Nachdem ich in diesem Thread hier gelesen habe, dass auch andere Halter, die ein Sand-Lehm-Gemisch verwendet haben, wohl das gleiche Problem hatten, habe ich jetzt Sandkastensand gekauft und diesen 2:1 mit feinem Aquarienkies vermischt. Das Ganze dann gewaschen und ab in den Backofen.

Da ich noch ein zweites 60er Aquarium hatte, habe ich dieses dann zurecht gemacht mit einem ca. 10 mm hohen Bodengrund aus dem Sahn-Kies-Gemisch. Das Ytong-Nest habe ich so gelassen, wie es ist. Da bis auf eine Arbeiterin gerade alle im Nest waren, hat der Umzug auch problemlos geklappt.

Diesmal habe ich auch kein Talkumpuder, sondern Paraffinöl als Ausbruchschutz verwendet. Interessanterweise klettern die Damen in diesem Aquarium jetzt problemlos die Scheiben hoch, was im ersten Aquarium überhaupt nicht der Fall war. Ich vermute, dass im ersteren, eine kaum sichtbare Talkumschicht über der Scheibe war, anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich bin gespannt, ob das Sterben jetzt endet!

Bin mit meinem Latein am Ende!
Nachdem ich ja das komplette Becken umgebaut bzw. ausgetauscht habe, geht das Sterben leider weiter. Ich weiß jetzt leider nicht mehr, was ich noch machen könnte!
Da sowohl der komplette Bodengrund als auch das Aquarium getauscht wurde, bin ich wirklich ratlos! Ich habe noch ein kleines Gipsnest angeboten, welches aber nur von 2-3 Arbeiterinnen bewohnt wird. Einzig das Ytong Nest ist noch das vom Anfang aber was soll da nicht stimmen? Ytong aus dem Baumarkt, eine Plexiglascheibe, die geschraubt ist (also kein Kleber oder ähnliches).
WAS kann ich noch machen

Da ist guter Rat teuer bzw. unmöglich. Sterben die Tiere denn still oder rennen sie sich vorher zu Tode?

Zeigen sie noch die "Fadenbildung"?

Sie sterben mittlerweile eher still. Die Fadenbildung war nur bei den ersten beiden Arbeiterinnen zu erkennen. Da war auch noch mehr Luftfeuchtigkeit im Becken.