Ich möchte euch mal nach eurer eigenen lieblings Ameisenart fragen Meine ist bis jetzt die Blattschneiderameise sie sind sehr cool weil sie die Blätter die sie abtrennen nicht zur direkten Ernährung benutzten sondern einen Pilz züchten den sie dann essen ist einfach mal ne andere Variante der Ernährung
Ich freue mich auf eure lieblings Ameisenarten

Ach du Schande...schwer zu sagen. Erstmal habe ich KEINE LIEBLINGSART jede hat ihr Licht wie Schattenseiten find ich...WENN ich jetzt aber eine Art aussuchen dürfte wären es entweder Schnappkiefer oder Bulldoggenameisen.Keine bestimmte von diesen,sie wären alle toll
mfg dominik

Hallo,

eine direkte Lieblingsameise habe ich nicht. Jede Ameisenart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und sie haben alle ihren eigenen Reiz.

Meine Pheidole pieli sind zum Beispiel leider sehr winzig, aber dafür unglaublich wuselig und nehmen das Futter immer sehr schnell an, dazu sind sie wirklich schön.


Meine Messor minor hesperius sind recht groß und sehr aktiv. Sie sammeln gerne Körner, nehmen aber auch gerne mal Insekten an - dabei wachsen sie schnell und sind durch ihr tapsiges Verhalten auch irgendwo niedlich.
Leider verschmieren sie gerne die Scheiben und sind "nur" schwarz gefärbt, also relativ langweilig vom Aussehen.



Meine Lasius niger sind sehr einfach zu halten. Man muss sich wenig um sie kümmern und manchmal sind sie sehr aktiv und nehmen das Futter gut an. Sie haben auch ein relativ schnelles Koloniewachstum. Dafür sind sie halt relativ klein und nicht sehr spektakulär gefärbt.




Zu meinen Camponotus herculeanus und Temnothorax nylanderi kann ich bisher wenig sagen. Die Temnothorax sind zwar wirklich schön, allerdings sind sie winzig und unauffällig.


Von der Camponotus gibt es bisher noch nicht mal Arbeiterinnen, allerdings sind sie sehr groß und dadurch auch faszinierend. Wirklich schön gefärbt sind sie aber nicht.




Wie du siehst, hat jede Art Vor- und Nachteile. Auf eine Lieblingsart kann und will ich mich daher nicht festlegen.

Ach du Schande...schwer zu sagen. Erstmal habe ich KEINE LIEBLINGSART jede hat ihr Licht wie Schattenseiten find ich...

Ja das Stimmt eigentlich

Hi Alpha

Ich muss sagen, ich habe lieber größere Ameisen, Camponuts sp. finde ich wunder schön, habe Camponotus ligniperdus und Camponotus herculeanus, wirklich beide sehr schön anzuschauen, besonders kann man sie sehr gut beobachten, die Spannendste für mich sind momentan Manica rubida, besonders gefällt mir bei dieser Art ihre Friedliches verhalten. Aber trotzdem ich schon Erfahrung hatte, hat mich deren Ansprüche an die ihnen natürliche Umgebung und die semiclaustrale Gründung dieser Art, oft an den Rande meines Wissens gebracht. Ich halte auch Lasius niger, was mir da gefällt, ist ihr soziales verhalten, wenn eine Arbeiterin, eine Beute findet, kehrt sie sofort zurück ins Nest und rekrutiert alle anderen, dann rennen erst mal alle einen Kreis im Nest und schwärmen dann gemeinsam aus. Dies ist bei meinen größeren Arten leider nicht zu sehen.

Grüße, fink2

Selbstverständlich sind meine die besten Ameisen von allen! Jede einzelne!

Ich stehe total auf die Hügel der Waldameisen, seit ich weiß wie die aufgebaut sind und was für Techniken zB. zur Belüftung oder gegen Schimmel die verwenden noch mehr. Außerdem mag ich die Färbung. Ich lege mich hier bewusst nicht auf eine Art fest.

Einen Narren habe ich an einem Nest (vermutlich) Myrmica cf. rubra gefressen, welches sich an einer Haltestelle befindet. Die besuche ich (wenn ich nicht zur Bahn rennen muss) 5x die Woche, sodass ich sie zB. gut genug kenne um zu wissen, dass sie die Ameisen des Nachbarnestes (Formica cf. fusca) erkennen (man begrüßt sich und geht seines Weges, beidseitig), was man von anderen Eindringlingen und fremden Ameisen nicht sagen kann.

Ich mag es, wenn Ameisen verschiedene Kasten haben, bei denen verschiedene Arbeiterinnen verschiedene Aufgaben haben. Camponotus herculeanus zu halten, war da eine der besten Ideen die passieren konnten.

Messor faszinieren mich wegen dem Ameisenbrot, ihrer Bedeutung für die Pflanzenwelt, den verschieden feuchten Kammern.

Es gibt noch zwei richtig exotische Arten, die ich auch für nicht haltbar halte, die ich toll finde. Zum Einen sind das Wanderameisen. Die leben völlig anders als alle anderen Ameisen, bauen ihre Nester aus sich selbst. Sie bescheren Bauern eine reiche Ernte.

Ganz klasse (ich weiß leider nicht wie die heißt) finde ich die Ameisen, die im dort so genannten Ehebrecherbaum leben. Ich war sogar in Ostafrika, wo die vorkommen, habe aber keinen solchen Baum gesehen. Diese Art lebt in Symbiose mit einem Baum, der als Nest wächst. Er ist innen hohl und bietet Stellen mit Nektar. Im Gegenzug halten die Ameisen den Baum von allem frei. Sowohl von Tieren, als auch von Pflanzen die den Baum beranken oder ihm in die Sonne wachsen und Dreck der die Photosynthese behindern könnte, wird der Baum frei gehalten.

Safiriel hat geschrieben:
Ganz klasse (ich weiß leider nicht wie die heißt) finde ich die Ameisen, die im dort so genannten Ehebrecherbaum leben. Ich war sogar in Ostafrika, wo die vorkommen, habe aber keinen solchen Baum gesehen. Diese Art lebt in Symbiose mit einem Baum, der als Nest wächst. Er ist innen hohl und bietet Stellen mit Nektar. Im Gegenzug halten die Ameisen den Baum von allem frei. Sowohl von Tieren, als auch von Pflanzen die den Baum beranken oder ihm in die Sonne wachsen und Dreck der die Photosynthese behindern könnte, wird der Baum frei gehalten.

Da meinst du wohl die hier:

http://ameisenwiki.de/index.php/Azteca

In der Tat eine sehr, sehr spannende Gattung!

Ganz klasse (ich weiß leider nicht wie die heißt) finde ich die Ameisen, die im dort so genannten Ehebrecherbaum leben. Ich war sogar in Ostafrika, wo die vorkommen, habe aber keinen solchen Baum gesehen. Diese Art lebt in Symbiose mit einem Baum, der als Nest wächst. Er ist innen hohl und bietet Stellen mit Nektar. Im Gegenzug halten die Ameisen den Baum von allem frei. Sowohl von Tieren, als auch von Pflanzen die den Baum beranken oder ihm in die Sonne wachsen und Dreck der die Photosynthese behindern könnte, wird der Baum frei gehalten.

Ich kenne da eine Ameisenart deren Namen ich vergessen hab ^^ sie geht nach dem Prinzip der Ameise mit dem Baum die du beschrieben hast nur mit einer Fleischfressenden Pflanze die Ameisen manchmal auch Ameise leben im Stiel der Pflanze ,sie sind aber anders ausgestattet als die restlichen denn sie haben spezielle Füsse mit denen sie den ruschigen Rand des Kelches der Pflanze entlanglaufen können , aber nicht nur das ! Sie können auch schwimmen und Tauchen für as beschützen der Pflanze dürfen sie sich dann halt immer aus dem Kelch bedienen
Leider kann ich nicht ausführlich was über die Art sagen weil ich das in einem Film im Unterricht gesehen hab und das ist schon lange her :P