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Mein erstes YTONG-Nest

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DermitderMeise
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#9 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von DermitderMeise » 11. Februar 2014, 21:47

Hallo Colophonius der Baumeister,
die Kammern sind ein bisschen rieeesig wenn mich mein Empfinden nicht tÀuscht - aber das kann man notfalls ja noch Àndern (lassen). Ein schönes erstes Nest! :)

Eine kurze Anmerkung zu Plexiglas, Silikon und (feuchtem) Porenbeton: Das sind Dinge die mittel- bis lÀngerfristig nicht besonders gut aneinander haften; daher solltest du ein Auge auf die Verbindungsstellen haben.

Merkur hat geschrieben:Mal in die Runde gefragt: Hat jemand solche Arbeiten schon mal gemacht und den Ytong zuvor gut angefeuchtet?

Ja, wie schon geschrieben wurde - dann staubt's nicht. DafĂŒr habe ich hinterher die grauen Matschflecken von der Balkonwand entfernen dĂŒrfen (Dremel-Effekt)... aber ist jedenfalls besser planbar als den Staub ĂŒberall zu haben. :) Wenn man fĂŒr solche Arbeiten eine Freigabe der Bade- oder Duschwanne bekommt stelle ich mir das sehr praktisch vor, dann kann man zwischendurch kurz spĂŒlen und hat klare Sicht auf das was man tut.



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Colophonius
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#10 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von Colophonius » 11. Februar 2014, 21:53

DermitderMeise hat geschrieben:Hallo Colophonius der Baumeister,
die Kammern sind ein bisschen rieeesig wenn mich mein Empfinden nicht tÀuscht - aber das kann man notfalls ja noch Àndern (lassen). Ein schönes erstes Nest! :)


Die grĂ¶ĂŸte Kammer (also die unterste "Doppelkammer") ist insg. 10 cm breit und die Kammern sind alle so um die 2 cm tief. Dachte das sei in etwa normal und angebracht fĂŒr eine Messor-Art. Aber man lernt nicht aus

Eine kurze Anmerkung zu Plexiglas, Silikon und (feuchtem) Porenbeton: Das sind Dinge die mittel- bis lÀngerfristig nicht besonders gut aneinander haften; daher solltest du ein Auge auf die Verbindungsstellen haben.


Gibt es denn da eine bessere Alternative?
Edit: Die auch ein unbegabter Mensch wie ich hinbekommt. Hatte erst ĂŒberlegt die Scheibe (wie in einer Anleitung hier vorgeschlagen) festzuschrauben, aber da ich nichtmal eine Bohrmaschine habe, dachte ich, dass das Ankleben eine bessere Idee wĂ€re.



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#11 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von DermitderMeise » 11. Februar 2014, 22:17

Colophonius hat geschrieben:Die grĂ¶ĂŸte Kammer (also die unterste "Doppelkammer") ist insg. 10 cm breit und die Kammern sind alle so um die 2 cm tief. Dachte das sei in etwa normal und angebracht fĂŒr eine Messor-Art.

Ja, ist es auch; danke dass du noch einmal auf die Art hinweist, ich hatte vom letzten bearbeiteten Thema immer noch Lasius im Kopf, daher meine unberechtigte Rosinenpickerei.

Gibt es denn da eine bessere Alternative?

Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber Plexiglaskleber (Acryl? - abhĂ€ngig davon was du gekauft hast, da können die Baumarktmenschen dir weiterhelfen) verbindet sich zumindest mit dem Plastik und wird nach dem AusdĂŒnsten ebenso wie Silikon unschĂ€dlich sein. Die ungeöffnete Kartusche kannst du evtl. zurĂŒckgeben bzw. dann umtauschen.



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Nimo
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#12 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von Nimo » 12. Februar 2014, 08:51

Merkur hat geschrieben:Mal in die Runde gefragt: Hat jemand solche Arbeiten schon mal gemacht und den Ytong zuvor gut angefeuchtet?



Ich habe meinen Ytong immer einen Tag vorher in einen Eimer mit Wasser gelegt, der war dann so Nass, dass das ausschaben mit dem Schraubenzieher sehr leicht war. Um den "Matsch" dann zu entfernen habe ich den Stein wĂ€hrend des bearbeitens immer wieder in den Wassereimer getaucht und gespĂŒlt. Weiterer Vorteil war, dass der Stein recht weich wird und nicht so schnell bricht beim bearbeiten.

Möchte mir gar nicht vorstellen wie die Terrasse ausgesehen hÀtte wenn ich kein Wasser benutzt hÀtte.

Das Gesicht meiner Frau hingegen kann ich mir recht gut vorstellen...

1. :confused:
2. :nono::fluchen:
3. :flame:
4. :spin2:

Zu dem Thema verkleben mit Silikon, den Ytong einfach richtig austrocknen lassen und dann erst verkleben, das hÀlt dann auch richtig gut, zumindest bei mir.



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Colophonius
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#13 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von Colophonius » 12. Februar 2014, 16:38

Ich bin heute nochmal in den Baumarkt gefahren und mein Anliegen ( Plexiglas auf YTONG) vorgetragen.
Mir wurde ein Pattex Montagekleber empfohlen, der laut VerkĂ€ufer keine giftigen DĂ€mpfe etc. mehr nach dem Trocknen abstrahlt. Er soll dafĂŒr bestens geeignet sein (drei VerkĂ€ufer kamen zu dem Ergebnis, nachdem der erste etwas ĂŒberrascht wirkte).

Zuhause dann die "schöne" Überraschung, hinten drauf steht, dass der Kleber zwar Kunststoff aber nicht Akryl klebt und wenn ich mich recht entsinne, dĂŒrfte in Plexiglas Akryl sein. Ich habe jetzt den Kleber an einem StĂŒck Ytong getestet mit etwas Plexiglas, bisher scheint es zu halten.

Heute Abend werde ich dann außen Montagekleber und etwas weiter innen Aquariensilikon auftragen und das etwa 24h unter Druck aushĂ€rten lassen. Das sollte dann hoffentlich halten.



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#14 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von M_K » 13. Februar 2014, 18:51

Um die ganze Klebe-Sache zu umgehen hÀttest du auch Löcher in Ytong & Plexiglas bohren können und danach die ganze Sache verschrauben. Ich habe es immer so gemacht ( jetzt schon 4x ) und es hat immer sehr gut gehalten.

Wie Nimo schon gesagt hat; wenn du den Ytong vor dem Bearbeiten 2 Stunden ins Wasser stellst wird er weich wie sonst was. Du kannst dann fast schon mit dem Fingernagel GĂ€nge und Kammern schnitzen :))
Auch das Bohren und verschrauben klappt bei nassem Ytong problemlos.

[SIZE="1"]Das Ergebnis von geschraubtem Ytong-Plexiglas kannst du hier sehen :) [/SIZE]


L.G. M_K


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#15 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von Colophonius » 13. Februar 2014, 19:02

Wie hast du das denn verschraubt?
Loch gebohrt, Gewinde reingegipst, Glas draufgeschraubt?

Ich habe mich primÀr gegen die Schrauben entschieden, da ich keine Bohrmaschine o.À. zum Erstellen der Löcher im Plexiglas habe...



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#16 AW: Mein erstes YTONG-Nest

Beitrag von M_K » 13. Februar 2014, 19:14

Habe das Plexiglas und den Ytong festgehalten, dann ein Loch durch beides gleichzeitig gebohrt.

Es braucht weder DĂŒbel, noch Gewinde, noch sonstige Hilfsmittel. Wie gesagt, wenn der Ytong mit Wasser voll gesogen ist dann kannst du die Schrauben ohne weiteres in den sehr weichen Stein schrauben. Das hĂ€lt sehr gut und so lange die Behausung in Gebrauch ist.

Ohne Bohrmaschine geht das aber leider nicht... :(


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