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Atta cephalotes - Diskussionsthread

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Jumpstyle
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#41 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Jumpstyle » 27. März 2012, 17:04

Vermutlich irgendwo zwischen 10.000-20.000 Arbeiterinnen.
Kann man aber wirklich schlecht schätzen, könnte um ein paar tausend abweichen. ^^



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AIS
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#42 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von AIS » 1. April 2012, 18:41

Hey Jumpstyle,
ein wirklich toller Bericht, den ich mit Interesse verfolge. Noch dazu schöne Fotos von den Tieren und der Anlage - von solchen Berichten lebt ein Forum :clap:
Besonders interessant finde ich dein Pilz-Diagramm; eine tolle Idee um sehen zu können wie sich verschiedene Bedingungen und Futtersorten auch längerfristig auf das Pilzwachstum auswirken.
Viele GrĂĽĂźe, AIS



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Jumpstyle
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#43 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Jumpstyle » 1. April 2012, 20:33

Freut mich, dass mein Bericht dir gefällt.
Schöne Makros von den Tieren wurden hoffentlich in dem extra Thread gefunden.?
ZugegebenermaĂźen haben die Milben schon ein bisschen die Fahrt aus meiner Ameisenhaltung genommen.
Ich habe mich im Nachhinein doch dagegen entschieden, jede Milben-Bekämpfungsmaßnahme hier zu beschreiben.
Wenn irgendwas fruchtet, berichte ich ausfĂĽhrlich.

Das Pilzdiagramm halte ich auch für sehr interessant, auch wenn Milben es vielleicht verfälschen.
So kann man es vielleicht irgendwann mit dem Diagramm einer "gesunden" Kolonie vergleichen.
Das Nächste kommt wieder am 01.07.12.


LG Jump



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Martin H.

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#44 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Martin H. » 10. April 2012, 11:32

Hi,

Jumpstyle hat geschrieben:Milbenbekämpfung – Versuch 1 (16.02.12)
Ich habe den Tipp bekommen, dass Milben den Geruch von Pfefferminz nicht mögen.
Angeblich hat Pfefferminzblätter verfüttern schon eine Kolonie milbenfrei “gestunken”.
Ich bin mir nicht sicher, ob man die Milben „so“ wirklich wegbekommen kann.
Leider habe ich keine anderen, vielversprechenderen Möglichkeiten.

Von Pfefferminze habe ich es noch nicht gehört, aber im Buch "Futtertierzucht" von Friederich und Volland ist bei der Schabenzucht angegeben, dass der starke Geruch von Wermutkraut Milben aus den Zuchtboxen vertreiben soll.

Haferflocken können Träger von Milben sein => ich würde sie vor dem Verfüttern ein erhitzen oder ein paar Tage einfrieren.

VG,
Martin



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Jumpstyle
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#45 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Jumpstyle » 10. April 2012, 11:44

Hallo Martin,
leider hat bisher keiner meiner Versuche wirklich Erfolg beschert.
Vielleicht lässt sich Wermutkraut auch noch probieren.

Haferflocken können Träger von Milben sein

Wären das dann nicht eher die harmlosen Futtermilben?

ein paar Tage einfrieren

Wird einfrieren nicht auch oftmals ĂĽberlebt?

Danke fĂĽr deine Hilfe.

LG Jump



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Martin H.

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#46 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Martin H. » 10. April 2012, 12:01

Jumpstyle hat geschrieben:Wären das dann nicht eher die harmlosen Futtermilben?

ja, dabei handelt es sich um kleine flinke Milben ("Futtermittelmilben"). Was für welche hast Du? Hab Deinen Bericht nur überflogen und nicht darauf geachtet, ob irgendwo eine genauere Beschreibung der Milben steht. Dicke, fette, eher träge Milben? In Spinnenterrarien lassen die sich mit toten Insekten und Fleischstückchen ködern. Das ganze kann man zu einer Falle ausbauen: Filmdose nehmen, ein paar Löcher durch die die Milben durchpassen reinstechen. Die Innsenseite mit Vaseline beschmieren (daran bleiben die Milben leicht kleben) und als Köder ein Fleischstückchen reinlegen. Ich weiß aber nicht, wie Du so eine Falle in Deine Ameisenbecken rein und wieder raus bekommst. Und bei Massenbefall dürfte das auch kaum helfen.


Jumpstyle hat geschrieben:Wird einfrieren nicht auch oftmals ĂĽberlebt?

Schockfrieren sollten sie eigentlich nicht überleben. ggf. mit dem Abstand von ein paar Tagen noch mal einfrieren, damit später geschlüpfte auch noch erwischt werden.



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#47 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von Jumpstyle » 10. April 2012, 12:18

Leider habe ich keine Ahnung um welche Milben es sich handelt.
Die Falle wäre bei (20 Milben/Arbeiterin*20.000=) 400.000 Milben sehr ineffizient.

LG Jump



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christian
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#48 AW: Atta cephalotes - Diskussionsthread

Beitrag von christian » 1. Mai 2012, 00:57

Nettes Update :).
Zu den Blättern: Ich verfüttere zur Zeit Ahornblätter in riesen Mengen. Den großen Bäumen sollte das auch nix ausmachen, an den allergrößten Teil der Blätter kommt man ja gar nicht ran, also kannst du hier ohne Sorge um Nachhaltigkeit roden.^^
Sonst gibt's bei uns mittlerweile Klee, Erbsen, Weide, Rosen etc.. Eigentlich gibt's mittlerweile aber wieder genug Blätter - meine Acromyrmex haben mittlerweile wieder gut doppelt so viel Pilz wie noch vor einem Monat. Sogar Eichen kann man um diese Jahreszeit noch verfüttern. Es verursacht Fernschmerz deine schöne Kolonie so schrumpfen zu sehen!^^
Das MĂĽllbecken wĂĽrde ich ausleeren, so wie's im Moment aussieht, kann das schnell zu einem Futtermilbenbrutschrank werden.

LG



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