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Y-tong nest zu groß...?

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Stevee
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#1 Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Stevee » 11. September 2012, 17:29

Mich beschäftigt zur Zeit sehr der Bau eines neuen Nestes für meine Pheidologeton(?) diversus Kolonie. Und ich dachte eig. an die Maße 60/45/10 (l/h/t) und frage mich: Ist es schaffbar, dieses gleichmäßig zu befeuchten...?
Bitte euch um Tipps & Tricks

lg stevee



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Stevee
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#2 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Stevee » 11. September 2012, 17:59

Ja es handelt sich um Pheidologeton diversus.

Lg stevee



Ameisenfanatiker
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#3 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Ameisenfanatiker » 11. September 2012, 20:20

Mein L. niger nest hat ca. dieselbe Größe. Aber bei dieser größe kann man mit einem Wassertank nicht gleichmäßig bewässern. Bei runtherum angebrachten Wassertanks jedoch schon. und vielleicht noch einer in der Mitte des Nestes. Wieso must du überhaupt gleichmäßig befeuchten? Die Puppen brauchen es normalerweiße ja eher trocken.

Bist du noch Neuling in der Ameisenhaltung oder erst neu hier im Forum?
Diese Art ist nämlich nicht für Einsteiger emphelenswert.



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Stevee
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#4 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Stevee » 13. September 2012, 14:30

Ich bin weder hier im forum noch als Halter neuling.
Habe mich nur noch nie mit Y-tongnester beschäfftigt.
Suche deswegen nach Tipps& Tricks.



Ameisenfanatiker
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#5 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Ameisenfanatiker » 14. September 2012, 15:41

Ah Ok. Die Suchfunktion hilft dir hier vielleicht weiter



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kkloete
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#6 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von kkloete » 15. September 2012, 19:12

Du kannst das Nest in eine kleine Wanne stellen die mit Wasser gefüllt ist. Dank Kapillarkraft sollte das Wasser in den ganzen Stein ziehen, dank der Wanne sogar gleichmäßig. Fragt sich nur ob es nicht insgesamt zu feucht würde.

OT:
Tolle Meisen, darf ich fragen wie lang du die Kleinen schon pflegst? Soll ja zimlich anspruchsvoll sein, eine Kolo groß zu bekommen. Hab mal gelesen das schon ein einziger Brutausfall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Ende der Kolo bedeutet.. Kurze Lebensdauer der Arbeiterinnen die nur einen Brutzyklus überleben. Kannst du das so bestätigen? :)

Greetz
Daniel



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#7 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von Vespa Crabro » 15. September 2012, 19:36

Hallo,

kkloete hat geschrieben:Du kannst das Nest in eine kleine Wanne stellen die mit Wasser gefüllt ist. Dank Kapillarkraft sollte das Wasser in den ganzen Stein ziehen, dank der Wanne sogar gleichmäßig. Fragt sich nur ob es nicht insgesamt zu feucht würde.


diesen Aufwand würde ich gar nicht betreiben, da hier gilt, dass immer Wasser in der Wanne sein muss, damit der Effekt da ist. Saugt sich ein Klotz dieser Größe zudem mit Wasser voll, ist er eine "Wasserbombe" ähnlich ein hygienisches Problem, denn die aufgenommene Menge Wasser erreicht ein Gewicht, dass durch die Schwerkraft nach unten und nicht allein durch die Verdunstung nach oben in die Luft entweichen kann.

Je nach Kammertiefe würde ich die Wassertanks einfach so anbringen, dass sie weit in den Ytong hineinrechen, womöglich gar hinter die Kammern. Dementsprechend zieht man einen über die relevante Fläche hinweg laufenden Wassergraben.



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NIPIAN
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#8 AW: Y-tong nest zu groß...?

Beitrag von NIPIAN » 15. September 2012, 23:06

Hoi,


da bei jedweder Lösung Wasser nachgefüllt werden muss, sind beide Lösungen machbar. Vorteil Wannenvariante: es kann ein größeres Wasserreservoir angeboten werden, als durch ein Loch im Porenbetion. Allerdings ist die Wannenvariante durch die gleichmäßige Befeuchtung weniger gut für Arten, die sowohl trockene, als auch feuchte Nestanteile nutzen.

Wenn die Wannenvariante genutzt werden soll, dann sollten zumindest die oberen Kammern trocken bleiben können. Also muss der Porenbeton hoch genug sein, sodass die Gravitation den Steigkräften vor dem Erreichen der oberen Kammern das Wasser reichen kann.

Hygienische Probleme treten immer auf. Spätestens dann, wenn Ameisen den Porenbeton besiedeln. Bei beiden Varianten kann man mit ein wenig Übung den Zeitpunkt des Nestaustausches hinauszögern.



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