Ich habe mir überlegt, in meinem Ytong an ein paar stellen die gänge mit Ton Granulat zu verschließen, damit sie nicht gleich den ganzen Ytong zur verfügung haben und den müll da nicht lagern. Es handelt sich um Formica fusca mit einer Kolonie größe von ca 50 arbeiterinen.

Grüße Tom

Hallo Tom,

Tomzilla hat geschrieben:Ich habe mir überlegt, in meinem Ytong an ein paar stellen die gänge mit Ton Granulat zu verschließen

das ist ein guter Weg um die genannten Effekte zu erzielen; eine Frage dazu hattest du nicht noch zufällig?

Wenn du hin und wieder über deinen Ameiseneinstiegsfortschritt berichten möchtest wäre dafür ein eigenes Thema geeigneter, hier rückt vieles schnell in den Hintergrund - sag gerne Bescheid wenn das dein Ziel ist, dann bauen wir dir ein eigenes Thema.

Und noch eine nach den Maßstäben in diesem Thema uralte Frage die ich gleich noch einmal mit ausgrabe:

14paul hat geschrieben:Der Grund weshalb ich mir überlegt habe, dass ich das Nest erwärme ist, dass meine duchschnittliche Zimmertemp. zwischen 20-21 Grad liegt.(und ich bin auch noch ein Viellüfter) Außerdem wird kein direktes Licht auf das Nest fallen.

Ich würde das Nest natürlich nicht dauerhaft beheizen aber z.B zur Mittagszeit würde ich das Nest wärmer halten als am Abend oder in der Früh.

Das halte ich für erwägenswert bis sinnvoll, bei mir haben sich die meisten Messor-Kolonien bei nochmal leicht niedrigeren Temperaturen nicht wirklich entwickelt (Zuwachs in den ersten beiden Jahren an ein bis zwei Händen abzählbar). Mit einer Beheizung auf tagsüber ~ 25 °C änderte sich das plötzlich und die Tiere furagierten gleichzeitig viel mehr.

Hallo,
mir ist während der Winterruhe meiner Lasius niger der am Ytong-Nest festgeklebte Schlauch abgegangen. Wäre es nun schädlich diesen mit Silikon wieder anzukleben (Essigdämpfe)?
LG Tim

hallo canelupo!

Ich hab auch schon Schläuche in vollbestezte Nester geklebt. Die Ameisen reagieren nicht gerade gut auf die Dämpfe! Sie ziehen sich zurück und scheinen etwas benommen. Es gab aber keine merklichen Verluste.

Wenn du es irgendwie anders machen kannst, wäre das sicher besser! Ansonsten, was bleibt dir übrig? Vielleicht kannst du nur wenig Silikon an der Aussenseite verwenden, also eher abdichten?

Übrigens: Nur Silikon verwenden, der speziell für Aquaruien hergestellt wurde, sonst gehts definitiv schief.

DermitderMeise hat geschrieben:Hallo Tom,

das ist ein guter Weg um die genannten Effekte zu erzielen; eine Frage dazu hattest du nicht noch zufällig?

Hallo DermitderMeise,

da hab ich die eigentliche frage wohl nicht deutlich betont.
Ich wollte eigentlich wissen, ob es sinn macht oder ob Formica fusca so ordentlich sind und von alleine drauf kommen, den müll nicht im nest zu lagern, sondern ihn in die Arena zu bringen. Und ob die kleinen es überhaupt schaffen würden, dass granulat beiseite zu tragen um die anderen gänge frei zu legen.

Ein eigenes Thema wollte ich eigentlich nicht für mich in anspruch nehmen, sondern nur ab und an euch mit kleinigkeiten nervern :P

Hallo,

ich habe für meine Messor barbarus-Kolonie ein Gipsnest gebastelt; in dieses zog die Kolonie auch innerhalb kürzester Zeit ein. Das Problem ist nun, dass ich wohl etwas zu ungeduldig war, und dem Nest nicht ausreichend Zeit zum Austrocknen gegeben habe. Jedenfalls kommt es nun zu starker Kondenswasserbildung; vor allem auch in der "Kornkammer". Meine Frage wäre nun, ob die Ameisen die Körner selber umlagern, falls die Feuchtigkeit zu hoch ist? Ich mache mir nämlich etwas Sorgen, dass es zur Schimmelbildung kommen könnte.

Grüße,
Diffeomorphismus

Hallo Diffeomorphismus
Du kannst einige Lagen Haushaltspapier oder Zeitungsseiten unter das Nest legen, sobald die feucht sind wechseln. So trocknet das Nest schneller.

Mit Lampe aufwärmen, aber nicht übertreiben, und Umluft erzeugen (mit Ventilator), sollte relativ schnell verdunsten.