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Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke) - Video

Selbstgedrehte Kurzvideos über Ameisen und sonstige Insekten.
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chris1994
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#17 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von chris1994 » 3. April 2013, 23:20

Hallo

Bei den grösseren meiner Arten habe ich auch schon Versuche mit Lebendfutter gemacht. Die Einzigen die gut mit Lebendfutter zurechtkamen sind Formica sanguinea. Dort wird ein kleines Heimchen innerhalb von 10min nach dem Aufspüren getötet und 20min später vollständig zerlegt. Die Kolonie zählt ca. 300 Tiere. Das Lasius niger das eine doch recht grosse und gut gepanzerte Wanderheuschrecke in 15 Minuten erlegen kommt mir auch etwas kurz vor.

Dass Lasius niger aktiv Beute machen habe ich bis jetzt erst 2 Mal erlebt. Da war das Tier aber auch schon verletzt. Meiss nehmen sie Aas zu sich.

Bis auf die ein, zwei Versuche füttere ich aber lieber tote Tiere.

Lg
Christian


Bei mir in Haltung: Lasius niger(> 1000 A.), Formica fusca (400-500 A.), Formica sanguinea (300-350 A.) Camponotus ligniperdus(35 A.), Temnothorax unifasciatus (1 A)

antus valentinus
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#18 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von antus valentinus » 4. April 2013, 17:50

Hallo,

hm, meine Zeitnahme mag etwas knapp bemessen sein, aber viel länger hatte es wahrlich nicht gedauert. Warum sollte ich hier Quatsch erzählen? :verrueckt:
Bis sie vollständig zerlegt war, hatte es mehrere Stunden gedauert.
Bisher gingen die Lasius niger jedes Mal auf Jagd, wenn ich ein lebendiges Futtertier in das Formikarium gesteckt hatte.

Ja, die Musik ist Geschmackssache, ich hatte mich von Ameisenfilmen inspirieren lassen (z.B. "Ameisen, die heimliche Weltmacht").

Viele Grüße
a.v.



Stempelkissen
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#19 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von Stempelkissen » 4. April 2013, 18:07

Meine ca 100 Tiere starke Myrmicaria brunnea Kolonie braucht ungefähr 15 min um ein mittleres Heimchen zu erlegen. Denke mal die Wüstenheuschrecke ist da etwas zäher, trotzdem glaube ich das es in 15-20 Minuten möglich ist



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CoasterFlo
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#20 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von CoasterFlo » 5. April 2013, 13:48

@Florian
Warum denn immer überbrühen??? In der Natur bekommen sie auch nicht alles tot und breitgelatscht serviert, manchmal müssen die sich auch anstrengen.


Nur wegen eventueller Milbengefahr. In der Natur können sie denen ja ausweichen, in der Haltung nicht.


Mit freundlichen Grüßen
CoasterFlo

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Octicto
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#21 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von Octicto » 5. April 2013, 14:20

Florian (anfänger) hat geschrieben:Nur wegen eventueller Milbengefahr. In der Natur können sie denen ja ausweichen, in der Haltung nicht.


Richtig, wir können dafür sorgen, dass die Kolonien in unserer Haltung nicht mit Milben infiziert werden.
Es ist aber falsch, zu sagen, dass die Kolonien in der Natur mit Milben besetzte Insekten in Ruhe lassen. Das können Sie gar nicht wahrnehmen, würde ich meinen.
Es ist aber so, dass das Mikroklima in der Natur gut ausgelastet ist . So gibt es auch Tiere, welche die Milben fressen und dergleichen. Sicher gehen auch Kolonien am Milbenbefall zu Grunde (nur eben längst nicht alle), aber zu sagen, in der Natur würden Kolonien den Milben ausweichen, ist falsch.



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CoasterFlo
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#22 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von CoasterFlo » 5. April 2013, 15:10

Oh dann tut mir das Leid :p


Mit freundlichen Grüßen
CoasterFlo

antus valentinus
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#23 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von antus valentinus » 8. April 2013, 12:56

Hallo,
die Heuschrecke war ja auch nicht gerade groß. Sie war vielleicht höchstens 3 cm groß.
trotzdem nochmal danke für eure Antworten. Ach ja, später als die Heuschrecke tot war, kamen nochmal fast zweimal so fiele Arbeiterinnen dazu.
a.v.



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Dark_Wusel
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#24 AW: Lasius niger auf der Jagd (Wüstenheuschrecke)

Beitrag von Dark_Wusel » 9. April 2013, 01:00

Ok schön und gut, aber warst du es, der dem armen Hoppler ein Bein ausgerissen hat?

Also meine Lasius niger schaffen es nicht durch den Panzer von Wüstenheuschrecken. Abbrühen und mit Messer wenigstens den Brustkorb öffnen. Wäre für die Arbeiter und den Halter einfacher.

LG


Bier kaltstellen ist auch irgendwie wie kochen

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