Es sind ja recht kleinen Kolonien und viele davon leben in Gemeinschaftsbecken.

Hi,

hier mal ein paar vorläufige Ergebnisse. Ich hoffe wir können noch mehr Daten sammeln. Dann gibts auch Auswertungsdiagramme. ;-)

Top5 beliebteste Arten in D/A/CH: (Anzahl der erfassten Haltungen)

1. Lasius niger (13)
2. Camponotus ligniperdus (9)
3. Formica fusca (6)
4. Messor barbarus (4)
4. Formica sanguinea (4)
5. Camponotus herculeanus (3)

Bei 24 erfassten Haltern, mit 77 Kolonien.

Messor babarus aus nord Spanien
Temnothorax nylanderi aus De

Hey,

Lasius emarginatus (AT) - seit Juli 2011, ca. 35 Arbeiterinnen
Lasius brunneus (AT) - seit Juni 2012, 0 Arbeiterinnen - hab die Königin vor dem Tod gerettet, hat nur mehr einen Fühler... Koloniegründung klappt nicht wirklich.
Formica sanguinea (AT) - seit Juni 2012, 5 Arbeiterinnen (aus den zugegeben Puppen)

Lasius flavus (DE) 2 Jahre ca. 2000 Tiere
Solenopsis fugax (DE) 3 Monate ca. 30 Tiere
Messor barbarus (Süd-Europa) 5 Monate 6 Tiere
Lasius niger Schwarmflug 2012 20 Gynen (DE) 3 Wochen
Pheidole pallidula ( Süd-Europa) Gyne

Das wars im Moment!

Lg sixten!

raphael hat geschrieben:Hallo.
Wie gross ist eigentlich der Zeitaufwand für so viele kolonien?

Hallo,
Wenn man bedenkt, dass das meiste recht kleine Kolonien sind, ist der Zeitaufwand nicht besonders groß. Dies kommt vorallem daher, dass ich keine "echten" zeitintensiven Tiere Halte wie Blattschneider oder Pheidologeton.
Daher ist es meistens mit ein paar Futtertiere wie Heimchen und Zuckerwasser, welches ich in einer "Einwegspritze" habe, getan.
Daher ist der Platzaufwand auch nicht wirklich groß.
Zuckerwasser lässt sich schnell anmischen und die Futterinsekten habe ich aufgrund der anderen Tiere sowieso.
Die Kolonien unter 50 Tiere können oftmals in Heimchendosen gehalten werden und Tiere, die mehr Platz brauchen, wie Diacamma, Pseudomyrmex und Camponotus leben in Terrarien oder größeren Kunststoffdosen.
Auch die Messor geben sich noch mit einem kleinen Terrarium zufrieden.
Um ehrlich zu sein, ist mein Zimmer platztechnisch gut ausgelastet, da Skorpione, Spinnen und zwei Schlangen hinzukommen.
Vergrößerungen für die Kolonien sind aber noch gut möglich, z.B. wenn die R.-Formica sanguinea aus ihrer KRUS (ikea Dose) herauskommen müssen und ein größeres Terrarium brauchen.
Für die Pseudomyrmecinen ist derzeit ein kleines Gesellschaftsterrarium geplant, wo dan hoffentlich 3 Arten untergebracht werden können.
Wenn man etwas Routine hat, geht das meiste recht schnell und braucht nicht viel Zeit.

Grüße Nils

Ich mach dann auch mal mit...

Camponotus ligniperdus (AT) - 4 Jahre - (nur) ca. 35 Tiere
Tetramorium sp. (AT) - ca. 1 Monat - noch keine Arbeiterinnen

PS: Die geringe Koloniegröße bei meinen Camponotus ligniperdus ist auf zu wenig Proteine zurückzuführen. Das Ganze hat sich aber mittlerweile gebessert. Wen es interessiert, der kann sich ja meinen Haltungsbericht ansehen (siehe Signatur).

Stand komplett auf
Camponotus fellah reduziert
ca 100 Tiere -- knapp ein Jahr ( Start mit ~12 Tieren)