@ooYCoo:

ooYCoo hat geschrieben:Dann korrigiere diesen Unsinn doch bitte mit Begründung, so können wir alle etwas lernen.

Du musst dir nur die Mühe geben, mit eingeschaltetem Denkapparat meine Ausfürhungen zu lesen. Die Gelfarm einfach mit Sand oder Erde zu befüllen ist eine "Lösung", die unnötig kompliziert, limitiert und optisch unschöner ist, als eine völlig neue Behausung selbst umzusetzen. Das Teil weiter zu benutzen ist ein Ansatz auf "Geratewohl", der bei nicht einmal 20€ Kosten einfach nicht umgesetzt werden sollte.

@Stiko: Mit "ranghöchste" User meine ich nicht ausschließlich User-Ränge. Meine Botschaft ist damit eindeutig.

InfiniteDarkness hat geschrieben:Natürlich ist das Porto dann futsch...

Bei einem Warenwert unter 40,- € muß der Verkäufer Warenwert + Hindsendekosten erstatten. Der Kunde muß nur die Rücksendekosten tragen.
Bei einem Warenwert über 40,- € trägt der Verkäufer die gesamten Kosten, also auch die Rücksendekosten!

P.S. Ich bitte diesbezüglich keine Diskussionen anfangen; da ich selbst seit 1996 einen OnlineShop betreibe, weiß ich genau, wovon ich schreibe!

Hallo,
neben der Feststellung, dass eine Farm für den Einstieg nicht unbedingt die geeignetste Nestform ist (wg. Unsichtbarkeit & tw. schwieriger Pflege, s. Vor-/Nachteile) und ich auch ein Porenbeton-Nest bevorzugen würde, kann man die zu tiefe Gelfarm durch tw. Ausgießen mit Gips besser tauglich machen. Dazu die Farm flach hinlegen, bis zur gewünschten Füllhöhe die Öffnung mit stabilem Klebeband waagerecht abkleben und Gips eingießen - muss dazu recht dünnflüssig sein.

Nach einigem Grübeln habe ich jetzt eine andere Verwendung für die Gelfarmen gefunden. Wir werden da einfach ein par Bohnen, Sonnenblumen und/oder Akazien einsähen. Dann kann man das Wurzelwachstum schön beobachten...

Zurückschicken geht leider nicht, weil da merkwürdigerweise ganz von selbst Vertiefungen in der Oberfläche des Gels entstnden sind. Ich würde mal sagen, die haben in etwa den Durchmesser eines Kinderfingers. Wie die da nur hingekommen sind?

Die Operation Ytongnest starten wir erst im Herbst, da ja doch einiges an Arbeit zu erledigen ist. Ich habe keine größere Lust, eine Ameisenkolonie unter meinem Bett zu finden. Also werde ic einige Mühe daruf verwenden, ds Teil auch dicht zu bekommen.

P.S.: Ihr habt teilweise aber schon einen ziemlich herben Ton drauf.

Dipl-Ingo hat geschrieben:Zurückschicken geht leider nicht, weil da merkwürdigerweise ganz von selbst Vertiefungen in der Oberfläche des Gels entstnden sind. Ich würde mal sagen, die haben in etwa den Durchmesser eines Kinderfingers. Wie die da nur hingekommen sind?

Ist doch egal. Du hast ja das Recht, die Ware innerhalb der zwei Wochen ausgiebig zu testen. Selbst, wenn dies Gebrauchsspuren verursacht.
Und die Prüfung der Gelkonsistenz gehört doch zu einer intensiven Begutachtung dazu.

Infinite hat schon recht, man kann fast alles umtauschen oder zurück geben.
Da ich derzeit im Verkauf arbeite, könnte ich hierzu die unglaublichsten Dinge erzählen. Die Dreistigkeit der Kunden ist bisweilen kaum zu glauben.

swagman hat geschrieben:Da ich derzeit im Verkauf arbeite, könnte ich hierzu die unglaublichsten Dinge erzählen. Die Dreistigkeit der Kunden ist bisweilen kaum zu glauben.

Schieß los, bin gespannt!

Ich habe einen guten Bekannten, der alle zurück gegebenen Elekrtoartikel eines großen Versenders bekommt. Beispielhaft hier einmal zwei Stories, die aber bitte NICHT nachgemacht werden sollten!
Da die großen Versender, die retournierten Artikel nicht prüfen, kommt es vor, dass im Karton einer nagelneuen Spiegelreflexkamera irgendein uraltes Modell drinne steckt, was der Käufer nicht mehr brauchte und hat somit die neue Kamera für lau bekommen.
Was auch gerne gemacht wird: Drucker gekauft, Diplomarbeit oder ähnliches gedruckt, also mehrere tausend Seiten und dann wird das Gerät zurück geschickt.
Alles nicht zur Nachahmung geeignet. Wird genau wie Versicherungsbetrug leider oft als Kavaliersdelikt gesehen.