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Futtergrenze bei Messor barbarus?

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Boeing747
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#1 Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Boeing747 » 20. Juni 2012, 15:58

Hi! Ich habe heute meine Messor barbarus bekommen mit etwa 30Arbeiterinnen. Mein Problem ist das ich nicht weiß wo die Grenze bei den Samen... liegt. Schleppen sie endlos Samen in ihr Nest? Wann verwerten sie die? Sie haben fĂŒr das kleine Volk doch schon ziemlich viele Gras Samen reingeschleppt. War es bei euren Messoren auch so das sie nur Gras Samen annehmen und andere liegen lassen. Auch ist mir aufgefallen das sie extrem lange am Wasserplatz trinken im Gegensatz zu einer anderen Art die nur höchstens 40sec. trinken trinken die Messor 2-4min.
Danke schon mal!



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Boro
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#2 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Boro » 20. Juni 2012, 16:38

Wenn das Volk stark wĂ€chst (und bei guter Haltung lĂ€sst das nicht lange auf sich warten) wird fast alles eingetragen, auch eine große Menge an mitteleurop. Samen, Pflanzenteilen, BlĂŒtenblĂ€ttern usw. Das ist als Reserve fĂŒr schlechte Zeiten gedacht und wird vorerst trocken gelagert; fĂŒr die regenreichen Wintermonate im Mittelmeerraum od. Trockenzeiten, wo es oft monatelang nicht regnet.
L.G.Boro



DermitderMeise
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#3 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von DermitderMeise » 20. Juni 2012, 22:13

Boeing747 hat geschrieben:Wann verwerten sie die?

SpÀter... ;) hat Boro ja schon geschrieben.

War es bei euren Messoren auch so das sie nur Gras Samen annehmen und andere liegen lassen.

Nein, meine schleppen auch andere Sachen ein bzw. lagern sie in Haufen, aber sie bevorzugen generell Grassamen, diese Beobachtung haben einige Halter gemacht.

Auch ist mir aufgefallen das sie extrem lange am Wasserplatz trinken im Gegensatz zu einer anderen Art die nur höchstens 40sec. trinken trinken die Messor 2-4min.

Ja, das ist tatsÀchlich auffÀllig. Entweder sie haben Schluckbeschwerden oder sie nehmen den Mund einfach nicht so voll.



Boeing747
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#4 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Boeing747 » 21. Juni 2012, 19:11

und noch was: Wie kann ich verhindern das sie sich unter das Y-tong Nest graben?



Imago
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#5 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Imago » 21. Juni 2012, 20:11

Hallo Boeing747!

Ja generell gilt, dort dann Feuchtigkeit vermeiden. Am besten ist, man stellt den Ytong gar nicht erst auf Subsrat. Dann können sie nur rings herum graben und das kann man ĂŒbersichtlich wieder zuschĂŒtten. Mehr Optionen bleiben wohl nicht. Hast Du einen Wassertank oben am Ytongstein ist alles in Ordnung, einfach nur so wenig befeuchten, das die Feuchtigkeit oben im Nest bleibt, also nicht ĂŒbertreiben mit dem BewĂ€ssern des Steines.

Ich habe exotische Messor aus dem Orient, die graben mittlerweile auch da, wo kein Wasser ist sprich in trockenem Sand.

LG Imago



Boeing747
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#6 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Boeing747 » 22. Juni 2012, 07:15

also das y-tong nest feuchter halten oder wie meinst das?
Dort wo sie graben ist ein bisschen feuchter weil die TrĂ€nke ausgelaufen ist also weil sie undicht war oder so habe sie erstmal draußen.



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ReeCon
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#7 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von ReeCon » 22. Juni 2012, 08:48

Wenn du den Y-tong regelmĂ€ĂŸig befeuchtest und die Stelle, bei der die TrĂ€nke ausgelaufen ist, austrocknen lĂ€sst, werden sie bestimmt bald in den Y-tong umziehen. Sie suchen sich immer die optimalsten Bedingungen fĂŒr ihr Nest. Allerdings solltest du etwas Geduld mitbringen, meine Kolonie saß zwei Wochen in einem trockenen Reagenzglas, bis sie in das neue Umgezogen ist.



Boeing747
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#8 AW: Futtergrenze bei Messor barbarus?

Beitrag von Boeing747 » 22. Juni 2012, 11:09

Ok nun haben sie das graben nach gelassen weil ein Gang eingestĂŒrzt ist. Jetzt leben sie wieder im Y-tong. Vielleicht mache ich ja einen HB.



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