Ytong Nest mit Gips ausfüllen?

DermitderMeise · Beitrag von **DermitderMeise** » 16. April 2013, 18:10

Ein anderer Weg um Staub zu vermeiden: den Stein vor Arbeitsbeginn etwas befeuchten.

Um ihn zügig zu trocken kann man ihn (im Gegensatz zu Gips, der kann dann Risse bekommen) auch direkt auf die Heizung stellen.

DMGK · Beitrag von **DMGK** » 23. April 2013, 18:55

Hi,

melde wieder zurueck. Habe jetzt soweit alle Kammern, Gaenge und den Wassertank fertig. Habe alle Ecken und Kanten abgeschliffen und den Ytong gewaschen und hoffentlich vom Staub befreit.

Mein Ytong ist 44x20x10cm BxHxT, der Wassetank ist 13x6,5x3,5cm
Denkt ihr das dies ausreichend ist?

Sobald der Stein trocken ist werde ich die Kammern und Gaenge mit Gips bepinseln.

Hier noch 2 Bilder fuer euch.

Gruss
DMGK

Was benutzt ihr als Unterlage fuer euren Ytong wenn er fertig ist?

GeeF2512 · Beitrag von **GeeF2512** » 24. April 2013, 10:31

Hallo DMKG,

Zum Testen der Größe des Wassertanks würde ich den Stein zuerst komplett durchtrocknen lassen und dann den Wassertank vollfüllen.
Im trockenen (und unbehandelten) Ytong erkennst du sehr gut wie schnell und wie weit sich die Feuchtigkeit 'zieht' und wie lange sie mit einer Tankfüllung anhält.

Ich habe in meinem stehenden Nest nachträglich eine Bohrung nach unten in den Stein gemacht, um die Feuchtigkeit gezielt 'in die Tiefe' zu bringen.

mfg
Flo

PS
Das Nest gefällt mir gut.
Speziell die versenkte Fläche für die Glasscheibe - auch wenn es mehr Aufwand ist bin ich ein Fan davon.

DMGK · Beitrag von **DMGK** » 24. April 2013, 13:20

Hi Flo,

vielen Dank für den Tipp. Werde den Stein erstmal austrocknen lassen und schauen und dann schauen wie sich die Feuchtigkeit verteilt wenn ich den Wassertank befülle.

Will vor allem wissen wie lang die sich hält und wie oft ich den Wassertank auffüllen muss. Bin im Sommer nämlich 4 wochen auf reisen. Muss ich mir wohl irgendeinen Bewässerungsaparat einfallen lassen müssen.

Die versenkte Scheibe war echt viel Arbeit, hatte diese Idee nämlich erst nachdem ich angefangen hatte die Gänge und Kammern zu meiseln.

Musste dann alles nochmals abschleifen.

Gruß
DMGK

Gast · Beitrag von **Gast** » 24. April 2013, 17:02

"Bin im Sommer nämlich 4 wochen auf reisen. Muss ich mir wohl irgendeinen Bewässerungsaparat einfallen lassen müssen."

Da wirst Du Dir noch mehr einfallen lassen müssen! Vor allem eine zuverlässige Person, die für Futter sorgt, und bei der Befeuchtung nach dem Rechten sieht.
Ameisen sind kein "plug-and-play-Spielzeug", das man mal eben für 4 Wochen in die Ecke stellen kann.

MfG,
Merkur

DMGK · Beitrag von **DMGK** » 24. April 2013, 23:49

Merkur hat geschrieben:Ameisen sind kein "plug-and-play-Spielzeug", das man mal eben für 4 Wochen in die Ecke stellen kann.

MfG,
Merkur

Hi Merkur,

Vielen Dank fuer deinen nuetzlichen Beitrag. Da ich schon seit 5 Jahren Ameisen halte und diese Kolonie seit 4 ist es mir durchaus bewusst das sie keine "plug and play" sind.

Bis jetzt ist mir auch noch keine Kolonie verstorben und hatte immer eine ausreichende versorgung fuer den Urlaub.

DMGK · Beitrag von **DMGK** » 30. April 2013, 17:48

Sodala hier ein Link zu einem Video der neuen Anlage. Sobald die Ameisen umgezogen sind wird die alte Farm durch ein weiters Becken ersetzt.

http://youtu.be/LLuPg5umGfY

Vielen Dank für die ganzen Tipps und Antworten auf meine Fragen.

DMGK

DMGK · Beitrag von **DMGK** » 30. April 2013, 17:52

Hier noch ein Bild vom fertigen Ytong

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