt.
Zu Hause habe ich dann noch mit Kunstrasen aus dem Modellbau und Laubflocken „Feintuning“ vorgenommen und noch ein paar Bäume gepflanzt.
http://www.ameisenforum.de/attachment.php?attachmentid=24281&stc=1&d=1327865181In kürze geht’s dann weiter mit dem Berg und der Blockhütte.
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Liebe Grüße PsyAnt
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#2 AW: Baubericht einer Burgruine
Sieht sehr schick aus! Top! Kannst du mir noch erklären was die "Trocken-bürst-Technik" ist?
http://www.StayPam.de für gute Musik 

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#3 AW: Baubericht einer Burgruine
Erstmal danke, und klar kann ich dir das erklären.
Bei der Trockenbürst-Technick grundiert man erst das zu bemalende Objekt mit schwarzer oder weißer Farbe, je nachdem wie später die tiefsten Stellen aussehen sollen.
In meinem Fall schwarz, das muss in jede kleine Ecke, da diese als einzige die Farbe behalten werden. Danach mischt man sich von dunkel, immer heller werdend, seine Farben und trägt sie mit einen ziemlich harten Pinsel auf. Jetzt kommt aber der Trick dabei, den Pinsel umso heller man wird immer trockener streichen. Am Besten auf alter Zeitung, bis man kaum noch spuren zieht.
Es ist dann immer noch genug Farbe im Pinsel, mit dem geht man jetzt immer wieder über das Modell, immer heller und trockener werdend.
Dadurch bekommt man sehr einfach eine sehr Naturnahe Bemalung hin.
Zum Schluss habe ich dann mit grün und ganz wenig weiß der Landschaft den letzten Schliff verpasst.
Ich hoffe ich konnte das verständlich genug erklären.
Lg PsyAnt
Bei der Trockenbürst-Technick grundiert man erst das zu bemalende Objekt mit schwarzer oder weißer Farbe, je nachdem wie später die tiefsten Stellen aussehen sollen.
In meinem Fall schwarz, das muss in jede kleine Ecke, da diese als einzige die Farbe behalten werden. Danach mischt man sich von dunkel, immer heller werdend, seine Farben und trägt sie mit einen ziemlich harten Pinsel auf. Jetzt kommt aber der Trick dabei, den Pinsel umso heller man wird immer trockener streichen. Am Besten auf alter Zeitung, bis man kaum noch spuren zieht.
Es ist dann immer noch genug Farbe im Pinsel, mit dem geht man jetzt immer wieder über das Modell, immer heller und trockener werdend.
Dadurch bekommt man sehr einfach eine sehr Naturnahe Bemalung hin.
Zum Schluss habe ich dann mit grün und ganz wenig weiß der Landschaft den letzten Schliff verpasst.
Ich hoffe ich konnte das verständlich genug erklären.
Lg PsyAnt
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#4 AW: Baubericht einer Burgruine
So 2. Runde...
Hier zeig ich euch, diesesmal mehr in Bildern, da sich die Arbeitsschritte wiederholen, wie ein Teil der Rückwand und der Schlauchverbinder von mir Gestaltet wurden.
Zum Anfang habe ich mir einen Styroporklotz besorgt und diesen grob auf die Maße zugeschnitten die ich für mein Formi brauch.
Loch durch und weiter gehts...
Grob die Felsen rausgearbeitet und das ganze mit Flexifliesenkleber verspachtelt.
Nach einer ca halben Stunde ist der Fliesenkleber soweit angezogen das man die Felsstrukturen Rausarbeiten kann.
Dazu benutze ich ein Messer und Zahnstocher etc.
Nach dem Grundieren sieht das Ganze dann so aus.
Zur Probe wurde auch schonmal die Anfänge der Blockhütte, der Eingang zum Schlauchverbinder und ein Stapel Bauholz aufgestellt.
Diese habe ich aus Schaschlikspießen gebastelt.
Am Ende wurde wieder alles mit der Trockenbürst- Technik bemalt, Bäume gepflanzt, Wege mit Sand - Lehmmischung verlegt und Rasen und Büsche gesät.
Wäre erfreut über Lob, Kritik oder Anregungen jeglicher Art.
LG PsyAnt
Hier zeig ich euch, diesesmal mehr in Bildern, da sich die Arbeitsschritte wiederholen, wie ein Teil der Rückwand und der Schlauchverbinder von mir Gestaltet wurden.
Zum Anfang habe ich mir einen Styroporklotz besorgt und diesen grob auf die Maße zugeschnitten die ich für mein Formi brauch.
Loch durch und weiter gehts...
Grob die Felsen rausgearbeitet und das ganze mit Flexifliesenkleber verspachtelt.
Nach einer ca halben Stunde ist der Fliesenkleber soweit angezogen das man die Felsstrukturen Rausarbeiten kann.
Dazu benutze ich ein Messer und Zahnstocher etc.
Nach dem Grundieren sieht das Ganze dann so aus.
Zur Probe wurde auch schonmal die Anfänge der Blockhütte, der Eingang zum Schlauchverbinder und ein Stapel Bauholz aufgestellt.
Diese habe ich aus Schaschlikspießen gebastelt.
Am Ende wurde wieder alles mit der Trockenbürst- Technik bemalt, Bäume gepflanzt, Wege mit Sand - Lehmmischung verlegt und Rasen und Büsche gesät.
Wäre erfreut über Lob, Kritik oder Anregungen jeglicher Art.
LG PsyAnt
- Streaker87
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#5 AW: Baubericht einer Burgruine
Hi!
Habe Dir eine PN bzgl. der Links/Bilder geschickt.
(Dieser Beitrag zerstört sich von selbst)
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(Dieser Beitrag zerstört sich von selbst)
- DeusExMachina
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#6 AW: Baubericht einer Burgruine
Sieht doch schon mal sehr gut aus.
In Zukunft würde ich aber Polystyrol verwenden , das eignet sich aufgrund mehrer Eigenschaften wesentlich besser zum Modellbau als Styropor.
In Zukunft würde ich aber Polystyrol verwenden , das eignet sich aufgrund mehrer Eigenschaften wesentlich besser zum Modellbau als Styropor.
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#7 AW: Baubericht einer Burgruine
Danke für den Tipp.
Nur nehm ich, als fauler Mensch, meißt das was ich sowieso da hab, oder umsonst ist
Falls ich mal was in die Hände bekomme, Teste ich es mit Sicherheit aus.
MfG psyAnt
Nur nehm ich, als fauler Mensch, meißt das was ich sowieso da hab, oder umsonst ist

Falls ich mal was in die Hände bekomme, Teste ich es mit Sicherheit aus.
MfG psyAnt