Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
- NIPIAN
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#17 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Hoi,
die google-Anfrage muß in dem Fall "Pseudomyrmex gracilis invasive" lauten. Veröffentlichungen sind häufiger in englisch, als in deutsch verfasst - wird von mehr Menschen auf dieser Welt verstanden; und die Sprache ist vergleichsweise einfach zu erlernen. So findet man z.B. dieses Paper und mit jenem ein weiteres. Allerdings bezieht sich die Invasivität auf tropische und subtropische Zonen.
@ Jumpstyle: schöne Zusammenstellung! Wäre hilfreich, wenn zu den genannten Arten gleich Verlinkungen zu entsprechenden Veröffentlichungen eingefügt werden. Aber das ist das Tüpfelchen auf dem i.
die google-Anfrage muß in dem Fall "Pseudomyrmex gracilis invasive" lauten. Veröffentlichungen sind häufiger in englisch, als in deutsch verfasst - wird von mehr Menschen auf dieser Welt verstanden; und die Sprache ist vergleichsweise einfach zu erlernen. So findet man z.B. dieses Paper und mit jenem ein weiteres. Allerdings bezieht sich die Invasivität auf tropische und subtropische Zonen.
@ Jumpstyle: schöne Zusammenstellung! Wäre hilfreich, wenn zu den genannten Arten gleich Verlinkungen zu entsprechenden Veröffentlichungen eingefügt werden. Aber das ist das Tüpfelchen auf dem i.
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#18 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Jo NIPIAN,
Danke für die Links und Deine aufklärenden Worte zu Publikationssprache.
Leider beschränken sich die Zusammenfassungen der Artikel auf die Verbreitung und eventuelle Vektoren, eine Betrachtung der ökologischen Tragweite des Aufkommens dieser Ameisen findet kaum oder gar nicht statt.
Anders hier:
http://ddr.nal.usda.gov/handle/10113/9156
Invasivität in Abhängigkeit von Koloniestruktur und Größe der Individuen -Nägel mit Köpfen.
Und wer noch ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen will könnte hier fündig werden:
http://scholar.google.de/scholar?q=Pseudomyrmex+gracilis+invasive+ecological&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart&sa=X&ei=5mI2T6m7BonRsgaGnbzTDA&ved=0CB8QgQMwAA
Grüße
Danke für die Links und Deine aufklärenden Worte zu Publikationssprache.
Leider beschränken sich die Zusammenfassungen der Artikel auf die Verbreitung und eventuelle Vektoren, eine Betrachtung der ökologischen Tragweite des Aufkommens dieser Ameisen findet kaum oder gar nicht statt.
Anders hier:
http://ddr.nal.usda.gov/handle/10113/9156
Invasivität in Abhängigkeit von Koloniestruktur und Größe der Individuen -Nägel mit Köpfen.
Und wer noch ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen will könnte hier fündig werden:
http://scholar.google.de/scholar?q=Pseudomyrmex+gracilis+invasive+ecological&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart&sa=X&ei=5mI2T6m7BonRsgaGnbzTDA&ved=0CB8QgQMwAA
Grüße
#19 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
@ Alpha Chuby:
http://ddr.nal.usda.gov/handle/10113/9156 - Das ist eine positive Einschätzung der Resistenz von Ökosystemen in Florida gegenüber einigen invasiven Ameisenarten.
Anders sieht es hier aus (Nachrichten von heute):
http://nachrichten.t-online.de/everglades-schlangen-haben-sumpfgebiet-im-wuergegriff/id_53906984/index
Das sei wärmstens zum Nachdenken über den globalen Tierhandel empfohlen.
Auch wenn man die Medien-typischen Übertreibungen abzieht: Es ist ein Beispiel mehr dafür, wie eingeschleppte Tierarten ein Ökosystem ruinieren können.
Dabei handelt es sich um stattliche, mehrer Meter lange Schlangen, die auffällig genug sind, so dass man sie eigentlich müsste wegfangen können, anders als Insekten von Ameisenformat.
Ein paar Abschnitte der Meldung:
Eine fünf Meter lange Würgeschlange verschlingt genüsslich einen 26 Kilogramm schweren Hirsch: Szenen wie diese sind in den Everglades im US-Bundesstaat Florida längst keine Ausnahme mehr. Seit dem Jahr 2000 schon treibt der gefräßige Tigerpython, auch als Burma-Python bekannt, in dem südlichen Sumpfgebiet sein Unwesen.
Würgeschlange frisst ganze Tierbestände auf.
99 Prozent der Waschbären, beinahe ebenso viele Opossums und 88 Prozent der heimischen Rotluchse seien wie vom Erdboden verschwunden, stellten Wissenschaftler jüngst im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" fest. Die Studie ist nach ihren Angaben die erste, die zeigt, dass die Würgeschlange hinter der schon länger beobachteten Abnahme der Zahl von Säugetieren in den Everglades steckt.
"Die Pythons richten Amerikas schönstes und reichstes Ökosystem zugrunde", klagt Marcia McNutt, Leiterin der US-Behörde für Geologie (USGS). "Nur ein schnelles und beherztes Eingreifen durch den Menschen kann die Schlangen noch stoppen."
Ausgesetzt oder versehentlich freigelassen
Der Mensch war es aber auch, der die im Südosten Asiens beheimatete Schlange vor drei Jahrzehnten eingeschleppt und damit das Problem ausgelöst hat. Ausgesetzte oder versehentlich freigelassene Schlangen, die in Florida als Haustiere gehalten wurden, haben den Wissenschaftlern zufolge in den Weiten des Marschlandes ein neues Zuhause gefunden. Die ersten Schlangen wurden demnach in den 80er Jahren gesichtet. Seit 2000 sei ihre Zahl dramatisch gestiegen.
Obama-Regierung verbietet Einfuhr und Handel mit Burma-Python
Die Obama-Regierung hat wegen der dramatischen Entwicklung kürzlich Einfuhr und Handel mit den bis zu fünf Meter langen und 70 Kilogramm schweren Burma-Pythons verboten. Doch unter dem Druck des Vereins der Reptilien-Halter (USARK) bleibt der Handel mit einer anderen Schlangenart, der Boa constrictor, erlaubt. Die USGS schätzt das Risiko, dass die Boa andernorts den gleichen Schaden anrichtet wie der Tigerpython in den Everglades, als "hoch" ein.
Dass der Handel verboten wird, gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich. Experten schätzen, dass 13 Millionen Reptilien in den USA als Haustiere gehalten werden. Der Tierschutz-Organisation Humane Society zufolge ist der legale Handel mit den Tieren allein in den USA jedes Jahr ein Zwei-Milliarden-Dollar-Geschäft (etwa 1,5 Milliarden Euro). Den finanziellen Umfang des Reptilienschmuggels beziffert die Gruppe mit drei Milliarden Dollar.
Auch Alligatoren und Panther in Gefahr
Ihre Daten sammelten die an der Studie beteiligten zehn Wissenschaftler in den vergangenen neun Jahren. Dabei fuhren sie in den Everglades 63.000 Kilometer ab und hielten Ausschau nach allem, was kreucht und fleucht. Dann verglichen die Experten ihre Ergebnisse mit ähnlichen Befunden aus den Jahren 1996 und 1997. Das Ergebnis: Die Invasion des Pythons bringt auch Raubtiere wie Alligatoren in Gefahr, und es wird befürchtet, dass der einheimische Florida-Panther ausstirbt.
Und als sei das nicht genug, droht weiteres Unheil: Untersuchungen aus dem Jahr 2008 deuten darauf hin, dass sich die Schlangen-Plage über weite Teile des US-Südens ausbreiten könnte. So wurden auf der Inselkette Florida Keys bereits einzelne Exemplare gefunden. Zwar macht es der begrenzte Raum dort leichter, die Tiere zu fangen und zu töten. Einer möglichen Ausweitung der Jagdgründe ins nördliche Festland dagegen stehe der Mensch hilflos gegenüber, glaubt Rodda: "Wir haben keine Möglichkeiten, die Verbreitung der Schlange ins Landesinnere Floridas aufzuhalten."
Merkur
http://ddr.nal.usda.gov/handle/10113/9156 - Das ist eine positive Einschätzung der Resistenz von Ökosystemen in Florida gegenüber einigen invasiven Ameisenarten.
Anders sieht es hier aus (Nachrichten von heute):
http://nachrichten.t-online.de/everglades-schlangen-haben-sumpfgebiet-im-wuergegriff/id_53906984/index
Das sei wärmstens zum Nachdenken über den globalen Tierhandel empfohlen.
Auch wenn man die Medien-typischen Übertreibungen abzieht: Es ist ein Beispiel mehr dafür, wie eingeschleppte Tierarten ein Ökosystem ruinieren können.
Dabei handelt es sich um stattliche, mehrer Meter lange Schlangen, die auffällig genug sind, so dass man sie eigentlich müsste wegfangen können, anders als Insekten von Ameisenformat.
Ein paar Abschnitte der Meldung:
Eine fünf Meter lange Würgeschlange verschlingt genüsslich einen 26 Kilogramm schweren Hirsch: Szenen wie diese sind in den Everglades im US-Bundesstaat Florida längst keine Ausnahme mehr. Seit dem Jahr 2000 schon treibt der gefräßige Tigerpython, auch als Burma-Python bekannt, in dem südlichen Sumpfgebiet sein Unwesen.
Würgeschlange frisst ganze Tierbestände auf.
99 Prozent der Waschbären, beinahe ebenso viele Opossums und 88 Prozent der heimischen Rotluchse seien wie vom Erdboden verschwunden, stellten Wissenschaftler jüngst im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" fest. Die Studie ist nach ihren Angaben die erste, die zeigt, dass die Würgeschlange hinter der schon länger beobachteten Abnahme der Zahl von Säugetieren in den Everglades steckt.
"Die Pythons richten Amerikas schönstes und reichstes Ökosystem zugrunde", klagt Marcia McNutt, Leiterin der US-Behörde für Geologie (USGS). "Nur ein schnelles und beherztes Eingreifen durch den Menschen kann die Schlangen noch stoppen."
Ausgesetzt oder versehentlich freigelassen
Der Mensch war es aber auch, der die im Südosten Asiens beheimatete Schlange vor drei Jahrzehnten eingeschleppt und damit das Problem ausgelöst hat. Ausgesetzte oder versehentlich freigelassene Schlangen, die in Florida als Haustiere gehalten wurden, haben den Wissenschaftlern zufolge in den Weiten des Marschlandes ein neues Zuhause gefunden. Die ersten Schlangen wurden demnach in den 80er Jahren gesichtet. Seit 2000 sei ihre Zahl dramatisch gestiegen.
Obama-Regierung verbietet Einfuhr und Handel mit Burma-Python
Die Obama-Regierung hat wegen der dramatischen Entwicklung kürzlich Einfuhr und Handel mit den bis zu fünf Meter langen und 70 Kilogramm schweren Burma-Pythons verboten. Doch unter dem Druck des Vereins der Reptilien-Halter (USARK) bleibt der Handel mit einer anderen Schlangenart, der Boa constrictor, erlaubt. Die USGS schätzt das Risiko, dass die Boa andernorts den gleichen Schaden anrichtet wie der Tigerpython in den Everglades, als "hoch" ein.
Dass der Handel verboten wird, gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich. Experten schätzen, dass 13 Millionen Reptilien in den USA als Haustiere gehalten werden. Der Tierschutz-Organisation Humane Society zufolge ist der legale Handel mit den Tieren allein in den USA jedes Jahr ein Zwei-Milliarden-Dollar-Geschäft (etwa 1,5 Milliarden Euro). Den finanziellen Umfang des Reptilienschmuggels beziffert die Gruppe mit drei Milliarden Dollar.
Auch Alligatoren und Panther in Gefahr
Ihre Daten sammelten die an der Studie beteiligten zehn Wissenschaftler in den vergangenen neun Jahren. Dabei fuhren sie in den Everglades 63.000 Kilometer ab und hielten Ausschau nach allem, was kreucht und fleucht. Dann verglichen die Experten ihre Ergebnisse mit ähnlichen Befunden aus den Jahren 1996 und 1997. Das Ergebnis: Die Invasion des Pythons bringt auch Raubtiere wie Alligatoren in Gefahr, und es wird befürchtet, dass der einheimische Florida-Panther ausstirbt.
Und als sei das nicht genug, droht weiteres Unheil: Untersuchungen aus dem Jahr 2008 deuten darauf hin, dass sich die Schlangen-Plage über weite Teile des US-Südens ausbreiten könnte. So wurden auf der Inselkette Florida Keys bereits einzelne Exemplare gefunden. Zwar macht es der begrenzte Raum dort leichter, die Tiere zu fangen und zu töten. Einer möglichen Ausweitung der Jagdgründe ins nördliche Festland dagegen stehe der Mensch hilflos gegenüber, glaubt Rodda: "Wir haben keine Möglichkeiten, die Verbreitung der Schlange ins Landesinnere Floridas aufzuhalten."
Merkur
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#20 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Danke auch Dir, Merkur.
Ich kenne die Pythonstory bereits. Mit "Abfangen" hat man da keine Chance, es werden immer kleinere Exemplare im Sumpf (!) übrig bleiben, die sich ihrerseits an kleineren Säugern und Amphibien gütlich tun. Die größeren Schlangen (wer weiß schon wie groß sie tatsächlich werden können...) die auch kleineren Menschen gefährlich werden können sollten natürlich bejagt oder abgesammelt werden wie es ja schon praktiziert wird.
Hier vor kurzem erschienen, das Titelbild der Printversion zeigte eine dieser Riesenschlangen die nach dem Verzehr eines Aligators geplatzt war (in Merkurs Beitrag ist es auf Bild 12 des zweitwn Links):
http://www.sueddeutsche.de/wissen/florida-pythons-rotten-saeuger-in-den-everglades-aus-1.1271590
Und hier die Zusammenfassung des Originalaufsatzes:
http://www.pnas.org/gca?allch=&submit=Go&gca=pnas%3B1115226109v1
Prinzipiell würde ich sagen, dass die Pythonplage in den Everglades eben eine der extremen, bedauerlichen Ausnahmen ist, wenn es um eingeschleppte Tiere und den Zusammenhang mit der Haustierhaltung geht.
Grüße
Ich kenne die Pythonstory bereits. Mit "Abfangen" hat man da keine Chance, es werden immer kleinere Exemplare im Sumpf (!) übrig bleiben, die sich ihrerseits an kleineren Säugern und Amphibien gütlich tun. Die größeren Schlangen (wer weiß schon wie groß sie tatsächlich werden können...) die auch kleineren Menschen gefährlich werden können sollten natürlich bejagt oder abgesammelt werden wie es ja schon praktiziert wird.
Hier vor kurzem erschienen, das Titelbild der Printversion zeigte eine dieser Riesenschlangen die nach dem Verzehr eines Aligators geplatzt war (in Merkurs Beitrag ist es auf Bild 12 des zweitwn Links):
http://www.sueddeutsche.de/wissen/florida-pythons-rotten-saeuger-in-den-everglades-aus-1.1271590
Und hier die Zusammenfassung des Originalaufsatzes:
http://www.pnas.org/gca?allch=&submit=Go&gca=pnas%3B1115226109v1
Prinzipiell würde ich sagen, dass die Pythonplage in den Everglades eben eine der extremen, bedauerlichen Ausnahmen ist, wenn es um eingeschleppte Tiere und den Zusammenhang mit der Haustierhaltung geht.
Grüße
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#21 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Ich weiß gar nicht, wo da das Problem ist.
Einfach einen Zaun quer durch Florida ziehen und ein noch invasiveres und gefährlicheres Tier aussetzen.
Das wird die Schlangen dann fressen und Floridas Schlangenproblem lösen.
Lg Jump
Einfach einen Zaun quer durch Florida ziehen und ein noch invasiveres und gefährlicheres Tier aussetzen.
Das wird die Schlangen dann fressen und Floridas Schlangenproblem lösen.
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#22 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder ?
Mit dem Aussetzen von noch "gefährlicheren" Tieren zur Bewältigung bestehender Probleme hat man eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht: Agarkröte und asiatischer Marienkäfer (googlen)
Außerdem gibt es eigentlich keinen größeren Predator als diese Schlangen, die ja auch Aligatoren fressen.
Die Zaun-Idee ist praktisch nicht umzusetzen und würde auch eher hinderlich für einheimische Tiere sein. Man hat angeblich auch schon in New Jersey die Pythons gesichtet.
Grüße
Mit dem Aussetzen von noch "gefährlicheren" Tieren zur Bewältigung bestehender Probleme hat man eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht: Agarkröte und asiatischer Marienkäfer (googlen)
Außerdem gibt es eigentlich keinen größeren Predator als diese Schlangen, die ja auch Aligatoren fressen.
Die Zaun-Idee ist praktisch nicht umzusetzen und würde auch eher hinderlich für einheimische Tiere sein. Man hat angeblich auch schon in New Jersey die Pythons gesichtet.
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#23 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
@Alpha Chuby:
Abgesehen davon, dass es von Jumpstyle mit Sicherheit als Scherz gemeint war, müssen "gefährlichere" Tiere nicht immer "größere Predatoren" sein. Die Feinde des Menschen sind ja normalerweise auch keine größeren Predatoren, sondern Winzlinge wie etwa Viren und Bakterien, Würmer etc.
Denkbar wäre auch das Einbringen nachteilhafter DNA in die Population in den USA, welche sich nicht sofort auswirkt, sondern erst, wenn sich die entsprechenden Gene verbreitet haben. Aber auch so hätte man einige Probleme:
Was, wenn Tiere wieder in die Stammpopulation gebracht werden und eben jene Gene mit bringen?
Abgesehen davon, dass es von Jumpstyle mit Sicherheit als Scherz gemeint war, müssen "gefährlichere" Tiere nicht immer "größere Predatoren" sein. Die Feinde des Menschen sind ja normalerweise auch keine größeren Predatoren, sondern Winzlinge wie etwa Viren und Bakterien, Würmer etc.
Denkbar wäre auch das Einbringen nachteilhafter DNA in die Population in den USA, welche sich nicht sofort auswirkt, sondern erst, wenn sich die entsprechenden Gene verbreitet haben. Aber auch so hätte man einige Probleme:
Was, wenn Tiere wieder in die Stammpopulation gebracht werden und eben jene Gene mit bringen?
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#24 AW: Invasive Ameisenspezies zum Verkauf!!!
Ich hätte die Ironie markieren sollen. ^^
Oh man! Hätte man dieses Wissen doch schon 1880 gehabt, bevor man einen Zaun über einen ganzen Kontinent gezogen hat.
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Die Zaun-Idee ist praktisch nicht umzusetzen und würde auch eher hinderlich für einheimische Tiere sein.
Oh man! Hätte man dieses Wissen doch schon 1880 gehabt, bevor man einen Zaun über einen ganzen Kontinent gezogen hat.
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