mit einer normalen Bohrmaschine und einer biegsamen Welle lässt sich auch sehr gut in Gasbeton oder Gips fräsen. Ein rel. grober Fräser reicht meist für die Vorarbeit.
Durch die geringere Drehzahl staubts auch nicht so.

In einem geschlossenen Zimmer würde ich das eh nie machen

Also...
ich hatte zuerst einen billigen Dremel-Nachbau meines Vaters ausprobiert um den Porenbeton zu bearbeiten..

ES WAR EINE QUAL!

Alles dauerte unendlich lange, ständig rutschte man ab...oft blieb das Gerät stecken. Man musste Stück für Stück jede Kammer langsam "herauskratzen".

Nun einen Dremel 3000 gekauft mit dem oben empfohlenen 562 Fliesen-Fräsmesser und..

WOW!!!! Ein Traum!

Das Ding fräst sich durch den Beton wie durch Butter!

Sehr präzise und genau, ohne Abrutscher lässt sich im Handumdrehen eine Kammer rausfräsen. Ganzer Bereiche kann man "herausschälen". Man muss keine zusätzliche Kraft oder Gewalt anwenden, der Dremel hat echt Power die man spürt.

Ich will hier ja keine Werbung für Dremel machen aber ich bin echt begeistert und hab nun richtig Spaß daran den Ytong zu bearbeiten. Kann also nur jedem empfehlen, 30 € mehr auszugeben und statt für 20 € so ein billig Ding lieber den noch recht günstigen Dremel 3000 zu kaufen.

Einziges Manko: Es staubt tatsächlich etwas mehr als mit dem billigen Gerät.

Hallo,
Ich konnte mittlerweile eigene Erfahrung sammeln.
Mit einem wirklich billigen Billigteil und einer Fräse vom Dremel.
Auf niedriger Drehzahl gebe ich dir Recht, dafür kann man da sehr genau arbeiten! Mit etwas höherer Drehzahl ging das Ding durch wie Butter! Sehr cool und mein Fazit ist, dass sich der Dremel nicht lohnt.
Ein guter Aufsatz aber schon :-)