Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
- Clypeus
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#1 Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Titel ist Thema im Off-Topic. Was sind eure Wünsche und Träume für die Gesellschaft hier in Deutschland? Kann alles sein, sozialer Art oder was auch immer...
- NIPIAN
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#2 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Deutsche und deutsche Unternehmen, egal ob In- oder Ausland, zahlen in Deutschland Steuern.
Pflege-/Renten-/Krankenversicherung dürfen nicht dem Gewinn eines Dritten dienen.
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-
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#3 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Mehr Geld für Bildung.
Wer ein Land voll mit "Fachkräften" (da soll ja ein Mangel bestehen) will, sollte diese auch ausbilden.
Wer ein Land voll mit "Fachkräften" (da soll ja ein Mangel bestehen) will, sollte diese auch ausbilden.
- Dr_Karrissen
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#4 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Das Typische, Respekt, Höflichkeit und Nächstenliebe, sowie Naturschutz und eine Menge Aufklärung (Bildung - auch betreffend Tiere/Umwelt verstärkt, damit die nächste Generation lernt, die Natur zu erhalten).
"Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." - Theodor Fontane
Verwendung meiner Texte und Fotos nur gegen meine Einwilligung, Zitate mit Quellenangabe!
www.youtube.com/users/karrissen
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- thebest9045
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#5 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Schöne Idee:),
Im Grunde kann man nicht meckern. Ich finde das Leben, das ich lebe, eigentlich ganz schön gut und eigentlich kann ich auch die Gesellschaft in der ich lebe ganz okay leiden: Wir sind mündige Mitglieder einer Demokratie, haben alles was wir brauchen und können im Prinzip alles werden, was wir wollen. Die Arbeitslosenquote sinkt stetig, das Bruttoinlandsprodukt wächst, wir trennen Müll, unsere Autos haben Umweltplaketten, bei Aldi gibts Bio und Atomkraft finden wir alle kacke...läuft doch.
Das ist nätürlich ein total schönes Bild. Aber wenn man mal genau hinsieht, ist es eigentlich ein total schiefes Bild, denn wenn wir mal ehrlich sind, dann sind wir achso freien und meinungsstarken Individuen eigentlich so mündig wie eine Scheibe Toastbrot. Gut, kann natürlich sein dass wir alle irgendwie Sklaven eines Systems sind, das uns immer mal wieder so ein paar Brocken Entscheidungsfreiheit hinwürft, gerade genug dass wir "die Rebellen in uns" stillen können. Aber Andererseits ist dieser Rebelle in uns echt armselig klein. Ich mein, natürlich können wir viele wichtigen Entscheidungen treffen, das machen höhere Mächte (Politiker und Menschen mit Macht, Geld und Atombomben), aber wie reagieren wir darauf? Wir meckern wie alte Säcke so ein bisschen in uns rein und murmeln "Scheiß Staat und unfair" und dann setzen wir uns doch wieder vor unseren Mac, checken Facebook, trinken Starbuckskaffe und saugen uns die guten amerikanischen Serien, "die man unbedingt im Original sehen muss" aus dem Netz und halten das Maul.
Warum sind wir so bräsig? War Occupy wirklich nur eine Phase und die Piraten sind tatsächlich so "Wohlstandslümmel" mir Geltungsdrang und mehr nicht?
Oder, vielleicht ist alles in Frage stellen und dagegen sein aus der Mode gekommen und jetzt haben es alle gemerkt??
Warum überfordern uns Ungerechtigkeiten, Kriege und der ganze Kack eigentlich nur noch? Warum macht uns das nicht wütent oder wenigstens so ein bisschen aufmüpfig?
Ich wünsche mir Widerstand. Wieder mehr "dagegen"-sein.
MfG
Im Grunde kann man nicht meckern. Ich finde das Leben, das ich lebe, eigentlich ganz schön gut und eigentlich kann ich auch die Gesellschaft in der ich lebe ganz okay leiden: Wir sind mündige Mitglieder einer Demokratie, haben alles was wir brauchen und können im Prinzip alles werden, was wir wollen. Die Arbeitslosenquote sinkt stetig, das Bruttoinlandsprodukt wächst, wir trennen Müll, unsere Autos haben Umweltplaketten, bei Aldi gibts Bio und Atomkraft finden wir alle kacke...läuft doch.
Das ist nätürlich ein total schönes Bild. Aber wenn man mal genau hinsieht, ist es eigentlich ein total schiefes Bild, denn wenn wir mal ehrlich sind, dann sind wir achso freien und meinungsstarken Individuen eigentlich so mündig wie eine Scheibe Toastbrot. Gut, kann natürlich sein dass wir alle irgendwie Sklaven eines Systems sind, das uns immer mal wieder so ein paar Brocken Entscheidungsfreiheit hinwürft, gerade genug dass wir "die Rebellen in uns" stillen können. Aber Andererseits ist dieser Rebelle in uns echt armselig klein. Ich mein, natürlich können wir viele wichtigen Entscheidungen treffen, das machen höhere Mächte (Politiker und Menschen mit Macht, Geld und Atombomben), aber wie reagieren wir darauf? Wir meckern wie alte Säcke so ein bisschen in uns rein und murmeln "Scheiß Staat und unfair" und dann setzen wir uns doch wieder vor unseren Mac, checken Facebook, trinken Starbuckskaffe und saugen uns die guten amerikanischen Serien, "die man unbedingt im Original sehen muss" aus dem Netz und halten das Maul.
Warum sind wir so bräsig? War Occupy wirklich nur eine Phase und die Piraten sind tatsächlich so "Wohlstandslümmel" mir Geltungsdrang und mehr nicht?
Oder, vielleicht ist alles in Frage stellen und dagegen sein aus der Mode gekommen und jetzt haben es alle gemerkt??
Warum überfordern uns Ungerechtigkeiten, Kriege und der ganze Kack eigentlich nur noch? Warum macht uns das nicht wütent oder wenigstens so ein bisschen aufmüpfig?
Ich wünsche mir Widerstand. Wieder mehr "dagegen"-sein.
MfG
You laugh at me because I'm different. I laugh at you because you're all the same!
#6 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
[font=Times New Roman]@ thebest:[/font]
[font=Times New Roman]„Ich wünsche mir Widerstand. Wieder mehr "dagegen"-sein.“[/font]
[font=Times New Roman]Da möchte ich mir eher das Gegenteil wünschen, nämlich Zeitgenossen, die nicht einfach „dagegen“ sind, sondern sich um Alternativen bemühen, sich Gedanken machen, wie man das Bestehende verbessern kann. Und selbst dabei mitarbeiten![/font]
[font=Times New Roman]Meckern und „dagegen-sein“ und dabei alle Vorzüge unseres Systems wie selbstverständlich hinnehmen führt kaum zu Verbesserungen. Kritisieren ist kinderleicht. Und das Neue, Bessere sollen doch „die anderen“ machen? – So geht’s halt schlecht! [/font]
[font=Times New Roman]Wie eine Partei bei uns überhaupt so viel Erfolg haben konnte wie die „Piraten“ ist mir schleierhaft.[/font]
[font=Times New Roman]Mal abgesehen von der Abenteuerromantik gewisser Kinderbücher sind die real existierenden Piraten doch Schwerverbrecher ersten Ranges: Räuber, Totschläger, Mörder, Entführer, Erpresser, Parasiten der Wohlstandsgesellschaft, … Wie man sich mit einer solchen Bezeichnung schmücken mag, kann ich jedenfalls nicht verstehen. Und mit ihnen sympathisieren geht schon gar nicht.[/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
[font=Times New Roman]„Ich wünsche mir Widerstand. Wieder mehr "dagegen"-sein.“[/font]
[font=Times New Roman]Da möchte ich mir eher das Gegenteil wünschen, nämlich Zeitgenossen, die nicht einfach „dagegen“ sind, sondern sich um Alternativen bemühen, sich Gedanken machen, wie man das Bestehende verbessern kann. Und selbst dabei mitarbeiten![/font]
[font=Times New Roman]Meckern und „dagegen-sein“ und dabei alle Vorzüge unseres Systems wie selbstverständlich hinnehmen führt kaum zu Verbesserungen. Kritisieren ist kinderleicht. Und das Neue, Bessere sollen doch „die anderen“ machen? – So geht’s halt schlecht! [/font]
[font=Times New Roman]Wie eine Partei bei uns überhaupt so viel Erfolg haben konnte wie die „Piraten“ ist mir schleierhaft.[/font]
[font=Times New Roman]Mal abgesehen von der Abenteuerromantik gewisser Kinderbücher sind die real existierenden Piraten doch Schwerverbrecher ersten Ranges: Räuber, Totschläger, Mörder, Entführer, Erpresser, Parasiten der Wohlstandsgesellschaft, … Wie man sich mit einer solchen Bezeichnung schmücken mag, kann ich jedenfalls nicht verstehen. Und mit ihnen sympathisieren geht schon gar nicht.[/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
- thebest9045
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#7 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
Merkur hat geschrieben: [font=Times New Roman]Da möchte ich mir eher das Gegenteil wünschen, nämlich Zeitgenossen, die nicht einfach „dagegen“ sind, sondern sich um Alternativen bemühen, sich Gedanken machen, wie man das Bestehende verbessern kann. Und selbst dabei mitarbeiten![/font]
Um überhaupt erst den Anstoß zu geben sich Alternativen auszudenken, muss ja erstmal ein Teil der Gesellschaft gegen etwas sein und mir kommt es so vor, als ob "gegen etwas sein" bei uns geradezu verpönt ist. Viele haben eben keinen Bock ihren Protest mit Alternativen zu hinterlegen, deshalb wünsche ich mir soetwas eben mehr.
MfG
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#8 AW: Eure Wünsche für unsere Gesellschaft
So kann man natürlich Merkur auch die Wörter im Munde verdrehen.
Jedenfalls: So wie ich das verstanden habe, soll dies ein WUNSCHthread sein; Wünsche sind eben Wünsche, und keine Diskussiongrundlagen. Also ab jetzt: Wünscht euch alle, was ihr wollt, aber Kleinkriege werden hier nicht vom Zaun gebrochen.
"Ich habe fertig",
- G
Jedenfalls: So wie ich das verstanden habe, soll dies ein WUNSCHthread sein; Wünsche sind eben Wünsche, und keine Diskussiongrundlagen. Also ab jetzt: Wünscht euch alle, was ihr wollt, aber Kleinkriege werden hier nicht vom Zaun gebrochen.
"Ich habe fertig",
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