Hallo bigJumbo,

Bei Insektenstichen hilft der Spitzwegerich hervorragend, jedenfalls nach meiner Erfahrung, und "Omas-Heilkräterchen-für-alles-Tipp".
Bei Wespenstichen oder anderen größeren Insekten, die Gift injizieren, ein bis zwei saftige grüne Blätter, der langblättrigen Pflanze, die beim leichten reiben feucht werden zischen den Fingern zu einer Art "Brei" zerreiben, und damit den Stich einreiben.
So bildet sich meistens überhaupt keine Schwellung aus, vorausgesetzt der Spitzwegerich wird sofort auf die Einstichstelle gebracht, und auch der Schmerz ist weit weniger heftig, und klingt schneller ab.
Auch noch auf die beginnende Schwellung aufgetragen hilft er.
Allerdings kommt er meist nur häufig auf Fettwiesen vor, die es nicht überall gibt.
Andernorts muss man ihn meist länger suchen.

Ich renne immer gleich los und suche die umgebenden Wiesen nach dieser Pflanze ab, klagt jemand über einen Wespen-, oder Bienenstich.

Das als kleiner Tipp für erneute Stiche dieser Art.
Hier in ländlicher Umgebung treten häufig Kinder in Bienen oder Wespen.
Aus diesem Grund bekommen hier bereits die kleinsten ein paar Lektionen in puncto Wirkung von Heilkräutern.
Ich habe mir die meisten bis heute gemerkt

LG
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Hi! Danke euc allen
Es gestern 2-3Stunden nach dem Stich tat es immer doller weh ! Jetzt garnicht mehr außer ich komme dagegen oder Kleidung reibt dagegen
Ich würde zugerne wissen was genau mich gestochen hat aber es ging alles so schnell Ich habe nur Flügel gesehen aber man übersieht doch nicht die Färbung der Wespe.
Trotzdem danke für die Bemühungen!



Gewässer waren übrigens keine da

Zur Borreliose: Grundsätzlich die Übertragung am häufigsten durch Zecken nachgewiesen, kann unter Umständen aber auch durch Gelsen (Mücken) oder Bremsen geschehen.
...bei der Durchseuchungsrate von Gelsen/Bremsen wäre es wahrscheinlicher, dass sich BigJumbo mit WB-Hanta ansteckt, als mich Borreliose.
Ich tippe übrigens noch immer auf die Kribelmücke. ;-)

Worauf vorallem acht zu geben ist, sind die klassischen Anzeichen einer Sepsis (Blutvergiftung). Erhöhte Temperatur bzw. Fieber, Gliederschmerzen, ein roter Strich an der Einstichstelle verlaufend in Herz-Richtung... dann ab zum Arzt. Sonst einfach Zähne zusammen beißen

[font=Times New Roman]Hallo Sobek (http://www.ameisenforum.de/332873-post8.html),[/font]
[font=Times New Roman]Danke für den Hinweis, der mir bisher entgangen war. Bei zwei angeblich bewiesenen Fällen von Borreliose-Infektion durch Stechmücken wundert mich das aber nicht. Die hunderttausende von Infektionsfällen via Zecken treten nur in den Hintergrund, wenn plötzlich ein paar ganz wenige Fälle mit anderen Überträgern in den Vordergrund gestellt werden. [/font]
[font=Times New Roman]Na, und wenn schon im „Ötzi“ Spuren von Borreliose gefunden wurden (Wikipedia), dann wissen wir ja, wo diese Pest ihren Ursprung nahm. [/font]
[font=Times New Roman]Ob bigJumbo Österreicher ist, wissen wir allerdings nicht.[/font]

[font=Times New Roman]Wichtiger erscheint mir, dass in diesem Fall die Borreliose völlig unsinnigerweise in die Diskussion gebracht wurde! Denn es handelt sich ganz sicher um den Stich eines mit Wehrstachel (am Hinterende) bewaffneten Insekts, nicht um die Spuren einer Nahrungsaufnahme via Stech-Saugrüssel. Das zeigt mir eindeutig die Beschreibung samt Bild. [/font]

[font=Times New Roman]@ bigJumbo: Ich halte es für durchaus möglich, dass Du die Wespenzeichnung im Eifer des Gefechts übersehen hast. Hatte sich das Tierchen vielleicht unter dem Ärmel eines kurzärmeligen Hemdes verfangen? Sehe ich das richtig, dass es zwei Stichstellen sind? ((PS: Bei nochmaligem Lesen bekomme ich den Eindruck, dass Du mit "... genau auf neben die Vene" die Armbeuge meinst. Dann könnte der kleine Buckel im Bild rechts unten der Ellenbogen sein, nicht ein zweiter Stich.))[/font]

[font=Times New Roman]Ansonsten gilt: Ruhe bewahren! Und die wichtigste Eigenschaft des Ameisenhalters: Geduld![/font]

[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]