1.000 Euro für eine Ameise...

Nachrichten aus den Medien und der Wissenschaft.
Benutzeravatar
AndyundMandy
Einsteiger
Offline
Beiträge: 69
Registriert: 20. Juni 2012, 19:40
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#9 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von AndyundMandy » 21. Januar 2013, 09:34

Hi Martin,

danke für die Richtigstellung des Textes.Da sieht man mal wieder,
wie einem das Wort im Munde umgedreht werden kann.

Und, ein wenig Recherche, schreibt man das so??, sollte auch von Presseleuten verlengt werden, dann wüssten sie, das es nicht nur den EINEN Shop gibt, vorallem weltweit.....

Hab mich schon fast gewundert, das keine riesenmonster Ameisen drin vorkamen, die beim Angriff immer so ein gefiepse von sich geben :verrueckt:

Danke nochmals für die Richtigstellung, den Rest kann man sich ja nun denken :)



Benutzeravatar
NIPIAN
Halter
Offline
Beiträge: 2429
Registriert: 7. September 2005, 17:57
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

#10 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von NIPIAN » 21. Januar 2013, 10:20

Hoi,


ich sagte doch: Friede-Springer-Presse... mach mer das zur Fired-Springer-Presse und Deutschland gehts besser -_-.



Gast
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#11 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von Gast » 21. Januar 2013, 10:39

Tja, leider sind für Millionen Normalbürger die Medienberichte die meist einzige Information; andere haben sie selten. Und so wird sich der Werbe-Effekt wohl doch bemerkbar machen.

Zufällig kam mir vor wenigen Tagen die neue Rote Liste Deutschland auf den Tisch, ein paar Kilo schwer, aus Steuermitteln finanziert:
MARGRET BINOT-HAFKE, SANDRA BALZER, NADINE BECKER, HORST GRUTTKE, HEIKO HAUPT, NATALIE HOFBAUER, GERHARD LUDWIG, GÜNTER MATZKE-HAJEK & MELANIE STRAUCH (RED.) (2011): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1) (einschl. Ameisen).
Bundesamt für Naturschutz, Bonn-Bad Godesberg
Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3)
716 S., Euro 49,95

In der Pressemitteilung des BfN steht dazu im letzten Absatz:
„Eingeschleppte/ausgesetzte Arten (Neobiota) können zur Gefährdung von Ökosystemen, Biotopen und Arten führen, besonders wenn es sich bei den Neobiota um invasive Arten handelt. Hier ist Vorsorge der beste Schutz.…“
Mein Kommentar: Vorsorge würde für mich bedeuten, dass man der ungebremsten Einfuhr exotischer Pflanzen und Tiere, z. B. Ameisen, einen Riegel vorschiebt. Für keine der eingeführten Arten lässt sich vorhersagen, ob sie evtl. invasiv werden könnte. Wenn erwiesen ist, dass eine Art sich etabliert und Schäden anrichtet, ist es zu spät. Keine invasive Ameisenart hat sich je wieder ausrotten lassen. Das ist längst bekannt, wird aber einfach nicht beachtet.
--
Aber nachdem man ernsthaft ja nichts erreichen kann :mad:, bleibt nur noch, das Ganze durch den Kakao zu ziehen, um es wenigstens halbwegs erträglich zu machen:
Jetzt hat Deutschland also wieder einen Kaiser. Hurra!
Ob der Monarch wohl zu den Krönungsfeierlichkeiten eine allgemeine Amnestie erlässt, für alle in seinen Formikarien und anderen Haftanstalten einsitzenden Ameisen? - Wohl eher nicht.
In Namibia, der deutschen Kolonie zur Kaiserzeit, hat man schon vorgesorgt. Vielleicht werden über dieses Postamt künftig die südadfrikanischen Ameisen-Sendungen in die Reichshauptstadt abgewickelt? :D
3086_aa6af7dd368ee48730918345155d4997

Merkur



Krafty
Halter
Offline
Beiträge: 125
Registriert: 3. Oktober 2011, 01:21
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 5 Mal

#12 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von Krafty » 21. Januar 2013, 14:00

Aber lieber wissen es nur wir Leute hier in den Foren das das wieder so hingedreht wurde wie die Presse es will als das es garniemand auser Martin selber weis.
Ich weis warum ich keine Zeitung lese. Im Fernsehr kommt auch immer der gleiche mist.
Da bleib ich lieber bei meinen Dokumentarfilmen :)



Gaster
Halter
Offline
Beiträge: 1489
Registriert: 2. Januar 2006, 17:51
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 2 Mal

#13 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von Gaster » 21. Januar 2013, 15:24

Leghorn hat geschrieben:Und ich wage zu behaupten, jeder von uns, der sein Ameisenhobby auch nur ansatzweise im Büro zur Sprache gebracht hat weiß, wie "absonderlich" man rüber kommt.
Meine Kollegen haben mir Backpulver mitgebracht und einmal lag ein Ameisenköder unter meinem Schreibtisch.:fluchen:



In was für einem Team arbeitest du? In meinem Büro weiß davon jeder und bisher hat mich zumindest noch kein einziger merken lassen, dass er es "komisch" findet.
Ungewöhnlich selbstverständlich; schlimm aber auch nicht. Man sollte sich auf jeden Fall wenigstens ein paar Minuten Zeit nehmen, wenn man davon erzählen möchte.


Grüße und sorry für OT

Jan



Benutzeravatar
Antastisch
Halter
Offline
Beiträge: 2807
Registriert: 13. Juli 2003, 16:06
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 8 Mal

#14 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von Antastisch » 21. Januar 2013, 15:34

Es kommt halt drauf an was für ein Büro. In einer konservativen Kanzlei oder bei einer Prüfungsgesellschaft würde ich niemals auf die Idee kommen von meinem Hobby zu erzählen - wäre gesellschaftlicher Selbstmord.^^



Skally
Offline
Beiträge: 3
Registriert: 11. Juli 2011, 21:11
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#15 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von Skally » 22. Januar 2013, 14:55




Benutzeravatar
swagman
Halter
Offline
Beiträge: 2285
Registriert: 4. März 2006, 15:12
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 50 Mal

#16 AW: 1.000 Euro für eine Ameise...

Beitrag von swagman » 22. Januar 2013, 15:10

und auch für ein Integrationsprojekt einer Stadt in Westdeutschland.

Bin gespannt ob die Mauer in den Köpfen irgendwann genauso verschwindet wie die Echte. :confused:



Neues Thema Antworten

Zurück zu „Neues aus Medien & Wissenschaft“