Nektar als Bionahrung
- swagman
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#1 Nektar als Bionahrung
Zur Zeit bekommen meine Ameisen ein besonderes Schmankerl, nÀmlich reichlich Nektar.
Grund ist, dass einer meiner Callistemon spec. gerade in voller BlĂŒhte steht und wie sehr viele australische Pflanzen mit Nektar reichlich verschwenderisch umgeht.
Jede EinzelblĂŒte sondert dabei einen dicken Tropfen Nektar ab, welcher sich mit einer Spritze leicht aufziehen lĂ€sst.
Bei den vielen BlĂŒtenbĂŒscheln kommt da genug zusammen, um die NĂ€pfe der Ameisen zu fĂŒllen.
Und der Nektar wird begeistert angenommen.
Hab natĂŒrlich auch mal genascht, von Konsistenz und Geschmack erinnert der Nektar ziemlich an flĂŒssigen Honig.
Das Ganze ist natĂŒrlich nur eine Spielerei, da man mit Honig sicher ökonomischer hinkommt.
Aber da Pflanzen, insbesondere australische, auch zu meinen Hobbys gehören, macht es mir schon viel SpaĂ, wenn ich deren Nektar an meine australischen Ameisen verfĂŒttern kann.
Zumal man ja auch etwas ĂŒber ökologische ZusammenhĂ€nge erfahren kann.
Immerhin stellt Nektar fĂŒr viele Ameisenarten in Australien eine wichtige Nahrungsgrundlage dar.
Auch fĂŒr Vögel, Flughunde und SĂ€uger bzw. Beuteltiere ist Nektar eine wichtige Energiequelle. Aber auch der Mensch nutzte den Nektar fĂŒr seine ErnĂ€hrung.
FĂŒr einige Ameisenarten ist der Nektar sogar ĂŒberlebenswichtig, da wĂ€hrend der BlĂŒtezeit genĂŒgend Nahrung vorhanden ist um in ariden LebensrĂ€umen zu ĂŒberleben. Dazu lagern sie den Nektar, aber auch Honigtau, mit Hilfe von Speichertieren tief in ihren Nestern ein. Diese so genanten Honigtopfameisen ernĂ€hren sich dann in der Nahrungsarmen Jahreszeit von diesen VorrĂ€ten.
Grund ist, dass einer meiner Callistemon spec. gerade in voller BlĂŒhte steht und wie sehr viele australische Pflanzen mit Nektar reichlich verschwenderisch umgeht.
Jede EinzelblĂŒte sondert dabei einen dicken Tropfen Nektar ab, welcher sich mit einer Spritze leicht aufziehen lĂ€sst.
Bei den vielen BlĂŒtenbĂŒscheln kommt da genug zusammen, um die NĂ€pfe der Ameisen zu fĂŒllen.
Und der Nektar wird begeistert angenommen.
Hab natĂŒrlich auch mal genascht, von Konsistenz und Geschmack erinnert der Nektar ziemlich an flĂŒssigen Honig.
Das Ganze ist natĂŒrlich nur eine Spielerei, da man mit Honig sicher ökonomischer hinkommt.
Aber da Pflanzen, insbesondere australische, auch zu meinen Hobbys gehören, macht es mir schon viel SpaĂ, wenn ich deren Nektar an meine australischen Ameisen verfĂŒttern kann.
Zumal man ja auch etwas ĂŒber ökologische ZusammenhĂ€nge erfahren kann.
Immerhin stellt Nektar fĂŒr viele Ameisenarten in Australien eine wichtige Nahrungsgrundlage dar.
Auch fĂŒr Vögel, Flughunde und SĂ€uger bzw. Beuteltiere ist Nektar eine wichtige Energiequelle. Aber auch der Mensch nutzte den Nektar fĂŒr seine ErnĂ€hrung.
FĂŒr einige Ameisenarten ist der Nektar sogar ĂŒberlebenswichtig, da wĂ€hrend der BlĂŒtezeit genĂŒgend Nahrung vorhanden ist um in ariden LebensrĂ€umen zu ĂŒberleben. Dazu lagern sie den Nektar, aber auch Honigtau, mit Hilfe von Speichertieren tief in ihren Nestern ein. Diese so genanten Honigtopfameisen ernĂ€hren sich dann in der Nahrungsarmen Jahreszeit von diesen VorrĂ€ten.
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#2 AW: Nektar als Bionahrung
Das ist toll, dass du solche Möglichkeiten hast. Wird der Nektar besser angenommen als normaler Honig? WĂŒrde mich mal interessieren.
Viel SpaĂ noch mit der VerfĂŒtterung.
LG
Amfa
Viel SpaĂ noch mit der VerfĂŒtterung.
LG
Amfa
- swagman
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#3 AW: Nektar als Bionahrung
Hallo.
Wird nicht anders angenommen als Honig oder Zuckerwasser.
Und auch beim Nektar beginnen die Ameisen nach dem Fressen damit den Napf mit Sand und anderem Material zuzudecken.
Honig ist und bleibt das Futter der Wahl, dennoch wollte ich es halt ausprobieren. Zumindest tropft mir die Pflanze dann nicht mehr den Boden mit ihrem klebrigen Nektar voll.
Wird nicht anders angenommen als Honig oder Zuckerwasser.
Und auch beim Nektar beginnen die Ameisen nach dem Fressen damit den Napf mit Sand und anderem Material zuzudecken.
Honig ist und bleibt das Futter der Wahl, dennoch wollte ich es halt ausprobieren. Zumindest tropft mir die Pflanze dann nicht mehr den Boden mit ihrem klebrigen Nektar voll.
- GeeF2512
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#4 AW: Nektar als Bionahrung
Hallo,
Ich fĂŒttere meine Lasius niger regelmĂ€Ăig mit dem 'Saft' den meine GlĂŒckskastanie an den Blattspitzen absondert.
Die klare, dicke FlĂŒssigkeit wird mindestens genauso gerne angenommen wie Honig.
(Die Pflanze steht schon lage genug bei mir, dass ich Kontamination mit Spritzmitteln ausschlieĂen kann)
mfg
Florian
Ich fĂŒttere meine Lasius niger regelmĂ€Ăig mit dem 'Saft' den meine GlĂŒckskastanie an den Blattspitzen absondert.
Die klare, dicke FlĂŒssigkeit wird mindestens genauso gerne angenommen wie Honig.
(Die Pflanze steht schon lage genug bei mir, dass ich Kontamination mit Spritzmitteln ausschlieĂen kann)
mfg
Florian
- DieGrosseKleine
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#5 AW: Nektar als Bionahrung
Ich gebe meinen Ameisen einzelne BlĂŒten meiner Hoya (Porzellanblume) zum Naschen wenn diese blĂŒt und die sĂŒĂen Tropfen auftreten
LG
Anja
Anja