Paar Fragen damit etwas Licht ins Dunkel kommt bei mir :D
#1 Paar Fragen damit etwas Licht ins Dunkel kommt bei mir :D
Hallo,
ich hätte ein paar Fragen über die Haltung, am besten komme ich gleich zur Sache und rede nicht um den heißen Brei.
- Ich möchte gerne die Art Camponotus ligniperdus in einem Ytong-Nest halten. Ich habe gehört das ich den Ytong nicht befeuchten muss,
manche sagen aber man sollte sie befeuchten...was denn nun?
Wenn ja, wie oft in der Woche und wieviel, reichen 0,3 liter für ein Ytong stein 60x30x30.
- Reicht für die Art der PTFE Schutz? (Natrülich mit Deckel)
- Gibt es große Unterschiede zwischen ligniperdus und herculeanus?
...
villt. folgen weiter Fragen (:
ich hätte ein paar Fragen über die Haltung, am besten komme ich gleich zur Sache und rede nicht um den heißen Brei.
- Ich möchte gerne die Art Camponotus ligniperdus in einem Ytong-Nest halten. Ich habe gehört das ich den Ytong nicht befeuchten muss,
manche sagen aber man sollte sie befeuchten...was denn nun?
Wenn ja, wie oft in der Woche und wieviel, reichen 0,3 liter für ein Ytong stein 60x30x30.
- Reicht für die Art der PTFE Schutz? (Natrülich mit Deckel)
- Gibt es große Unterschiede zwischen ligniperdus und herculeanus?
...
villt. folgen weiter Fragen (:
#2 AW: Paar Fragen damit etwas Licht ins Dunkeln kommt bei mir :D
Hallo Deean!
Das Nest würde ich anfangs befeuchten, jedoch so, das es inerhalb des Neste auch trockene Bereiche gibt. So kannst Du anhand der Reaktion der Ameisen erkennen ob sie es trocken oder eher feucht benötigen.
Über die Menge, also: Wieviel Stein braucht wieviel Wasser? Kann ich keine Aussagen tätigen, man sollte mit Gefühl befeuchten, der Stein sollte wenn nur leicht feucht und nicht nass sein.
Ja PTFE reicht. Der Optik halber würde ich jedoch Paraffinöl nehmen.
Es gleicht nicht jede Ameisen jeder Ameise. Im großen und ganzen kann man sagen nein, zwischen den beiden Arten gibt es keine auffälligen oder nennenswerten Größenunterschiede. Man sagt jedoch Camponotus ligniperdus sei größer. Ich konnte in der Natur mit blosem Auge keinen nennenswerten Größenunterschiede feststellen.
LGImago
Das Nest würde ich anfangs befeuchten, jedoch so, das es inerhalb des Neste auch trockene Bereiche gibt. So kannst Du anhand der Reaktion der Ameisen erkennen ob sie es trocken oder eher feucht benötigen.
Über die Menge, also: Wieviel Stein braucht wieviel Wasser? Kann ich keine Aussagen tätigen, man sollte mit Gefühl befeuchten, der Stein sollte wenn nur leicht feucht und nicht nass sein.
Ja PTFE reicht. Der Optik halber würde ich jedoch Paraffinöl nehmen.
Es gleicht nicht jede Ameisen jeder Ameise. Im großen und ganzen kann man sagen nein, zwischen den beiden Arten gibt es keine auffälligen oder nennenswerten Größenunterschiede. Man sagt jedoch Camponotus ligniperdus sei größer. Ich konnte in der Natur mit blosem Auge keinen nennenswerten Größenunterschiede feststellen.
LG
-
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#3 AW: Paar Fragen damit etwas Licht ins Dunkeln kommt bei mir :D
Guten Abend!
So mag ich das.
Ausprobieren! Wenn deine Ameisen in den Schlauch ziehen weißt du dass es ihnen im Gasbeton zu feucht ist.
Neenee, so läuft das nich.
Auch hier: Ausprobieren. Bevor die Ameisen da sind einmal den Stein in eine Schale Wasser stellen und gucken wie er sich vollsaugt. In dem Zustand kann man ihn auch gleich prima bearbeiten, weil er nicht staubt.
Ja.
Du meinst
- biologische Unterschiede? Ja, sind ja schließlich verschiedene Arten.
- in der Haltung? Nein.
Dann: gutes Gelingen!
Deean hat geschrieben:am besten komme ich gleich zur Sache und rede nicht um den heißen Brei.
So mag ich das.
Ich habe gehört das ich den Ytong nicht befeuchten muss, manche sagen aber man sollte sie befeuchten...was denn nun?
Ausprobieren! Wenn deine Ameisen in den Schlauch ziehen weißt du dass es ihnen im Gasbeton zu feucht ist.
Wenn ja, wie oft in der Woche und wieviel, reichen 0,3 liter für ein Ytong stein 60x30x30.
Neenee, so läuft das nich.
Auch hier: Ausprobieren. Bevor die Ameisen da sind einmal den Stein in eine Schale Wasser stellen und gucken wie er sich vollsaugt. In dem Zustand kann man ihn auch gleich prima bearbeiten, weil er nicht staubt.
- Reicht für die Art der PTFE Schutz? (Natrülich mit Deckel)
Ja.
- Gibt es große Unterschiede zwischen ligniperdus und herculeanus?
Du meinst
- biologische Unterschiede? Ja, sind ja schließlich verschiedene Arten.
- in der Haltung? Nein.
Dann: gutes Gelingen!
#4 AW: Paar Fragen damit etwas Licht ins Dunkeln kommt bei mir :D
Hoppla ich hatte irgendwie Größenunterschiede gelesen,
anstatt:
Nicht das meine Antwort noch zu Verwirrungen führt.
Also auf ein Neues:
Camponotus ligniperdus hat eine andere Pigmentierung, meiner Meinung nach die schönere der beiden Arten.
Optisch ist Camponotus herculeanus etwas gedrungener, kompakter als Camponotus ligniperdus.
Auch im Verhalten zeigen diese beiden Arten Unterschiede die auch für die Haltung relevant sein können:
Quellenangabe
LGImago
anstatt:
- Gibt es große Unterschiede zwischen ligniperdus und herculeanus?
Nicht das meine Antwort noch zu Verwirrungen führt.
Also auf ein Neues:
Camponotus ligniperdus hat eine andere Pigmentierung, meiner Meinung nach die schönere der beiden Arten.
Optisch ist Camponotus herculeanus etwas gedrungener, kompakter als Camponotus ligniperdus.
Auch im Verhalten zeigen diese beiden Arten Unterschiede die auch für die Haltung relevant sein können:
Camponotus herculeanus verschließt das Nest obligatorisch, auch bei warmer Überwinterung, und geht nicht auf Nahrungssuche, selbst wenn das Volk hungert.
Camponotus ligniperdus verschließen das Nest nicht obligatorisch, und gehen bei warmer Überwinterung auf Nahrungssuche. Sacken jedoch die Temperaturen (ich glaube auf 7°C oder 8°C), verschließen auch C. lignipderda das Nest.
Quellenangabe
LG