Hallo B-Meisen,

Formicarien in T-Form gefallen mir besonders. Sie haben irgendwie Style.
Allerdings sind die käuflichen so ausgelegt das man die mittig unter der
Arena sitzende Farm mit Substrat und Lehm/Sand füllen muss.
Dies bringt dann meist wieder die Probleme der Bewässerung mit sich.
Nicht umsonst liesst man immer wieder das erfahrene Halter auf Y-Tong oder Gips schwören.

Mein Plan war nun beides zu kombinieren.
Sprich ein Formi in T-Anordnung aber mit Gipsnest und großzügiger Arena.

Herausgekommen ist dies (siehe Bilder)

Das Formi erhielt einen Erweiterungsanschluss.
Die Gipsfarm ist an den Seiten offen damit sie "atmen" kann.
Zur guten Farmbelüftung wurden 2 Zugänge eingeplant
Die Bewässerung erfolgt einfach durch die Wasserkammer.
Der Gips nimmt das Wasser sehr schnell auf und zeigt durch seine Verfärbung sehr gut die Feuchtzonen an.
Ein Teil der Kammern wurde locker mit Sand/Lehm gefüllt um der Vermüllung vorzubeugen.
An der Rückseite kann wenn benötigt eine kleine Heizung angebracht werden.
Der obere Rand hat eine Silikondichtung erhalten. Da kommt keiner raus ^^

Bis zur nächsten Saison kann das Ganze nun gut ablüften.

Krabbelnde Grüße...

Hallo Smurf,

Die Idee und Anordnung gefällt mir ganz gut.

Nur eine Frage zur Bewässerung:
Hast du das bei diesem Nest schon ausprobiert?

Wenn ich die Fotos richtig deute ist
- der rechte senkrechte Gang die Wasserkammer
- die Glasplatte an der Vorderseite nur oben und unten verklebt (abgedichtet) (an der Rückseite erkennt man 2 Streifen Silikon)

Meine Befürchtung wäre, dass das Wasser aus aus der Wasserkammer sich durch den, zwar schmalen aber nicht abgedichteten, Spalt zur Scheibe hin seitlich in das Nest und nach außen verteilen wird.

Gruß
Florian

Hallo Florian,

vielen Dank für Deine Anmerkung.

Der Gips nimmt das Wasser sehr schnell auf.
Wenn man "langsam" wässert, sammelt sich in der Kammer kaum bis kein Wasser.
Von daher besteht auch keine Gefahr des seitlichen Auslaufens.

Krabbelnde Grüße...