Eine tote Ameise habe ich zum Glück noch nicht ;D Aber gute Idee, ich versuche das vor Ort zu testen.

Eine Fliege oder vielleicht eine kleine Feder oder etwas, wo man schöne Konturen sieht, reicht ja auch völlig aus

Guter Tipp, fehlfarbe! So naheliegend dass man nicht darauf kommt.

Auf die Kameraliste im AF wurde ja schon hingewiesen, hier noch ein Link dazu im AWiki.
Entscheidend für die Insektenfotografie mit einer Kompaktkamera sind der Mindestabstand zum fotografierten Objekt und die Bildqualität die aus der Kamera kommt (wenn du keine Lust auf Nachbearbeitung hast, davon gehe ich einfach mal aus ); hier kannst du nach Modellen gucken die dir begegnet sind:
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Schnellzugriff.aspx
Mit dabei ist jeweils eine Angabe des Fokussierbereiches.

Wenn man bei einem professionellen Händler bei ebay/amazon eine gebrauchte Kamera oder Zubehör kauft, ist das m. E. ziemlich risikoarm und hat drei Vorteile:
1. Es gibt 1 Jahr Gewährleistung darauf
2. und 14 Tage Rückgaberecht
3 und man spart Geld, weil die Detailverbesserungen des aktuellen Modells im Vergleich zum Vorgänger oft nicht den Aufpreis wert sind (finde ich!).

Gutes Entscheiden wünsche ich!

Den Tipp mit dem Ebay-Händler finde ich gut. Habe ich auch gleich mal umgesetzt und so stöbere ich derzeit Ebay durch. Kurze Frage dazu; Wenn ein "optischer Zoom" von 14, 20 oder 25 angeboten wird, ist das gut? Also gut im Sinne von ausreichend für gute, detailierte Fotos, auch von Eiern, oder Puppen.?

Hi,
das kann gut sein, ja, kommt aber stark darauf an was du nachher überwiegend machen möchtest.
Beim Fotografieren von "Kleinigkeiten" solltest du zuerst schauen wie nah du mit der Kamera herangehen kannst; solche Angaben finden sich meistens unter dem Punkt Nahbereich oder Makro. Es wird leider noch ein wenig komplizierter dadurch, dass Objektive meistens nicht die gleiche Makro-Leistung bringen wenn sie herausgezoomt sind wie wenn sie herangezoomt sind, z. B. kann man dann herausgezoomt bis zu 1 cm heran, nach Zoomeinsatz aber nur noch 60 cm. Dazu verwackelt das Bild bei letzterer Einstellung deutlich leichter, besonders im Nahbereich, weil beim längeren Weg durch das Objektiv auch mehr Licht verloren geht und das Fokussieren schwieriger ist.

Ein Monsterzoom von 10x, 20x... ist daher eher geeignet um weiter entfernte Dinge groß abzubilden, z. B. Piepmätze oder Elefanten. Wenn du damit überwiegend im Nahbereich fotografieren möchtest schau lieber nach Kameras die hier und anderswo lobend erwähnt wurden - und evtl. nach deren Nachfolgern.

Danke, das war echt hilfreich. Ich suche mir erst einmal passende Empfehlungen aus dem von dir verlinkten Thread und vergleiche sie mit den Angeboten.