Die Ausbeutung der Natur geht ungebremst weiter! Nicht nur in außereuropäischen Ländern wird eifrig gesammelt, gejagt und geplündert! Im Sommer gehören die Meldungen über "Funghi-Diebe" unserer lieben Nachbarn zum Alltag.
Jetzt aber kommen (verbotenerwWeise) die Hornottern (http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Hornotter) dran:
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/2986265/schlangenfaenger-machen-jagd-hornviper.story
und die Grasfrösche:http://www.kleinezeitung.at/kaernten/2987134/froschdiebe-italien-pirsch.story
Da helfen alle Strafen nichts, wie viele Diebe werden schon erwischt.....

Gleich zwei negative Schlagzeilen an einem Tag machen nachdenklich und traurig, ebensolche Grüße v. Boro

Sehr traurig wieder einmal. Es zeigt wie der Mensch aus Egoismus und Profitgier mal wieder die Natur gnadenlos ausbeutet. Ein Tier, das so oder so schon akut bedroht ist,
weil wir Menschen seinen Lebensraum zerstören auch noch zu Unterhaltungszwecken wegzufangen, finde ich äußerst schändlich. Aber noch schlimmer finde ich diese "Tierliebhaber",
wegen denen die Schlangen überhaupt erst gefangen werden.
Das erinnert mich an einen Vorfall bei uns erst vor wenigen Wochen: die Gemeinde hatte zusammen mit den örtlichen Bauern ein schönes Biotop
aus mehreren flachen Teichen für Amphibien angelegt. Noch vor Kurzem habe ich mit einem Freund dort vorbeigeschaut und alles war voll mit Fröschen
und Kröten bei den ersten Paarungsversuchen. Dann letzte Woche die Meldung in der Zeitung: Unbekannte haben illegal ein Ölfass in dem Teich "entsorgt",
das netterweise auch noch ein Leck hatte..
Die Chance, die Verantwortlichen zu finden ist natürlich gleich null und so darf jetzt der Besitzer der Weide die Reinigungskosten in beträchtlicher Höhe bezahlen.
Solche Vorkommnisse machen einfach sprachlos und wütend, aber es wird eben immer solche Menschen geben.
Viele Grüße, AIS