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Nest befeuchten

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Hummingbird
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#9 AW: Nest befeuchten

Beitrag von Hummingbird » 9. April 2013, 20:40

Greetings ihr Lieben :)

Ich hab auch eine Lasius niger Gyne (bisher noch ohne Arbeiterinnen und im RG), sowie eine Lasius - noch nicht geklÀrt, vermutlich flavus - Gyne (auch im RG mit ein paar Eiern und Larven)

Das aber nur vorweg :D meine eigentliche Frage lautet,passend zum Thema:
Ich habe beiden Gipsnester gegossen
Maße: ca. 30 x 5 x 25 cm bei beiden und ein ca. 5 x 1 x 1 cm Wasserkurzzeitspeicher oben mittig in jedem Nest. Da ihr die Arten und NestgrĂ¶ĂŸen kennt, könnte mir vielleicht jemand einen Dosierungsvorschlag geben? Ich tendiere jetzt dazu die Wasserkurzzeitspeicher alle 3 Tage mal mit ca. einem halben GlĂ€schen Wasser zu befeuchten. Mir ist eins von den Nestern (glaube ich) geschimmelt, welches ich gestern entsorgt hatte, die Abmaße waren die gleichen, nur hatte ich das Nest tĂ€glich immer etwas großzĂŒgig besprĂŒht und da waren dann irgendwann schwarze Flecken oben auf dem Nest, nur vereinzelt, aber wollte das Nest lieber gleich entsorgen solange ich noch keine Kolonie dadrin hatte.

Ich bin sicher ihr könnt mir da weiterhelfen :)

Alles Liebe :)



DermitderMeise
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#10 AW: Nest befeuchten

Beitrag von DermitderMeise » 9. April 2013, 21:45

Hallo Hummingbird,
Hummingbird hat geschrieben:Da ihr die Arten und NestgrĂ¶ĂŸen kennt, könnte mir vielleicht jemand einen Dosierungsvorschlag geben?

nein, denn damit ist es wie mit dem Toilettengang, ob klein oder groß: So oft wie nötig und (wahrscheinlich?) so wenig wie möglich. Auch dort ist es nicht möglich zu sagen "ich gehe alle x Stunden und liefere yz mL ab", weil sich auch dort die, nunja, Parameter Ă€ndern (Input, eigene AktivitĂ€t etc.).
Du musst wie jeder andere Halter leider selbst herausfinden unter welchen Bedingungen das Nest wie viel Wasser verbraucht. Was im Herbst zum gemeinen Spontanschimmel fĂŒhrt, kann im Hochsommer viel zu wenig sein - und wenn du gerne lĂŒftest sowieso.
Es schadet bei Lasius niger auch nicht das Nest fĂŒr einige Zeit grĂ¶ĂŸtenteils trockener zu halten; solange immer mindestens ein kleiner Teil feucht ist, in den die Ameisen umziehen können, ist diese Art da und auch sonst recht unproblematisch.

Wasserkurzzeitspeicher

:D Danke dafĂŒr!



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Hummingbird
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#11 AW: Nest befeuchten

Beitrag von Hummingbird » 9. April 2013, 22:05

:D Danke dafĂŒr!


Bitteschön :)

Alles klar, danke fĂŒr die Info :)
Der Wasserkurzzeitspeicher ( :) ) befindet sich in der Mitte, also wÀre das Nest mittig dann etwas feuchter, das sind so ca. 8 der 15 Kammern :D

Woran erkenne ich denn am besten ob es optimal feucht gehalten ist?
Ich hab öfter gelesen am Grauton des Gipses, dazu muss ich aber sagen, dass das bei meinem Gipsnestern zumindest nicht wirklich erkennbar ist :confused:

Alles Liebe :)


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selbst den dunkelsten Ort den erhellt sie noch :)

DermitderMeise
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#12 AW: Nest befeuchten

Beitrag von DermitderMeise » 9. April 2013, 22:30

Hi,
das kannst du am besten daran erkennen wo die Kolonie (nicht die Feuchtigkeit) sich grĂ¶ĂŸtenteils aufhĂ€lt - bestechend einfach. :) Man liest immer wieder mal dass eine Kolonie in den Schlauch zieht, dann ist es im Nest wahrscheinlich zu feucht; oder dass sie sich um die Wand des Wasserlochs sammeln, dann ist es zu trocken. Wenn du noch einen zusĂ€tzlichen Wasserspender Ă  la Reagenzglasnest in der Arena hinterlegst, gibt es sogar eine "Ausfallsicherung".



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Hummingbird
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#13 AW: Nest befeuchten

Beitrag von Hummingbird » 10. April 2013, 16:18

Alles klar, Danke :)

Dann guck ich einfach mal wie meine Meischen dann darauf reagieren und richte mich danach :D

Ich werd noch ein SchĂŒsselchen mit einem befeuchteten Wattepad reintun damit die Kleinen sich da auch nochmal bedienen können :)

Alles Liebe


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