Hallo Skippy!
Thank you for your information. But gynes of L.nitidigaster, L. meridionalis, L. ubratus, L. distinguendus and L. sabularum, they all have nearly the same shape of petiole.
L.G.Boro
Lasius-Königinnen - Fotobericht
- Boro
- Halter
- Beiträge: 6149
- Registriert: 28. März 2004, 19:00
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 9 Mal
#18 AW: Lasius-Königinnen - Fotobericht
Gestern konnte ich nach 17:00 an einem Waldrand ein schwaches Schwärmen einer Lasius-Art feststellen. (wolkig, 26°).
1. EineGyne , subjektiv gesehen etwas zarter gebaut und kleiner als L. niger (8 mm), in der Farbgestaltung aber sehr ähnlich. Vielleicht doch eine etwas kleiner geratene Gyne v. L. niger?
2. Wenn da nicht in der Seitenansicht die recht flache Thoraxoberseite zum Vorschein käme! Also, eindeutig keine L. niger! Aber es könnte sich um L. platythorax handeln, Habitat u. Schwärmzeitpunkt würden passen!
L.G.Boro
Fast zur selben Zeit u. am selben Ort wie oben lief mir noch eine schmächtige Chthonolasiussp . über den Weg! Sehr quirlig u. unruhig, ich habe fast 20 Min. warten müssen, bis ich ein paar Fotos zusammenbrachte! Sie und ihre Partnerin (oben) sind längst wieder in Freiheit!
1. Ein zartes Individuum, gute 7 mm lang. Sie wollte sich nicht vor dem mm-Papier "ausruhen", unmöglich!
2. Wegen der Flügel kann man leider den Petiolus (als wichtiges Erkennungsmerkmal) schlecht erkennen, er ist aber auf der Oberseite stärker eingebuchtet. Die Flügel sind relativ dunkel gefärbt. Der gesamte Körper ist auffallend gering behaart. Der Kopf zeigt typische Merkmale für etliche Chthonlasius-Gynen: Der Kopfhinterrand ist etwas eingebuchtet, sodass die Occipitalecken deutlich ausgeprägt erscheinen. Ein besonderes morphologisches Merkmal (das aber bei SEIFERT) nicht beschrieben ist, wäre die leichte Eindellung der Stirn zwischen den weit nach oben reichenden Stirnleisten. Die in der Mitte befindliche Stirnrinne reicht bis zur ersten Ocelle.
1. Eine
2. Wenn da nicht in der Seitenansicht die recht flache Thoraxoberseite zum Vorschein käme! Also, eindeutig keine L. niger! Aber es könnte sich um L. platythorax handeln, Habitat u. Schwärmzeitpunkt würden passen!
L.G.Boro
Fast zur selben Zeit u. am selben Ort wie oben lief mir noch eine schmächtige Chthonolasius
1. Ein zartes Individuum, gute 7 mm lang. Sie wollte sich nicht vor dem mm-Papier "ausruhen", unmöglich!
2. Wegen der Flügel kann man leider den Petiolus (als wichtiges Erkennungsmerkmal) schlecht erkennen, er ist aber auf der Oberseite stärker eingebuchtet. Die Flügel sind relativ dunkel gefärbt. Der gesamte Körper ist auffallend gering behaart. Der Kopf zeigt typische Merkmale für etliche Chthonlasius-Gynen: Der Kopfhinterrand ist etwas eingebuchtet, sodass die Occipitalecken deutlich ausgeprägt erscheinen. Ein besonderes morphologisches Merkmal (das aber bei SEIFERT) nicht beschrieben ist, wäre die leichte Eindellung der Stirn zwischen den weit nach oben reichenden Stirnleisten. Die in der Mitte befindliche Stirnrinne reicht bis zur ersten Ocelle.
- Boro
- Halter
- Beiträge: 6149
- Registriert: 28. März 2004, 19:00
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 9 Mal
#20 AW: Lasius-Königinnen - Fotobericht
So, nun haben wir wieder die Gyne einer Lasius-Art. Bereits im Bericht v. 18. 7. 2012 wurde in den ersten 2 Bildern eine L. platythorax vermutet. Das war eine Aufnahme im Freien, diesmal ist eine Gyne (leider) im Alkohol gelandet. Unter dem Bino ergab sich nach den Kriterien v. SEIFERT Lasius platythorax. In der Farbe sehr ähnlich wie L. niger, aber deutlich kleiner und zarter im Körperbau.
1. Blick von oben: Man sieht, dass dieGaster (im Alkohol seit wenigen Tagen) doch geschrumpft ist; das muss bei der Länge berücksichtigt werden.
2. Somit ergibt sich eine Länge von über 7 mm. Gut zu sehen ist der flache Thoraxaufbau und die Körpbehaarung. Auch die Kopfunter- u. -oberseite sind behaart, der Clypeus zeigt nur dünne Pubeszenz.
L.G.Boro
1. Blick von oben: Man sieht, dass die
2. Somit ergibt sich eine Länge von über 7 mm. Gut zu sehen ist der flache Thoraxaufbau und die Körpbehaarung. Auch die Kopfunter- u. -oberseite sind behaart, der Clypeus zeigt nur dünne Pubeszenz.
L.G.Boro