Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

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Safiriel

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#1 Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Safiriel » 20. Mai 2014, 21:30

In der Vorstellungsrunde ist mir aufgefallen, dass relativ viele Ameisenhalter auch andere Haustiere halten.
Da stellte sich mir die Frage, ob man eher Ameisen hält und dann Spaß daran bekommt auch andere Tiere zu halten, oder anders herum. Oder halten die meisten Ameisenfreunde gar keine anderen Tiere?
Ich hoffe ich kann hier einen Ãœberblick bekommen.

Ich fange mal bei mir selbst an. Ich habe fast immer mit Haustieren gelebt. Ich hatte noch bei meinen Eltern (chronologisch)
- Aquarien
- Rotwangenschildkröten (ja die sind so alt, nein sie wurden nicht ausgesetzt)
- 2 Kaninchen (nacheinander)
- 1 Kanarienvogel
- 2 Meerschweinchen (zu unterschiedlichen Zeiten)

seit ich ausgezogen bin
- 4 Kaninchen (gleichzeitig, davon leben noch 2 ältere Damen)
- Aquarien, davon ein Nanobecken. Inzwischen zusammengelegt zu einem 180l-Becken, welches aber einschließlich Garnelen im Nanostil gehalten wird



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fink2
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#2 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von fink2 » 20. Mai 2014, 21:47

Herzlich Willkommen Safiriel,

aus meiner Sicht kann ich nur sagen,
eine Ameisenkolonie ist nur eine Einstiegsdroge für mehre Kolonien. ;)

Wenn man erst mal angefangen hat, findet man jene oder andere Art auch noch schön und will sie haben. Wenn man dann noch die Augen mehr dafür öffnet, findet man schnell noch einige Königinnen. Die will man dann auch nicht so einfach wieder hergeben und so geht es weiter.

Andere Haustiere muss ich wegen dem nicht halten, früher oder später wird auch der Platz dafür fehlen. :fettgrins:

L.G. fink2



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Bücherwurm
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#3 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Bücherwurm » 20. Mai 2014, 21:49

Hallo,
mhhhh interessant diese Idee...also Ameisen sind bei mir die Letzten in einer recht langen Reihe muss ich sagen,trotz meiner 16 Jahre hielt ich bereits(zum Teil mit Hilfe meiner Eltern):
2Aquarien (aber nur kleinere mit diversen Krüpp-zeug wie Guppys;))
insg. 3 Hamster(zu unterschiedlichen Zeiten)
2 Meerschweinchen(dann wurdens 3 da eine unbewusst schwanger war:verrueckt:)
7Zebrafinken(ursp.4Männchen bis nach der Zeit bis auf einen alle verstarben und wir ein zusätzlichen +2Weibchen holten)
1Kaiserskorpion +einige Achatschnecken
eine Katze(die liegt schon lange zurück und liegt wohl an meinen Eltern)
MOMENTAN halt ich:
2Katzen(meine Lieblinge:verliebt:)
2Leopardgecko-Damen
und gelegentlich die Pflege eines Friesen-Hengstes namens Wilco(frech bis in die Hufspitzen)
UND selbstverständlich die Ameisen

mfg dominik


"In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit."
-Thomas Carlyle
Über Bewertungen würde ich mich als Bestätigung freuen;)Danke!!!

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Marcian
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#4 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Marcian » 20. Mai 2014, 23:33

Ich hatte, bevor ich mit den Ameisen anfing, 6 Vogelspinnen, 2 Skorpione und eine Gottesanbeterin.

Momentan habe ich 5 Wellensittiche( die einen ganz schönen Radau machen können :bananadancer:) und bald meine neuen Ameisen, wird aber nicht bei einer Kolonie bleiben :braver:


Den Zwölfen zum Gruße :behead:

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Jockurt
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#5 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Jockurt » 21. Mai 2014, 13:52

Hallo,
momentan halte ich leider keine anderen Haustiere, allerdings bin ich über das AF zufällig auf Tausendfüßer gestoßen und überlege, mir welche anzuschaffen :D.

Bisher hatte ich (mit viel Hilfe meiner Eltern):

- zwei Farbmäuse (nacheinander)
- ein Aquarium (welche Fischarten weiß ich nicht mehr)
- drei Rennmäuse (zusammen)
- Stabeuschrecken
- zwei Ratten

Ich hätte außerdem total gerne einen Hund, nur leider geht das momentan aus verschiedenen Gründen nicht.

Ich glaube schon, dass Ameisenhaltung eine "Einstiegsdroge" sein kann, allerdings nur für andere Insekten.


LG Jockurt :D

Gast
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#6 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Gast » 21. Mai 2014, 19:31

Hallo,

da ich eine Zeit lang eine private Auffangstation für Reptilien betrieb hatte ich von Spinnen bis Giftschlangen so ziemlich alles was der Mensch sich unsinnigerweise anschafft. Irgendwann hatte ich die Nase voll und gab alles nach und nach ab den die Situation wurde nicht besser sondern immer schlimmer. Bei ca 470 Insekten und 250 Reptilien hab ich das Handtuch geworfen :verrueckt:


Aktuell:
Nach langer Zeit kamen dann meine 2 Plüschmonster (Katzen).
Ein Streifenhörnchen das keiner mehr wollte.
2 Östereichische Kaltblüter (Noriker)
6 Wildtauben die bei einer Sanierung vom Dachstuhl nicht lebensfähig übrig blieben, wurden von Hand aufgezogen.
Und meine Freundin hat noch so einen verwöhnten Friesenmix :andiewand:
Und irgendwie immer mehr Ameisen, sowohl in Freilandhaltung als auch zuhause. Solange die nicht da bauen wo meine Pferde rumrennen klappt das alles hervorragend ;)

Gruß Ralf



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Schmerle
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#7 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Schmerle » 22. Mai 2014, 13:32

Bei mir waren es erst die anderen, die Ameisen sind die Neusten :-)
Fast alle Tiere sind vom Tierheim / Tierschutz oder wurden privat abgegeben, ich habe kaum welche im Zoohandel gekauft.
Chronologische Reihenfolge:

Früher

- Aquarium
- Wellensittiche
- Schwarzköpfchen
- Maus
- Ratten
- Meerschweinchen


Heute

- Hund
- Aquarium
- Gartenteich (Sommerresidenz für einen Teil der Aquarienfische)
- 1 Ameisenkolonie

... und immer mal wieder Igelbabys zum Überwintern oder Spatzenjungen zum Großziehen.


"Die Frage ist nicht, welches Tier für dich geeignet ist - sondern für welches Tier du geeignet bist."
Ich halte: Messor cf. capitatus im 2. Jahr

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Safiriel

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#8 AW: Ameisen als Einsteigerdroge für Haustiere?

Beitrag von Safiriel » 22. Mai 2014, 21:59

Bisher scheint sich ein Trend abzuzeichnen: Es scheinen (wie bei mir) eher die Halter mehrerer unterschiedlichster Tiere zu sein, die sich auch für Ameisen interessieren. Jedenfalls war noch kein Beitrag der Sorte "Ich hatte mal nen Hund, sonst nix" dabei. Natürlich kann man das Ergebnis noch nicht representativ nennen, aber ein Trend ist eindeutig zu erkennen!



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