Colophonius hat geschrieben:Es sind bisher viele kleinere Tropfen, werde aber morgen nochmal reinschauen.

Hey Colophonius,
ich kenne das Problem gut, etwas aufpassen würde ich da schon. Gerade wenn die Temperaturen weiter runtergehen kann es kritisch werden.

Sofern ohne große Störung der Kolonie möglich, würde ich vorsichtig mit einem Wattestäbchen die Tropfen von der Reagenzglasinnenwand aufnehmen.

Letzten Winter habe ich leider eine Manica rubida Kolonie verloren weil sich starkes Kondenswasser gebildet hat, was dann letztendlich gefroren ist.

Also lieber zumindest ein bisschen ein Auge darauf haben.

LG, AIS

Danke für die Info

Frieren wird da wohl nichts, dafür ist es diese Woche generell zu warm und auf meinem Balkon ist es sowieso immer noch ein kleinen Tick wärmer.

Es ist aber echt traurig, wieviele Leute ihre Kolonien im Winter verlieren. Das macht mir echt Angst .

Ich habe heute nochmal vorsichtig nachgeschaut, das Kondeswasser ist unverändert, allerdings scheint sich Schimmel zu bilden, wieviel davon schon vorher da war, erschließt sich mir aber nicht.

Hallo, ich habe 2 kurze Fragen:

1) Kann man so ein Ytong Nest wie beschrieben wirklich einfach von innen an die Besckenscheibe stellen?
Hab woanders gelesen, dass immer ein kleiner Spalt übrig bleibt, in den dann Müll und Eier fallen können, die schimmeln.

2) Wie groß sollte ein Ytong Nest sein, um eine Camponotus lateralis Kolonie beherbergen zu können? Diese werden ja selten mehr als 100 Individuen.

Vielen Dank

Holger

Hallo Holger,

1) Kann man so ein Ytong Nest wie beschrieben wirklich einfach von innen an die Besckenscheibe stellen?
Hab woanders gelesen, dass immer ein kleiner Spalt übrig bleibt, in den dann Müll und Eier fallen können, die schimmeln.

Theoretisch kannst du das machen aber ich würde dir davon abraten. Solltest du das Nest irgendwann bewegen oder raus nehmen wollen, dann würde die ganze Kolonie raus fallen. Das Eier und Müll dazwischen fällt ist ebenfalls möglich und ein weiterer Grund an das Nest eine Scheibe zu Schrauben oder Kleben.

2) Wie groß sollte ein Ytong Nest sein, um eine Camponotus lateralis Kolonie beherbergen zu können? Diese werden ja selten mehr als 100 Individuen.

Ich vermute, dass ein Ytongnest mit 60x20cm ausreichend groß sein sollte.

Viele Grüße
Mathias

Hallo HotJesus!

Damit so ein Nest wirklich perfekt an der Scheibe sitzt, müsste es schon äußerst genau gearbeitet sein; ich möchte dies nicht gänzlich ausschließen, hätte aber schon so meine Zweifel. Die Erfahrungen zeigen wohl eher, dass dem nicht so ist.

Eine Möglichkeit wäre, das Nest, wie sonst auch, mit einer Scheibe abzudecken. So könnte man es dann sozusagen "Scheibe an Scheibe" in das Becken stellen. Wenn du bereit bist, etwas selber zu bauen, bekommt man das nötige Zubehör sicherlich im Baumarkt zu einem Bruchteil dessen, was der Shop dafür verlangt - in diesem Fall ginge es auch bei diesem billiger:

http://www.antstore.net/shop/Formicarien---Nester/Nester/Beton-Nester/Ytong-Nest-mini-10x20x5-cm-Steinnest.html

Gibt es dort übrigens auch in verschiedenen Größen.

Grüße

Diffeomorphismus

Hallo HotJesus
ich hab hier auch noch eine Anmerkung dazu.
Es geht schon, die Schwierigkeit dabei ist allerdings, das Nest wirklich fest an der Scheibe anzubringen. Damit es plan anliegt kann man es auch noch zB auf einer Glasplatte abschleifen, aber das größte Problem stellt einfach die Befestigung dar.

Hallo Holger,

bei meiner Anlage hat es funktioniert, den Y-tong direkt an die Scheibe zu stellen. Dazu habe ich den Stein möglichst glattgeschmirgelt und mit einem Stock fest an die Wand geklemmt. Hier kannst du den Aufbau sehen -> http://www.ameisenforum.de/formica/50145-formica-fusca-haltungsbericht-aaron.html

Mit freundlichen Grüßen
Aaron

Hallo,
wisst ihr wie ich das Massenerfrieren bei meinen Heimchen verhindern kann?
Ich züchte sie im Keller wo es im Winter recht kalt wird und ich würde sie ja gerne bei mir in der Wohnung haben aber meine Mutter hat was dagegen?
Zusammengefasst:Wie kann ich das Erfrieren bei meinen Heimchen verhindern?
mfg dominik