Danke für die Kommentare!

Hi Imilius,

dann sind unsere Kolonien ja fast auf dem gleichen Stand


Hi Pascal8993,

die Luftfeuchtigkeit liegt bei mir zwischen 30-50%, je nachdem wie genau das Hygrometer ist. Wenn ich das Moos besprühe, ist sie mal ein paar Stunden etwas höher, passt sich aber schnell wieder der Raumfeuchtigkeit an, da ich den großen Futterdeckel der Aquariumhaube immer offen habe.

Ich habe auch ein paar PM mit Ossein geschrieben und er meinte, dass es evtl. auch normal sein könnte, dass die alten Tiere nach der Winterruhe sterben. Wenn ich recht überlege, waren die Toten Tiere auch recht klein und vermutlich alles Pygmäen, die, sofern die Gyne nicht im Shop gepusht wurde, ja schon fast 2 Jahre alt sein sollten. Nun ich hoffe jedenfalls, dass es nichts ernstes ist

Und wenn ich schon Erwähnung hier finde,

fehlfarbe (Gruß entboten!),

dann sollte ich schon noch dazu schreiben, dass

1.) Du einen ganz hervorragenden Job machst mit Deinem Haltungsbericht und ich mich jedes Mal freue, wenn ich was Neues geschrieben finde!

2.) Meine Spekulation war, dass es vielleicht in der Tat eher etwas mit der Ergonomie der Kolonie zu tun hat - es sind genug Arbeiterinnen in der Röhre, sozusagen, und die Pygmäen und alten Arbeiterinnen geben jetzt nach und nach den Geist auf.
Es muss ja nicht gleich mit einem Haltungsfehler einher gehen - wobei ich die Idee von Pascal8993 sehr gut finde und die Luftfeuchtigkeit sicherlich auch zu einem solchen Sterben führen kann - wenngleich vielleicht auch als verstärkender Faktor.

LG, Ossein.

Gut, dann scheint es ja nichts ernstes zu sein!

Ich hatte ein ähnliches Problem am Anfang der Saison mit meiner kleinen C. ligniperdus Kolonie (damals 10 Frau stark, jetzt 25). Es sind 4 Arbeiterinnen gestorben, also fast die Hälfte, weshalb ich mir große Sorgen um die Kolonie gemacht habe.
Wie du bereits an den Zahlen siehst, hat es sich dann doch zum Positivem gewendet und die Kolonie vermehrt sich prächtig!

Danke, Ossein, dass du dich hier noch mal zu Wort meldest
Den eigentlichen "Job" machen ja die Mädels im Camp Onotus (den Namen hat Toblin glaube erfunden ) und ich dokumentiere nur, was sie da so treiben

Wie gesagt, ich hoffe, dass sich das Sterben wieder gibt und es mit der Kolonie richtig aufwärts geht. Eine Larve, die sehr schnell gewachsen ist, sieht übrigens so aus, als würde sie sich gerade verpuppen.

Hi fehlfarbe!

Jetzt habe ich dich eingeholt, gerade wird Arbeiterin Nr. 24 aus dem Kokon befreit.

Gruß Imilius

Hallo fehlfarbe,

hast Du das milbenartige Tier an der Fliege (Bild 4 von heute) schon entdeckt? Überbrühst Du die Futtertiere?

Gruß
Kyne

Hi Kyne,

Heimchen aus dem Geschäft überbrühe ich immer. Bei Fliegen, die ich draußen fange, kontrolliere ich meistens nur per Auge. Aber du hast recht, das kleine Tierchen auf der Fliege scheint eine Milbe zu sein. Leider haben sie die Fliege schon ins Nest gezerrt sonst hätte ich sie fix noch mal heraus geholt. Es könnte allerdings auch sein, dass die Milbe vorher schon im Becken war. Zumindest fallen mir dort häufig Staubläuse auf, die über den Gipsboden krabbeln. Von den Bedingungen her sollte es im Becken und Nest recht milbenfeindlich sein. Ich besprühe nur sehr sehr selten den Boden mit etwas Wasser und das Nest wird von mir gar nicht bewässert. Dafür steht immer ein Schälchen Wasser bereit, wo sich die Ameisen bedienen können.

Na, dann drücke ich dir mal die Daumen, dass es schlimmstenfalls ein Lästling, aber kein Parasit ist. Die trockenen Bedingungen sollten ja auf jeden Fall unterstützend wirken.