Hallo.

Das mit der Fütterung ist eine, wie ich meine, interessante Beobachtung!
Kannst du das vielleicht weiter Beobachten, ob diese Art der Fütterung quasi Standard ist?
Hab zufällig erst vor kurzem etwas ähnliches über eine anderen Gattung gelesen, dort "kauen" die Arbeiterinnen die Beutetiere erstmal weich bevor die Larven angelegt werden. Also, der Chitinpanzer wird wohl perforiert, damit die Larven leichter an das innere der Beutetiere gelangen können.
Mich fasziniert, wie man bei den unterschiedlichen Gattungen und Arten einzelne Entwicklungsstufen beobachten kann beim Versorgen der Brut.

Swagman hat geschrieben:Kannst du das vielleicht weiter Beobachten, ob diese Art der Fütterung quasi Standard ist?

Na klar, ich finde das selbst auch ziemlich interessant.

dort "kauen" die Arbeiterinnen die Beutetiere erstmal weich bevor die Larven angelegt werden.

Genauso läuft das bei meinen quasi auch ab. Es sieht so aus, als würde die vorgekaute Nahrung an den Haftorganen an der "Bauchseite" der Larve befestigt werden.

Erzähl, AIS, was gibt es neues von der Gründerkolonie?

Ich hoffe doch stark, dass nun ein HB eröffnet führt, nachdem die Gründung geklappt hat?
Er kann ja genau so knapp gehalten werden, aber es wäre sehr schade, nichts mehr über diese tolle Art zu lesen.

Ich bin nicht so der Fan von Naturbecken, weil ich die als recht pflegeintensiv empfinde. Aber Deines sieht es spitze aus! Die Größe finde ich für eine Gründerkolonie erst mal ausreichend und die Umsetzung des Nestes mit der Scheibe über dem Substrat ist Dir echt gut gelungen. Ein Ytong würde ich in dem Fall auch nur als störend empfinden. Da kann ich auch locker mit leben, dass die Sicht nicht immer glasklar und durch ein paar Krümel behindert wird.

Viel Erfolg weiterhin!