Zum Einen, weil die
Zum Anderen, weil es ein Mininest mit den Außenmaßen 7x4x5 cm ist, und ich trotzdem versucht habe, verschieden feuchte Nestbereiche zu erzeugen. Ob mir das gelungen ist, werde ich nie feststellen können, da ich keinen verwendbaren Fühler besitze.
Das Konzept: Im Nest verwende ich vier verschiedene Materialien. Dazu gehört ein weicherer, poröserer Gips im unteren Nestbereich, der die Bewässerung erleichtern soll, und ein festerer, stabilerer im oberen Nestbereich.
Die einzelnen Bereiche sind unterschiedlich aufgebaut, aber miteinander verbunden, damit ich hoffentlich heraus bekomme, wie diese Art ihr Nest bevorzugt.
Einen Schwachpunkt sehe ich in der Abdunkelung: Tetramorium
Seite 1: 4x7 cm, relativ große Kammern, mit Kammer 2,4 und 5 verbunden. Wie auch bei der nächsten Seite reichen nur die untersten Kammern in den poröseren, feuchteren Gips.
Seite 2: 4x5 cm, sehr schmale kleine Kammern für eine sehr kleine Ameise. Verbunden mit Farm und Seite 1. Hier liegt einer der beiden Ausgänge. Ein schmales Schlauchstück lässt sich gerade so einstecken.
Seite 3: Eine Sand/Lehmfarm, 6mm tief (hier provisorisch mit Sand gefüllt, damit man besser sieht). Leider erkennt man auf diesem Bild, dass das Knetsilikon nicht in alle Ecken gelangt ist. Diese hatte ich mit Gips gefüllt, sie brachen aber beim Herausnehmen des Nests um die Kammern zu fräsen wieder heraus. Dort, wo der Pin steckt, lässt sich die Farm unabhängig vom Rest via Spritze befeuchten, falls die indirekte Befeuchtung über die porösere Gipsschicht nicht ausreicht.
Seite 4: Die Kornkammern für diese granivore heimische Art sollten trocken bleiben. Daher habe ich sie aus Knetsilikon geformt. Ich befürchtete Kondenswasserbildung, weil das Material nicht atmungsaktiv ist, das hat sich nicht bestätigt. Zudem gibt es hier den zweiten Ausgang, der die Belüftung ebenfalls verbessern soll. Die Kammern der Speicher sind relativ groß, hierfür habe ich mich an Nestern für Messor
Seite 5: Diese letzte Seite offenbahrt die Technik: Man erkennt die Ränder von Kornkammern und Farm, das kleine Loch zur Befeuchtung, in der Mitte den Wassertank der natürlich bis in die untere Gipsschicht, aber nicht bis zum Boden reicht. Da ich gelesen habe, dass Tetramorium
Das komplette Nest ist relativ massiv, das soll helfen möglichst stabile Lebensbedingungen des Habitats zu schaffen.
Es gibt nicht viele erfolgreiche Berichte über die Haltung auf Dauer dieser außergewöhnlichen Art. Daher soll wirklich alles perfekt sein. Gibt es Verbesserungsvorschläge?