Hey,
viele Halter verschließen beim Bau ihrer Nester den Zugang zu vorerst ungenutzen Kammern ja mit einem Sand-Lehm Gemisch. Hat jemand mal Lehm aus dem Garten versucht? Welches Mischungsverhältnis würde sich hierzu anbieten?
Lehm aus dem Garten als Kammerverschluss?
-
Reber
- Halter
- Beiträge: 530
- Registriert: 23. Oktober 2013, 00:05
- Hat sich bedankt: 60 Mal
- Danksagung erhalten: 145 Mal
#2 AW: Lehm aus dem Garten als Kammerverschluss?
Gegen Lehm aus dem Garten gibt es grundsätzlich nichts einzuwenden.
Die genaue Mischung kann ich dir auch nicht sagen, vielleicht haben da andere Erfahrung sonst kannst du ja einfach ausprobieren.
Aber: Feuchter Lehm qillt auf und er schrumpft beim Trocknen, während feuchter Sand zusammenfällt. Wenn der Lehm austrocknet, wird er wohl zu hart, als dass die Ameisen ihn noch bearbeiten können. Ausserdem wirst du den Lehm an der Scheibe wohl nie mehr los.
Wenn du das Nest sowieso (wegen dem Schimmelvorfall) eher trocken halten willst, würde ich dir empfehlen, die Kammern mit feinem Kies oder groben Sand zu füllen.
EDIT: Sorry, das hab ich nicht genau gelesen: Dachte du willlst die ganzen Kammern füllen, nicht nur die Eingänge versperren.
Dann steht dem nichts im Wege. Auch das Austrocknen des Lehmes wäre kein Problem, da du ja in der Zeit mehr befeuchten kannst, in der die Ameisen durchgraben sollen...
Die genaue Mischung kann ich dir auch nicht sagen, vielleicht haben da andere Erfahrung sonst kannst du ja einfach ausprobieren.
Aber: Feuchter Lehm qillt auf und er schrumpft beim Trocknen, während feuchter Sand zusammenfällt. Wenn der Lehm austrocknet, wird er wohl zu hart, als dass die Ameisen ihn noch bearbeiten können. Ausserdem wirst du den Lehm an der Scheibe wohl nie mehr los.
Wenn du das Nest sowieso (wegen dem Schimmelvorfall) eher trocken halten willst, würde ich dir empfehlen, die Kammern mit feinem Kies oder groben Sand zu füllen.
EDIT: Sorry, das hab ich nicht genau gelesen: Dachte du willlst die ganzen Kammern füllen, nicht nur die Eingänge versperren.
Dann steht dem nichts im Wege. Auch das Austrocknen des Lehmes wäre kein Problem, da du ja in der Zeit mehr befeuchten kannst, in der die Ameisen durchgraben sollen...
#3 AW: Lehm aus dem Garten als Kammerverschluss?
Hey reber,
danke erstmal. Ich plane allerdings ein stehendes Ytong Nest und habe bei meinem aktuellen Gipsnest schon festgestellt, dass Aquarienkies einfach zu instabil ist, um Kammern wirksam abzusperren. Daher suche ich nach etwas stabilerem.
Ich könnte mir vorstellen, die Kammer selbst muit Aquarienkies zu füllen und nur den jeweiligen Zugang mit Sand-Lehm zu verschließen. Wenn ich später aber feststelle, dass die Ameisen die Sperre nicht durchbrechen können, wäre das natürlich schlecht.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wohin die Ameisen bei einem externen Nest mit Schlauch zur Arena den ganzen Kies schleppen würden. vielleicht belasse ich es besser bei der Kammersperre aus Sand-Lehm Gemisch. Mit welchem Mischungsverhältnis habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?
danke erstmal. Ich plane allerdings ein stehendes Ytong Nest und habe bei meinem aktuellen Gipsnest schon festgestellt, dass Aquarienkies einfach zu instabil ist, um Kammern wirksam abzusperren. Daher suche ich nach etwas stabilerem.
Ich könnte mir vorstellen, die Kammer selbst muit Aquarienkies zu füllen und nur den jeweiligen Zugang mit Sand-Lehm zu verschließen. Wenn ich später aber feststelle, dass die Ameisen die Sperre nicht durchbrechen können, wäre das natürlich schlecht.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wohin die Ameisen bei einem externen Nest mit Schlauch zur Arena den ganzen Kies schleppen würden. vielleicht belasse ich es besser bei der Kammersperre aus Sand-Lehm Gemisch. Mit welchem Mischungsverhältnis habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?
