Camponotus rufoglaucus feae ohne Eier/AktivitÀt

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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Sickboy
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#9 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von Sickboy » 12. Januar 2014, 17:30

Sie haben noch nie gegraben. Meine 1. Kolonie: Messor ebeninus graben alles um!



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AIS
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#10 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von AIS » 12. Januar 2014, 17:33

Messor graben auch gerne alles um, es ist beinahe unmöglich sie daran zu hindern. Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst.

LG, AIS :)


Positive Bewertungen sind immer gerne genommen :)
Wer etwas zu kritisieren hat, darf gerne den Mut haben es öffentlich oder per PN zu tun.

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NIPIAN
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#11 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von NIPIAN » 12. Januar 2014, 17:35

Hoi,


bietest Du Wasser in einem extra SchĂ€lchen/RG an, oder wird das ausschließlich ĂŒber das Nestteil geregelt? Wenn es ĂŒber das Nestteil geregelt wird und feuchte und trockene Kompartimente abgrenzbar sind - in welchem Teil befindet sich die Gyne und wo der grĂ¶ĂŸte Teil des Volkes?

Es ist nicht alleine die Temperatur entscheidend fĂŒr Verhaltensweisen - Trockenheit/Feuchtigkeit können ebenfalls Ruhephasen bedingen; vor allem dann, wenn noch ein ausgeprĂ€gter endogener Grundrhythmus vorhanden ist.

Ameisenvölker haben kleinere Nester, als es die Anzahl der Arbeiterinnen zumeist vermuten lÀsst.

@Sickboy: wĂ€re klasse, wenn Du dich in Zukunft in die Reihe derer einsortierst, die die genauen Herkunftsdaten bei Verkauf durch den HĂ€ndler fordern. Könnte bei der Bestimmung der BedĂŒrfnisse der Völker helfen.



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Sickboy
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#12 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von Sickboy » 14. Januar 2014, 21:03

Hi, meina Aktion mit der WÀrmeheizmatte 3Watt ist ein voller Erfolg! Ich dachte ja es sei keine Brut vorhanden, aber Sie haben die Brut in einen wÀrmeren Bereich gebracht und pflegen dort ca 10 Eier im Anfangsstadium.



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Octicto
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#13 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von Octicto » 15. Januar 2014, 00:42

Sickboy hat geschrieben:und pflegen dort ca 10 Eier im Anfangsstadium.


Anfangsstadium? Wie machst du das fest?



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Gripsnest
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#14 AW: HILFE: Camponotus rufoglaucus feae

Beitrag von Gripsnest » 15. Januar 2014, 09:30

Bei den Temperaturen wollte ich nur noch anmerken, dass, auch wenn es auf den Kanaren nur 16-20 Grad im Schatten sind, die Temperaturen in der Sonne wesentlich höher sind.

Von daher ist es sinnvoll einen Teil des Nestes zu beheizen, da es den Sonnenschein simuliert.

Das kenn jeder von uns, wenn er auf Ameisensuche geht. Unter sonnengewÀrmten Steinen befindet sich hÀufig Brut.


Melusine... -Krawehl, krawehl! TaubtrĂŒber Ginst am Musenhain, trĂŒbtauber Hain am Musenginst.
Krawehl, krawehl

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Sickboy
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#15 AW: Camponotus rufoglaucus feae ohne Eier/AktivitÀt

Beitrag von Sickboy » 22. Januar 2014, 16:05

Damit meinte ich dass die Eier in der Anfangsphase sind. Also noch sehr klein und erst vor kurzem gelegt wurden.



Gast
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#16 AW: Camponotus rufoglaucus feae ohne Eier/AktivitÀt

Beitrag von Gast » 22. Januar 2014, 16:35

Hallo Sickboy,

Eier von Ameisen wachsen nicht! Wie auch? Sie sind von einer festen HĂŒlle umgeben, nehmen keine Nahrung auf, und sie hĂ€uten sich auch nicht.

Was aber oft ĂŒbersehen wird: Die neu geschlĂŒpften Larven sind kaum grĂ¶ĂŸer als die Eier, und sie wachsen oft auch erst mal langsam. Ohne eine Lupe zu Hilfe zu nehmen, wird gerne angenommen, dass die "Eier grĂ¶ĂŸer geworden sind"; in Wirklichkeit sind es dann doch bereits Larven.

Larven können sich ĂŒbrigens strecken und auch dicker werden. Nach jeder HĂ€tung, wie auch nach dem SchlĂŒpfen aus dem Ei, ist die Cuticula m. o. w. faltig und kann sich somit dehnen.

Am schönsten sieht man das bei Ă€lteren Larven, wenn sie in der Winterruhe geschrumpft waren: Da sehen sie bei vielen Arten richtig "pelzig" aus, weil die Haare dicht zueinander gerĂŒckt sind. Werden solche Larven im FrĂŒhjahr angefĂŒttert, streckt (entfaltet) sich die Cuticula, so dass die AbstĂ€nde der darauf fest verankerten Haare grĂ¶ĂŸer werden. Die Larven wirken dann (vor ihrer nĂ€chsten HĂ€utung) oft fast kahl, weil die nun glatte, straff gespannte Cuticula dazwischen deutlich sichtbar wird.

MfG,
Merkur



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