Hallo Ameisenfreunde!

War bis gestern 3 wochen im Urlaub und habe meine (Na gut, nur ca. 15 Arbeiterinnen) komplett allein gelassen. Eigentlich keine gute Idee, aber es fand sich keine sichere Vertretung. :verrueckt:

Trotzdem sind keine Arbeiterinnen gestorben. Sie nahmen auch die leckere Spinne, die ich ihnen heute anbot dankend an (Denke also die Gyne lebt auch noch. sie ist momentan nicht sichtbar in ihrem Sand Nest.).

Also so kleine LN Kolonien sind doch sehr robust. :respekt:

Ich hab meine Kolonien auch schon mal ne Woche allein gelassen. Gut, sie stehen nicht schlecht in Futter.
Hab dafür gesorgt , dass hübe zumindest das Wasser nicht ausgeht und vorher noch etwas mehr gefüttert. Auch Trockenfutter, was sich etwas länger hält.
Danach war wenigstens mal aufgegessen
Messor barbarus macht das offenbar am wenigsten aus.
Die anderen waren Myrmica rubra, Formica cunicularia und Temnothorax.

Die meisten Kolonien können lange Zeiten ohne Futter überleben, gerade bei den Arten mit Sozialmagen kann durch diesen viel überbrückt werden.

Was jedoch für eine Ameisenkolonie den schnellen Tod bedeutet, ist Wassermangel. Ausreichend Tränken sollten immer zur Verfügung stehen!